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Bekommt ChatGPT Konkurrenz aus Österreich?

Georg Steiner
| 1 Lesezeit:

Alle Informationen zu:

  • Wie funktioniert das neue Modell?
  • Welche Vorteile bietet es im Vergleich?
  • Wie könnte es zukünftig angewandt werden?

 

Wissenschaftler Künstliche IntelligenzSeit dem großen Erfolg von ChatGPT versuchen Forscher fieberhaft, ihre Arbeit an Künstlicher Intelligenz (KI) voranzutreiben. In Österreich könnte jetzt ein Durchbruch gelungen sein.

Besser als ChatGPT?


Dort ist es dem KI-Pionier Josef Hochreiter angeblich gelungen, eine neue KI-Architektur zu entwickeln, die jene von ChatGPT übertreffen soll. Sie könnte das Fundament für eine neue Generation von KI-Modellen werden.

Hochreiter gilt als Mitbegründer moderner KI-Forschung, jetzt rückt er und sein Team neuerlich in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Dies, obwohl Österreich laut internationalen Studien deutlich weniger Geld für die Forschung an Künstlicher Intelligenz ausgibt, als es eigentlich sollte. Immerhin hat sich hier ein Zukunftsthema aufgetan, das alle Bereiche der Arbeit und des Lebens beeinflussen wird.

Schon jetzt setzen zahlreiche Unternehmen auf den Einsatz Künstlicher Intelligenz. Auch das Kryptoverse hat Coins wie Wiener AI herausgebracht, die auf das Thema setzen und versuchen so Investoren von sich zu überzeugen.

Schneller und günstiger

Das Team in Linz/Österreich konnte jetzt jedenfalls erste konkrete Ergebnisse seiner Forschung vorlegen. Dabei geht es um eine Alternative zu der gegenwärtigen KI-Technologie. Diese basiert auf der sogenannten Transformer-Architektur. Der neue Ansatz soll effizienter und ressourcenschonender werden. Im Mittelpunkt steht dabei eine neue Software, die schneller und weniger Energie verbrauchen soll.

Das Forschungspapier von Hochreiter zeigt, dass eine Entwicklung diese Anforderungen tatsächlich erfüllt. Dieser Fortschritt wird unter anderem dadurch erzielt, dass die KI mit deutlich weniger Daten operieren kann, als beispielsweise ChatGPT.

100 Millionen Euro gesucht


Um seine Forschung voranzutreiben, plant der Wissenschaftler jetzt eine weitere Finanzierungsrunde, die 100 Millionen Euro für das Projekt bereitstellen soll. Er sieht die praktische Anwendung seines Modells beispielsweise in der Vorhersage von Aktienkursen und Wetterbedingungen. Doch zunächst sei weitere Entwicklungsarbeit nötig.