EOS: Die junge und erfolgreiche Kryptowährung

Georg Steiner
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EOS ist eine noch sehr junge Kryptowährung, die im Juni 2017 auf den Markt kam. Ein Jahr nach ihrer Schöpfung ist EOS schon die weltweite Nr. 5 der Kryptowährungen nach Marktkapitalisierung.

EOS ist eine noch sehr junge Kryptowährung, die im Juni 2017 auf den Markt kam. Ein Jahr nach ihrer Schöpfung ist EOS schon die weltweite Nr. 5 der Kryptowährungen nach Marktkapitalisierung. Diese beträgt derzeit rund 7,3 Milliarden Dollar.

Gerade mal 1 Jahr alt

EOS wird von der privaten Firma block.one betrieben. Das Whitepaper von EOS.IO erblickte 2017 das Licht der Welt, bereits am 1. Juni 2017 wurde die Software dazu als Open Source Code veröffentlicht. Ziel der Plattform ist es Unternehmen Smart Contracts und dezentrale Speicherlösungen bereit zu stellen. Gleichzeitig sollen sich Unternehmen nicht mehr mit den Skalierungsproblemen von Bitcoin und Ethereum befassen müssen.

Als Token wurde EOS kreiert. Dieser stellt nicht nur die Bandbreite, sondern auch den Speicher auf der Blockchain proportional zum Einsatz zur Verfügung. Beim Start von EOS wurden eine Milliarde davon auf dem Ethereum Netzwerk verteilt. 10 % der Token behielt die Gründungsfirma Block.one. Diese Token werden nicht im Ethereum Netzwerk gehandelt. Die Entwickler sehen EOS als Weiterentwicklung von Ethereum an. Im Falle von Hackerangriffen oder anderen technischen Problemen soll EOS auf den letzten Stand zurückgesetzt werden können. Forks sind daher auszuschließen.

EOS wurde von der Ratingagentur Weiss, neben Ethereum, als beste Kryptowährung mit der Note B bedacht. Zum Vergleich, Bitcoin erhielt lediglich die Note C.

Was bietet EOS?

Die Software bieten den Usern Konten, Datenbanken und die Planung von Anwendungen. Die Blockchain von EOS skaliert Millionen von Transaktionen pro Sekunde, Benutzergebühren fallen nicht an. Bei EOS gibt es kein Mining wie bei anderen Kryptowährungen, denn die Blöcke werden von einer Gruppe von nur 21 Produzenten erstellt.

Foto von Maiconfz by Pixabay

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