Die Integration von ChatGPT in Bing steht bevor

Georg Steiner
| 2 min read

Die KI ChatGBT hat weltweit eingeschlagen wie eine Bombe. Microsoft, das zu den Financiers des Unternehmens OpenAI gehört, kündigte schnell an, viel Geld in den Chatbot investieren zu wollen. Jetzt sind erste Screenshots aufgetaucht, die eine Integration von ChatGBT in die Suchmaschine Bing zeigen sollen.

Suchmaschine Bing

Dass es sich bei ChatGBT um kein Strohfeuer handelt, zeigen die Userzahlen. Bereits wenige Tage nach dem Start im November 2022 waren eine Million User mit an Bord. Jetzt, nur zwei Monate später, sind es laut Reuters bereits 100 Millionen Anwender. Damit hat sich ChatGBT zur am schnellsten wachsenden Anwendung der Welt entwickelt.

100 Millionen User in 2 Monaten

Der bisherige Rekordhalter TikTok benötigte ganze neun Monate, um diese Zahl zu erreichen, Instagram hatte erst zweieinhalb Jahre nach seinem Start so viele User. Kein Wunder also, dass sich alle Augen auf die neue KI richten.

Microsoft möchte sich seinen Startvorteil jedenfalls nicht kaputtmachen lassen. Am Wochenende sind erste Screenshots aufgetaucht, die eine Integration von ChatGBT in die hauseigenen Suchmaschine Bing zeigen. User berichteten auf Twitter, dass ihnen Bing bereits die KI anzeigen würde und posteten entsprechende Screenshots.

Diese Integration würde voraussichtlich beiden Produkten massiv helfen. Doch ChatGBT kann den Ansturm Interessierte schon jetzt kaum noch bewältigen. Obwohl die Ressourcen beständig angepasst werden, gibt es immer noch Wartezeiten wegen Überlastung. Daher bastelt man bei OpenAI bereits an dem vermuteten Abo-Modell.

20 Dollar für Abonnenten

Dieses soll 20 Dollar pro Monat kosten und den Nutzern sofortigen Zugang und unbeschränkte Nutzung garantieren. So würde die Monetarisierung der KI schnell an Fahrt gewinnen und damit die finanzielle Basis für eine Weiterentwicklung legen.

Die intensive Berichterstattung der letzten Woche hat die Marke ChatGBT auch in Deutschland bekannt gemacht. Glaubt man Umfragen, dann kennt bereits jeder 4. Deutsche Internet-User die Software, bzw. hat sie bereits einmal verwendet. Angesichts dieses rasanten Bekanntheitsschubes ist es nicht verwunderlich, dass sich Google beginnt Sorgen zu machen.

Google macht sich Sorgen

Dort arbeitet man schon seit Jahren an ähnlichen Produkten, hat diese bisher jedoch noch nicht veröffentlicht. Doch das könnte sich rasch ändern, Gerüchte sprechen davon, dass Google jetzt auch möglichst schnell damit auf den Markt drängen möchte. Gleichzeitig investiert man in Unternehmen, die sich mit dem Thema intensiv befassen.

Bei Google befürchtet man einen massiven Angriff auf das ertragreiche Suchmaschinengeschäft und möchte sich von ChatGBT und dem größten Konkurrenten Bing nicht das Wasser abgraben lassen. Wer am Ende die Gunst der User gewinnt, wird zweifellos von der Qualität der jeweiligen KI abhängen. Dass an dessen Qualitäten großes Interesse besteht, zeigt der Ansturm auf ChatGBT.

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