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Die Inflation in den USA sinkt und der Kurs von Bitcoin steigt

Georg Steiner
| 1 Lesezeit:

Alle Informationen zu:

  • Wie stark ist Bitcoin im Wert gestiegen?
  • Was ist der Grund für den Höhenflug?
  • Wie reagiert die US-Notenbank?

Der Kurs von Bitcoin erlebte gestern wieder einen deutlichen Aufschwung. Verantwortlich dafür waren die neuen Konjunkturdaten der USA.

Kursanstieg Bitcoin

Niedrigere Inflation verschafft Rückenwind


Kaum waren diesen bekannt, startete Bitcoin in eine neue Aufholjagd. Mittlerweile steht die Kryptowährung wieder bei einem Wert von über 66.000 Dollar. Noch am Dienstag lag dieser nur knapp über 61.000 Dollar.

Die neuen Inflationsdaten für April in den USA verschafften Bitcoin also kräftig Rückenwind. Neue Rekorde könnten bald folgen. Immerhin gilt dieser Indikator als ausschlaggebend dafür, ob die amerikanische Notenbank Fed ihre Zinswende einleiten wird, oder nicht.

Lange Zeit war man davon ausgegangen, dass es bereits im Juni dieses Jahres so weit sein wird. Doch die zuletzt gestiegene Inflation in den USA hat die Währungshüter vorsichtig werden lassen. Sie kündigten an, die weitere Entwicklung genau zu beobachten, bevor sie Zinssenkungen ins Auge fassen würden.

Die Märkte sind begeistert


Das ließ die Erwartungen auf eine rasche Zinssenkung sinken. Doch die neue Inflationsrate von 3,4 Prozent für den April dieses Jahres gibt den Märkten zumindest Hoffnung, dass es bald so weit sein könnte. Das ist erstaunlich, immerhin ist die Inflation lediglich von 3,5 Prozent im März auf 3,4 Prozent im April gesunken.

Die Analysten hatten mit diesen Zahlen gerechnet. Ob es sich dabei um den Beginn einer langfristigen Senkung handelt oder um ein kurzfristiges Phänomen steht jedoch bisher nicht fest. Die Märkte reagierten jedoch erfreut. Das traf Bitcoin ebenso wie die Aktienmärkte.

Eine geringere Inflation in den USA würden auch neuen Coins wie 99 Bitcoins Auftrieb geben, weil Risikokapital frei werden würde. Bitcoin hat jedenfalls bereits kräftig zugelegt und ist nur noch 13 Prozent vom historischen Höchststand entfernt. Offenbar haben viele Investoren nur auf positive Signale gewartet, um wieder einzusteigen.

Der US-Dollar verlor ebenfalls an Wert, der Euro stieg im Wert an. Dieser Trend könnte sich jedoch umkehren, wenn die EZB tatsächlich, wie angekündigt, im Juni dieses Jahres die Zinsen im Euroraum senkt und damit der amerikanischen Notenbank einen Schritt voraus wäre.