Bitcoin News: Die Uhr tickt! Kann BTC den Crash gen $50k jetzt noch vermeiden?

Krypto-Analysten schlagen Alarm: Nach dem Bitcoin Crash der letzten Wochen sieht sich der Kurs massiv unter Druck – BTC will einfach keine Erholung gelingen. Die Uhr tickt, kommentiert ein renommierter Branchenbeobachter – und warnt vor einer Korrektur in Richtung 50.000 Dollar. Stehen die Krypto-Märkte vor einer neuen Etappe abwärts?

Wird der Bitcoin wieder steigen?

Die Kurse auf den Krypto-Märkten purzeln – mal wieder. Nachdem gestern eine Erholung möglich schien, bewegen sich die meisten Coins derzeit wieder in die entgegengesetzte Richtung – und setzen damit ihren jüngsten Rückgang fort.

Bitcoin (BTC) beispielsweise musste in den vergangenen sieben Tagen satte 7,73% einbüßen, ergänzt das bearishe Momentum mit einem Verlust von 1,53% innerhalb der letzten 24 Stunden. Ähnlich sieht es aus bei Ethereum: -6,54% auf Wochenbasis, -0,83% seit gestern.

Die meisten Coins der Top-10 nach Marktkapitalisierung sehen genauso aus – ausgenommen Telegram-Coin Toncoin (TON) – der konnte auf Wochenbasis +4,54% zulegen, ist seit gestern weitere +0,68% gestiegen. Insgesamt sacken die Märkte allerdings abwärts, -1,46% hat die globale Krypto-Marktkapitalisierung über Nacht verloren.

Wie geht’s von hier aus weiter? War’s das bereits mit der Korrektur – oder sollten sich Anleger auf weitere Verluste gefasst machen?

Im aktuellen Marktumfeld trauen sich nur wenige Analysten zu einer optimistischen Bitcoin-Prognose. Die Mehrzahl rechnet mit einer bearishen Phase – und potenziell niedrigeren Preisen. Top-Analyst Justin Bennett beispielsweise kommentiert in einer neuen Prognose: Bitcoin läuft die Zeit davon. Es bleiben der Kryptowährung nur noch wenige Stunden, um einen neuen Crash zu verhindern. Was steckt dahinter?

Bennett ist überzeugt: Der technischen Analyse zufolge kämpft Bitcoin (BTC) auf dem Chart gerade an einem sogenannten fallenden Keil. Hintergrund: Bei einem fallenden Keil handelt es sich um ein bullisches Chart-Muster, das auf eine potenzielle Aufwärtsbewegung hindeutet.

Konkret können die Trendlinien oberhalb der Höchst- und unterhalb der Tiefststände konvergieren, wenn der Kursrutsch an Schwung verliert und die Bullen eingreifen, um den Rückgang zu verlangsamen. Bricht der Kurs dann über die obere Trendlinie, wird eine bullishe Trendwende wahrscheinlich.

Prognose: Bitcoin am seidenen Faden

Die ist bei Bitcoin derzeit in der Schwebe, wie Bennett aufzeigt. Seine Prognose: Bitcoin muss innerhalb weniger Stunden 62.000 Dollar zurückerobern – sonst droht ein Crash Richtung 53.000 Dollar! Der Analyst an seine mehr als 111.000 Follower auf X (ehemals Twitter):

„Wenn Bitcoin in den nächsten 24-48 Stunden nicht $62k zurückerobern kann, sehen wir wahrscheinlich eine „Auffüllung“ der Ungleichgewichte bei $55k und $53k.“

$BTC is struggling at the falling wedge I pointed out two days ago.

If #Bitcoin can’t reclaim $62k in the next 24-48 hours, we’re probably looking at a “fill” of those imbalances at $55k and $53k. ⌛️ https://t.co/DFgx0xmuny pic.twitter.com/07Lbmg47wl

— Justin Bennett (@JustinBennettFX) June 26, 2024

Bennetts Warnung ist zum Zeitpunkt dieses Artikels bereits 16 Stunden alt. Es bleibt Bitcoin folglich nur etwas mehr als ein Tag, um den kritischen Widerstand bei $62k in Unterstützung zu verwandeln.

Fraglich ist, ob der Kryptowährung das gelingen kann – oder sie mit bearishem Momentum ins Wochenende startet. Eine positive Dynamik verzeichnen derzeit – mal wieder – nur die Memecoins.

MongCoin ($MONG) beispielsweise explodiert gerade um +36,33%, Jesus Coin (JESUS) legt auf Wochenbasis 90,95%, Popcat (SOL) (POPCAT) im gleichen Zeitrahmen 87,69% – und Presale-Aufsteiger PlayDoge (PLAY) pumpt auf 5,2 Millionen Dollar gesammeltes Kapital.

Das Play-to-Earn-Konzept des Coins trifft offenbar einen Nerv: PlayDoge (PLAY) macht dich zum Herrchen eines virtuellen Haustiers, das du pflegen, trainieren und liebkosten musst – und belohnt dich dafür mit einer Kryptowährung. Eine runde Sache, findet etwa Krypto-Influencer Flo Pharell – und hält den Coin für ein Muss im Portfolio: