Der Bitcoin Kurs stürzt ab und erholt sich wieder

Georg Steiner
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  • Was hat der Angriff mit Kryptowährungen zu tun?
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Die Weltpolitik wird im Wert von Assets sofort sichtbar. So auch nach dem Angriff des Irans auf Israel.

Angriff auf Israel

Dabei preisen die Märkte Ängste über zukünftige Entwicklungen ein. Das bekamen zuletzt auch Bitcoin und zahlreiche andere Kryptowährungen zu spüren. Die Angst vor einer weiteren Eskalation im Nahen Ost ist groß. Schließlich könnte diese nicht nur den Welthandel, sondern auch die Ölpreise dramatisch beeinflussen.

Konflikte senken die finanzielle Risikobereitschaft


Entsprechend reagierten auch die Kryptowährungen, die nicht abgekoppelt vom Markt agieren. Bricht ein neuer Krieg auf, droht die Wirtschaft zu erlahmen. Dann sinkt erfahrungsgemäß die Risikofreude der Anleger, das drückt die Kurse von Kryptowährungen nach unten.

Kein Wunder also, dass nach Bekanntwerden des Drohnenangriffs auf Israel der Kurs von Bitcoin sofort nachgab. Manche Coins verloren bis zu 20 Prozent ihres Werts. Doch die befürchtete Eskalation ist bisher nicht eingetreten.

Die Kurve zeigt wieder nach oben


Das führte bei Bitcoin rasch zu ersten Anzeichen einer Erholung. Während sein Wert nach Bekanntwerden des Angriffs auf rund 57.000 sank, befindet er sich mittlerweile wieder bei über 62.000 Euro. Damit liegt er nur noch leicht unter dem Wert von letztem Samstag, vor Bekanntwerden des iranischen Militärschlags.

Angesichts dieser Risiken greifen Investoren gerne zu neuen Coins wie 99 Bitcoins. Diese werden im Zuge der erstmaligen Ausgabe zu einem fixen Wert verkauft, noch bevor sie an den Kryptobörsen landen.

Das Halving steht kurz bevor

Bitcoin steht vor seinem nächsten Halving-Event. Dieses sorgt traditionell für viel Volatilität, doch die Kurse gingen bisher immer deutlich nach oben. Das erwarten auch viele Bitcoin-Besitzer, die zuletzt ihre Gewinne mitgenommen haben.

Diese Entwicklungen machen die nächsten Tage und Wochen für Krypto-Enthusiasten spannend. Nach dem Wochenende ist jedenfalls klar, dass sich Bitcoin in seiner Reaktion auf weltpolitische Entwicklungen nicht von anderen Assets unterscheidet.