Hollywood-Star wettert gegen Krypto

Georg Steiner
| 2 min read

Ben McKenzie hat in Hollywood den Aufstieg vom Teenie-Idol zum knallharten Gesetzeshüter in zahlreichen erfolgreichen TV-Serien geschafft. Doch jetzt macht der Schauspieler als Autor von sich reden. Dort kritisiert er die Krypto-Szene massiv.

Polizeimarke USA

McKenzie wurde einst in der Teenie-Serie O.C., California berühmt. Doch anders als viele seiner Kollegen wechselte er recht schnell das Genre und konzentrierte sich in weiteren TV-Serie auf die Rolle des Cops.

An Batmans Seite

Dies geschah zunächst in „Southland“, einer Serie, die sich auf die tägliche Arbeit des Los Angeles Police Department konzentriert. Der harte Realismus von „Southland“ machte die Show zu einer der besten Polizei-Serien aller Zeiten. Danach wechselte McKenzie von Los Angeles nach Gotham City.

Dort gab der Schauspieler in „Gotham“ die Figur des James Gordon, der an der Seite von Batman für Gerechtigkeit kämpft. Die Prequel-Serie porträtierte einen jungen Officer James Gordon, der sich als Mentor des jugendlichen Bruce Wayne hervortut. Für die Serie verfasste er auch die Drehbücher für zwei Folgen und führte einmal Regie.

Prominenter Krypto Kritiker

Jetzt wechselt der Schauspieler in das Fach eines Autors und beschäftigt sich mit der Kryptoszene. Der Schauspieler, der vor seiner Karriere Wirtschaft und Außenpolitik studiert hatte, entdeckte plötzlich auch privat den Cop in sich.

Er sieht Kryptowährungen als Versuch, die Anleger mit Versprechungen, um ihr Geld zu bringen. In Interviews vergleicht er die Investition in digitale Währungen mit dem Pokern in einem Casino. Deshalb kritisiert er auch öffentlich Kollegen, wie Matt Damon, der für Crypto.com die Werbetrommel gerührt hatte.

Doch ohne Werbung haben auch aktuell neue Krypto-Projekte, wie Meme Kombat, wenig Chancen, von der Öffentlichkeit wahrgenommen zu werden. Den Werbeträger dafür verantwortlich zu machen, was mit einem Produkt in Zukunft passiert, erscheint doch ein wenig weltfremd.

Als Experte im US-Senat

Zusammen mit dem Journalisten Jacob Silverman verfasste Ben McKenzie das Buch „Easy Money – Cryptocurrency, Casino Capitalism, and the Golden Age of Fraud“. Dieses ist im Sommer erschienen. Doch McKenzie hat offenbar Gefallen an seiner neuen Rolle gefunden und tritt auch in der Öffentlichkeit verstärkt als Kritiker und Experte auf.

So erschien er vor einem Ausschuss des US-Senats, um seine Sicht auf Kryptowährungen darzulegen. McKenzie fordert ein verschärftes Eingreifen der Behörden und eine strikte Regulierung, die Betrug verhindern sollen.

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