Krypto News: Bull-Run vorbei? Was Top-Analysten jetzt bei Bitcoin, Memecoins und Co. erwarten

Martin Schwarz
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Bitcoin (BTC) ist innerhalb der letzten sieben Tage brutal abgestürzt, sogar deutlich unter 60.000 Dollar gefallen. Ist der Bull-Run damit vorbei? Top-Analysten teilen ihre Einschätzung.

Bitcoin Kurs Prognose: Ist der Bull-Run noch intakt?

Von 64.000 Dollar auf 56.969 Dollar – und dann wieder hoch auf 57.800 Dollar: Der Bitcoin Kurs demonstriert aktuell nach dem Halving wieder gewisse Volatilität, die Bären liefern sich eine erbitterte Schlacht mit den Bullen. Wer gewinnt? Ist der Bullenmarkt schon wieder vorbei – oder hat Bitcoin noch Luft für eine weitere Etappe nach oben? Wir haben uns die Prognosen der Analysten und Trader angesehen.

Der deutsche Top-Analyst Jannis Grunewald beispielsweise kommentiert das aktuelle Bitcoin-Preisgeschehen auf ingenieur.de kurz und knapp mit:

„Bullish sieht anders aus.“

Zwar könnte Bitcoin erneut korrigieren und in den mittleren 30.000-Dollar-Bereich fallen. Der technischen Analyse zufolge bewege sich die Kryptowährung allerdings weiterhin auf neue Höchststände zu – 160.000 Dollar bis 2025 sind demnach noch im Rahmen des Möglichen.

Auch der populäre Krypto-Trader Kaleo relativiert: Es sei vollkommen normal für den Bitcoin Kurs, nach dem Halving nicht gleich durch die Decke zu gehen. „Einige Monate“ Seitwärts-Trading seien im Rahmen, so Kaleo:

„Wenn dieser Zyklus mit den letzten beiden vergleichbar ist, ist eine mehrmonatige Seitwärtsbewegung des Preises nach dem Halving völlig normal.“

Das ergebe auch aus fundamentaler Sicht Sinn: Miner hätten halb so viel BTC-Einnahmen wie noch vor einigen Wochen zu den gleichen Preisen. Kaleo erläutert:

„Miner geben im Wesentlichen Strom aus, um das Netzwerk zu validieren und zu sichern. Sie haben auch andere Ausgaben für Hardware, Miete, Gehaltsabrechnungen usw. Für ihre Arbeit werden sie mit Bitcoin belohnt. Diese Bitcoin stammen sowohl aus der Blockbelohnung als auch aus Gebühren.“

Hick-Hack: Bitcoin auf dem Tageschart. Bild: Coinmarketcap.com

Aber, so Kaleo: Obwohl die Gebühren im Laufe der letzten Jahre mit der rasanten Entwicklung und der zunehmenden Beliebtheit von Ordinals bzw. BRC20s tendenziell gestiegen seien, würden sie im Durchschnitt immer noch weniger als 10% der gesamten Blockbelohnung ausmachen. Doch was bedeutet das für Miner? Kaleo erklärt:

„Sie müssen immer noch Bitcoin verkaufen, um die Lichter am Leuchten zu halten, und vor allem diejenigen, die nicht *ganz* so effizient oder profitabel sind, müssen möglicherweise etwas mehr von ihren Bitcoin verkaufen, als sie es sonst tun würden, um die Lichter mit gesunden Margen am Leuchten zu halten.“

Stellt das eine Bedrohung für Bitcoin dar? Wie geht es für BTC und Co. weiter? Kaleo ist überzeugt: Die Angebots-/Nachfragekurve wird sich nach einer gewissen Zeit korrigieren – und der Preis wieder steigen. Denn:

„Es werden nur halb so viel neue Bitcoins auf den Markt gebracht, was immer noch einen potenziellen Verkaufsdruck in Höhe von zig Milliarden Dollar bedeutet. Unabhängig davon, was man Ihnen weismachen will, macht das immer noch einen erheblichen Unterschied aus.“

Sein Rat an Anleger lautet deshalb:

„Seid noch bullisher.“

Ähnlich optimistisch äußert sich der beliebte Krypto-Stratege „Rekt Capital“. Es sei zwar schmerzhaft, Bitcoin beim Korrigieren zuzusehen. Aber, so der Analyst:

„Das ist genau das, was der Zyklus braucht, um sich wieder mit den historischen Preisnormen und dem traditionellen Halbierungszyklus zu synchronisieren.“

Sein optimistisches Fazit: Je länger die Korrektur andauert, desto besser!

„Vergesst nicht das übergeordnete Bild hier bei $BTC.

Wir könnten von den aktuellen Niveaus aus um weitere 20% fallen (ich sage nicht, dass ich das glaube) und es würde nichts an den höheren Zeitrahmen ändern.

Das Beste kommt noch, ihr müsst nur über diese Temposchwelle kommen.“

Kurzum: Trotz des brutalen Crashs von 66.000 auf unter 57.000 Dollar ist der Krypto-Bullenmarkt intakt. Auch Memecoins verzeichnen wieder starke Zuflüsse – Top-Analyst Murad rechnet sogar mit einem mehrjährigen Memecoin-Bullenmarkt, kommentiert:

„Ich denke, die Memecoin-Bullenwelle wird 5+ Jahre bis ins Jahr 2029 dauern.

Buchstäblich jeder unterschätzt, wie groß die Memecoin Blase werden wird.“

Welcher Memecoin ist der beste 2024?

Der Krypto-Experte ist übezeugt: In den nächsten Monaten wird „eine Handvoll Memecoins“ explodieren – man solle den Zug nicht verpassen.

Schon jetzt Rekorde bricht beispielsweise Memecoin-Newcomer Dogeverse (DOGEVERSE). Sage und schreibe 13,08 Millionen Dollar Kapital konnte der Multi-Blockchain-Memecoin im laufenden Presale von Anlegern sammeln, bewegt sich damit in großen Schritten auf die nächste Vorverkaufs-Phase zu: Nur noch 1 Tag kann DOGEVERSE für 0,000305 Dollar pro Token erworben werden, dann erhöht sich der Preis. Tausende Anleger schlagen zu, entscheiden sich für DOGEVERSE als ihren Bull-Run-Memecoin der Wahl.

Einer der Gründe: Dogeverse (DOGEVERSE) ist der erste Multi-Blockchain-Memecoin. Damit gemeint ist: Während Dogecoin oder Shiba Inu Coin auf nur einer Blockchain laufen und gekauft werden können, positioniert sich Dogeverse (DOGEVERSE) auf gleich sechs der größten und beliebtesten Blockchains! Darunter nicht nur Ethereum (ETH) und Binance Smart Chain (BSC), sondern auch Polygon (MATIC), Avalanche (AVAX), Base (BASE) und Solana (SOL)!

Das gibt’s in der Form sonst bei keinem anderen Memecoin – gleichzeitig erhöht es die Liquidität und die potenzielle Nutzerbasis mit einem Schlag um das Sechsfache! Könnte sich der Einstieg in Dogeverse (DOGEVERSE) lohnen? Krypto-Influencer Jacob Bury glaubt schon, spekuliert auf ein 10 bis 100x: