Die Top 5 Krypto-News der Woche

Manuela Richter
| 7 min read

Welche Krypto-News haben uns diese Woche bewegt? Finden Sie jeden Samstag unsere Top 5 Krypto-News der Woche.

Ripple goes Ethereum, testet Smart Contracts für XRP! Kurs Prognose: Jetzt sind +968% Steigerung drin

Die guten Nachrichten für Ripples XRP häufen sich. Nun hat Ripple eine Testphase für Ethereum-basierte Smart-Contracts im XRP-Ökosystem gestartet. Das ist bullish für den Coin: Bietet XRP bald ähnliche Funktionen wie Ethereum, die zweitwertvollste Kryptowährung?

Ripple testet Ethereum Smart Contracts

Ripple-CTO (Chief Technology Officer) David Schwartz sorgte bereits letzten September für Aufsehen mit seiner Idee, Smart Contracts von Ethereum in das XRPL-Netzwerk einzuführen. Schwartz auf Twitter:

„Die Integration von Ethereum-Smart Contracts in die XRPL könnte die Einstiegshürden für Entwickler senken, um leistungsstarke DeFi-Apps mit kettenübergreifender Interoperabilität zu entwickeln.“

4/ Speaking of DeFi, bringing Ethereum smart contracts to the XRPL could lower the barriers to entry for developers to build powerful DeFi apps with cross-chain interoperability.

— 𝙳𝚊𝚟𝚒𝚍 𝚂𝚌𝚑𝚠𝚊𝚛𝚝𝚣 (@JoelKatz) September 30, 2021

Jetzt, rund ein Jahr später, ist man diesem Ziel ein großes Stück nähergekommen: Die erste Phase der EVM-Sidechain für XRPL ist jetzt live im XRPL-Devnet, wie Peersyst Technology verkündet:

„Wir freuen uns, den Start der ersten XRPL Sidechain, die mit [Ethereum Virtual Machine] kompatibel ist, bekanntzugeben!

Krypto ICO kaufen: Die 10 besten ICO Coins 2022 im Überblick

Wer sich mit Kryptowährungen und Anlegen beschäftigt, ist vielleicht schon über den Begriff ICO gestolpert. Was bedeutet das und kann man damit wirklich Geld verdienen? 

ICO steht für Initial Coin Offering und bietet Anlegern die Möglichkeit, in ein Projekt zu investieren, das zukünftig hohe Renditen abwerfen könnte. Alle wichtigen Informationen über ICOs und wie man sie erwerben kann, haben wir in diesem Artikel zusammengefasst. 

Zusätzlich stellen wir unsere Top 10 ICO Kryptowährungen vor, was dahintersteckt und wie hoch ihr Potenzial ist. In unserem ICO-Kalender gibt es alle wichtigen Details zum ICO kaufen. Zum Schluss geben wir unser persönliches Fazit und eine Empfehlung für alle Anleger.

Die 10 besten ICO Coins 2022

IMPT.io (IMPT): Eine Plattform, die Unternehmen und Einzelpersonen mit wirkungsvollen, seriösen Umweltprojekten verbindet. Sie bietet eine sichere Möglichkeit, Initiativen zu unterstützen, die unseren Planeten retten. 

Tamadoge: Ein Meme-Coin mit Hunde-Logo, der auf dem Play-to-Earn Konzept basiert.

Battle Infinity: Ein Fantasy Sport Game basierend auf dem Play-to-Earn Konzept.

Lucky Block: Lucky Blocks, mit denen man die Chance auf große Gewinne, wie einen Lamborghini oder 1 Million Dollar in Bitcoin, hat.

O-MEE: Ein soziales Netzwerk das Creator, Brands und Unternehmen bei der Erstellung exklusiver Inhalte unterstützt. 

Fusotao: Verifizierungsprotokoll für Matching-Systeme, das Daten und Vermögenswerte schützt.

MetaClash: Ein Blockcain-PvP-Game.

Solidus AI Tech: Entwicklung eines HPC-Rechenzentrums für umweltfreundliche KI. 

Agro Deal Pro: Mobile Anwendung zur Verwaltung von Beziehungen und Transaktionen im Agrarsektor. 

Social-Service: Ein soziales Projekt, bei dem für beide Seiten vorteilhafte Dienstleistungen erbracht werden.

Terra Luna Classic Kurs Prognose: -9% in 24h! Gründer Do Kwon sieht sich als Opfer – jetzt verkaufen?

Nimmt das Terra-LUNA-Drama je ein Ende? In einem neuen Interview stellt sich Terra-Gründer Do Kwon als Opfer dar, bezeichnet die schweren Vorwürfe gegen seine Person als unzutreffend. Der Kurs des Coins hat umgehend reagiert – und fällt seit Stunden. Sollte man LUNC jetzt verkaufen?

Terra Luna Classic unter Druck

Das Terra-LUNA-Ökosystem kommt einfach nicht zur Ruhe: Erst der Totalabsturz, dann die vorübergehende Hoffnung auf eine Erholung – und dazwischen immer mal wieder kleine Rallyes und Korrekturen. Eine Achterbahnfahrt für Anleger des Coins, die auch jetzt mal wieder gute Nerven brauchen.

