Die EU plant Kryptowährungen zukünftig zu bewerten

Georg Steiner
| 2 min read

Die Europäische Union widmet sich mal wieder ihrer liebsten Beschäftigung, dem Etikettieren. Doch diesmal geht es nicht um den Krümmungsgrad von Gurken oder die Bräune von Pommes Frites, sondern um Kryptowährungen. Ein neues Label soll grüne Kryptowährungen markieren und bewerten.

Mit diesem Plan nimmt die EU jenen Kryptowährungen in Visier, die ihrer Meinung nach zu viel Energie verbrauchen. In Zeiten einer extremen Energieknappheit versucht man so die Miner zum Proof-of-Stake Modell zu bewegen. Geplant ist ein Energieeffizient-Label für Kryptowährungen zu entwickeln, das mithelfen soll, den wachsenden Stromverbrauch der Branche einzubremsen. In diese Initiative stößt derzeit der Presale von IMPT.

So können Investoren nicht nur von den erwarteten Renditen profitieren, sondern auch einen Beitrag für das Klima leisten. Dies erfolgt über die Tokenisierung von CO2-Zertifikaten. Deren Handel wirkt dem Klimawandel entgegen. Das Projekt kann man bereits jetzt im Presale kaufen. So können Anleger vorab profitieren. 

Umweltfreundliche Kryptowährungen fördern

Dazu möchte man in Brüssel mit internationalen Partnern zusammenarbeiten. Diese Kooperation soll Bewertungsmaßnahmen entwickeln, die mithelfen sollen, umweltfreundlichere Kryptowährungen zu fördern. Gleichzeitig möchte die EU ihre Mitgliedsländer dazu auffordern, den Energieverbrauch der Miner einzuschränken. Damit möchte man sich auf den kommenden Winter einstellen, der ganz im Zeichen der reduzierten Mengen an Gaslieferungen aus Russland stehen wird.

Ein Entwurf des dafür vorgesehenen Aktionsplans schreibt:

Bei der Nutzung von Kryptowährungen und anderen Blockchain-Technologien auf den Energiemärkten und im Energiehandel muss darauf geachtet werden, dass nur die energieeffizientesten Versionen der Technologie verwendet werden.

Diese geplanten Maßnahmen könnten Auswirkungen auf das gesamte Kryptoverse haben, obwohl lediglich 10 Prozent des Proof-of-Works-Minings innerhalb der EU stattfinden. Bitcoin setzt auf diese Methode und Bitcoin steht offenbar auch im Zentrum dieses bürokratischen Angriffs. Immerhin versuchten einige Fraktionen vor nicht allzu langer Zeit, Bitcoin verbieten zu lassen.

Die Maßnahmen könnten sich positiv auf die Ethereum Prognose auswirken, doch für jeden Coin Launch wird sich dies als Herausforderung darstellen. Immerhin riskiert jeder Coin, der auf Proof-of-Work setzt, massive öffentliche Kritik an seinem Vorhaben.  

Miner im Notfall abschalten

Ethereum hat hingegen vor kurzem den Umstieg von Proof-of-Work hin zu Proof-of-Stake vollzogen. Das soll den Energieverbrauch um bis zu 99 Prozent verringern. Die EU hofft, dass das geplante Kennzeichungssystem andere Kryptowährungen ermutigt, ebenfalls zu wechseln.

Neben dem neuen Label plant die EU auch einen neuen Bericht, der die klimatischen Auswirkungen der Krypto-Industrie bis 2025 bewertet. Brüssel möchte auf die Mitgliedsstaaten der EU einwirken, Steuererleichterungen für das Minen abzuschaffen, so der Entwurf des Aktionsplans. Sollte es zu Stromknappheiten kommen, sollten die Ländern Miningaktivitäten einstellen lassen.

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