Denn: Aktuell befindet sich Terra Classic (LUNC) in einer Korrektur, fällt bereits seit Stunden! Vom gestrigen Hoch bei 0,0002674 Dollar aus stürzte der Coin innerhalb der Morgenstunden auf bis zu 0,0002435 Dollar ab – ein Minus von fast 9%

Hier konnte Terra Classic (LUNC) zwar wieder etwas Boden gutmachen, sich auf 0,0002474 Dollar erholen. Für eine umfassendere Erholung scheint es dem Coin gegenwärtig aber an Dynamik zu mangeln. Das Trading-Volumen befindet sich auf Tagesbasis mit +42% zwar im grünen Bereich – bullishe Signale fehlen davon abgesehen aber.

Perspektivisch betrachtet könnte der Coin sogar weiter unter Druck geraten, denn: In einem neuen Interview mit Krypto-Journalistin Laura Shin zeigt sich Terra-Gründer Do Kwon uneinsichtig bezüglich der Vorwürfe gegen ihn, bezeichnet sie sogar als haltlos und „politisch motiviert“. Droht Terra-Inhabern womöglich neuer Schmerz?

Die EU plant Kryptowährungen zukünftig zu bewerten

Die Europäische Union widmet sich mal wieder ihrer liebsten Beschäftigung, dem Etikettieren. Doch diesmal geht es nicht um den Krümmungsgrad von Gurken oder die Bräune von Pommes Frites, sondern um Kryptowährungen. Ein neues Label soll grüne Kryptowährungen markieren und bewerten.

Mit diesem Plan nimmt die EU jenen Kryptowährungen in Visier, die ihrer Meinung nach zu viel Energie verbrauchen. In Zeiten einer extremen Energieknappheit versucht man so die Miner zum Proof-of-Stake Modell zu bewegen. Geplant ist ein Energieeffizient-Label für Kryptowährungen zu entwickeln, das mithelfen soll, den wachsenden Stromverbrauch der Branche einzubremsen. In diese Initiative stößt derzeit der Presale von IMPT.

So können Investoren nicht nur von den erwarteten Renditen profitieren, sondern auch einen Beitrag für das Klima leisten. Dies erfolgt über die Tokenisierung von CO2-Zertifikaten. Deren Handel wirkt dem Klimawandel entgegen. Das Projekt kann man bereits jetzt im Presale kaufen. So können Anleger vorab profitieren. 

Umweltfreundliche Kryptowährungen fördern

Dazu möchte man in Brüssel mit internationalen Partnern zusammenarbeiten. Diese Kooperation soll Bewertungsmaßnahmen entwickeln, die mithelfen sollen, umweltfreundlichere Kryptowährungen zu fördern. Gleichzeitig möchte die EU ihre Mitgliedsländer dazu auffordern, den Energieverbrauch der Miner einzuschränken. Damit möchte man sich auf den kommenden Winter einstellen, der ganz im Zeichen der reduzierten Mengen an Gaslieferungen aus Russland stehen wird.

Europa hat ein Schuldenproblem – und die EZB verschläft die Chancen

Griechenland, Italien, Frankreich und Portugal. Das sind vier von insgesamt 19 Euroländern, deren Staatsverschuldung höher ist als Bruttoinlandsprodukt. Die Staatsverschuldung Deutschlands liegt übrigens bei rund 68 %, die niedrigste Staatsverschuldung hat Estland mit 17 %. Es ist noch gar nicht so lange her, dass Griechenland vor der Staatspleite gerettet werden musste, weil das Land kurz vor der Zahlungsunfähigkeit stand. Doch anscheinend hat die Europäische Kommission nicht wirklich etwas dazu gelernt und nimmt immer noch Kredite für Mitgliedsstaaten auf, ohne dass die Rückzahlung gesichert ist. Was aber in der Vergangenheit vermutlich niemanden wirklich aufgefallen ist. Denn die Wirtschaft boomte und die Gewinne sprudelten nur so. Wichtige Reformen wurden immer wieder in die Zukunft verschoben.

Doch dann änderte sich die Weltlage aufgrund der Coronakrise und des Ukrainekrieges und plötzlich stehen wir vor einer Rezession – und zwar in allen Ländern der EU. Jetzt holen die Fehler der Vergangenheit die EZB ein. Viel zu lange haben sich die Währungshüter gegen eine Zinsanhebung gestemmt. Vielleicht weil sie dachten, dass das Problem mit der galoppierenden Inflation sich von selbst lösen würde. Tat es aber nicht. Nun bleibt der EZB nichts anderes übrig, als die Leitzinsen spürbar anzuheben – und das trotz drohender Rezession. Um das Schuldenproblem zu lösen wäre es nötig, die EZB zu reformieren, vor allem, was das Thema Kryptowährungen betrifft.

EZB und die Kryptos – die vertane Chance?

Natürlich sind Kryptowährungen kein Allheilmittel. Doch sie könnten einen wichtigen Beitrag dazu leisten, den gordischen Knoten der EU-Schulden zu lösen.

 

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