Nachhaltige Kryptowährungen 2023: Top Grüne Coins im Trend!

Stefanie Herrnberger
| 18 min read

Nachhaltige KryptowährungenNachhaltige Kryptowährungen liegen voll im Trend. Grüne Coins gewinnen im Rahmen des nachhaltigen Investierens nach den sogenannten ESG-Kriterien immer mehr an Bedeutung. 2016 flossen laut dem Marktbericht des Forums Nachhaltige Geldanlagen (FNG) gerade mal 136,6 Milliarden Euro in den Trend nachhaltiger Vermögensklassen. 

2019 waren es mit 296,3 Milliarden Euro aber bereits fast doppelt so viel. Aus dem neuen Marktbericht 2022 geht unter anderem hervor, dass Privatanleger in Deutschland schon fast 10 % der gesamten Investitionen in nachhaltige Kapitalanlagen investieren, insgesamt über 500 Milliarden Euro.

Top nachhaltige Kryptowährungen 2023 – Liste

  1. Ecoterra – Neuer umweltfreundlicher Krypto mit CO₂-Gutschriften
  2. C+Charge – CO₂-Emissionshandel für Fahrer von E-Autos
  3. IMPT – CO₂-Emissionshandel für Privatanleger
  4. Chia – macht Festspeicher immer teurer
  5. Cardano – nachhaltiger Coin mit Forschungsansatz
  6. Solana – grüner Coin, aber häufige Ausfälle

1. C+Charge

Bei der vielversprechenden Kryptowährung C+Charge geht es um Vermögensaufbau für Sie als Privatanleger und Unterstützung beim Kampf gegen den Klimawandel.

C+Charge richtet sich gezielt an die Fahrer und Besitzer von E-Autos, die es satt haben, sich durch den täglichen Dschungel der unterschiedlichen Anbieter und Ladesäulen zu quälen. Nach IMPT gilt C+Charge als der neue grüne Coin, denn die Entwickler konzentrieren sich ebenfalls auf das Thema Nachhaltigkeit und den ganzheitlichen Schutz unseres Klimas.

Die sogenannten grünen Coins sind für eine ökologische Nachhaltigkeit entwickelt worden. Hier geht es nicht in erster Linie um die Gewinnmaximierung der Entwickler oder des Unternehmens hinter dem Projekt, sondern um Belohnung für das Aufladungen von E-Autos. 

Key Facts über C+Charge, den grünen Coin

  • Entspricht den ESG-Standards der Europäischen Union
  • Läuft auf der energiesparenden Blockchain Ethereum 2.0
  • Grüne Alternative zu Bitcoin und Proof-of-Work
  • CO₂-Gutschriften als Belohnung für das Aufladen von E-Autos
  • Einheitliches Bezahlsystem für alle Ladepunkte
  • Punktegutschrift für jede Aufladung
  • Standardisierte Transaktionen auf der Blockchain

Die grüne Kryptowährung C+Charge folgt dem Aspekt Environment der klassischen ESG-Kategorien, die aus insgesamt drei Aspekten bestehen. 

Ziel ist es, sozial verantwortungsvolle Anleger im Bereich von Impact Investing mit der Blockchain zu verbinden, um Emissionsgutschriften zu erhalten, und zwar in Form von NFT, die sich zum Vermögensaufbau einsetzen lassen, für jede Aufladung des Elektroautos.

Wie funktioniert C+Charge?

Es gibt überaus lukrative Möglichkeiten, an C+Charge beteiligt zu sein und als Privatanleger den Ausbau der Ladeinfrastruktur hierzulande zu unterstützen. Aber diese Unterstützung ist nur ein Aspekt des Investments in C+Charge, denn hier geht es vor allem um die Partizipation der Fahrer und Besitzer von E-Autos an den von der Bundesregierung ausgegebenen Emissionsgutschriften

Während Hersteller und Anbieter von Ladepunkten mit CO₂-Zertifikaten motiviert werden, gehen Autofahrer leer aus, wenn sie Strom für das Fahrzeug aufladen. Auch wenn einige Hersteller und Betreiber Prämien für die Kunden anbieten, ist der Gewinn der Unternehmen weitaus höher, als die Prämie der Kunden.

Schluss mit der Ungerechtigkeit und endlich den Weg frei machen für eine gerechte Verteilung der Emissionsgutschriften, die an speziellen Börsen handelbar sind und dadurch für ein passives Einkommen sorgen können. Genau das wollen die Entwickler von C+Charge erreichen: Mehr Motivation für das Anschaffen und Verwenden von elektrischen Fahrzeugen auf unseren Straßen!

Ziel von C+Charge ist es, Kohlenstoffemissionen im täglichen Verkehr zu vermeiden oder zumindest deutlich zu reduzieren. Dafür bietet die Plattform Benutzern ein einheitliches Bezahlsystem für die öffentliche Ladeinfrastruktur an. Dieses erlaubt auch die Integration bestehender Ladesäulen durch die Betreiber, die damit die Ladepunkte in Echzeit steuern und kontrollieren können. 

Jetzt in C+Charge investieren[/ct

2. IMPT

Die Bezeichnung umweltfreundliche Kryptowährung reicht bei diesem neuen Coin am Krypto-Markt bei Weitem nicht aus.

In der ersten Pre-Sales-Phase konnten bereits mehr als 1,5 Millionen $ eingesammelt werden, und zwar innerhalb von nur 3 Tagen. Das belegt das große Interesse an nachhaltigen Investments auf Seiten der Privatanleger. 

Die sogenannten grünen Coins sind für eine ökologische Nachhaltigkeit entwickelt worden. Hier geht es nicht in erster Linie um die Gewinnmaximierung der Entwickler oder des Unternehmens hinter dem Projekt, sondern um den Ausgleich des ökologischen Fußabdruckes. Der ERC20-Token ist derzeit in drei Pre-Sales-Phasen besonders günstig erhältlich!

Pre-Sales-Phasen IMPT

  1. Pre-Sales-Phase: 20 %, insgesamt 600 Millionen Token, zum Preis von 0,0180 $
  2. Pre-Sales-Phase: 22 %, insgesamt 660 Millionen Token, zum Preis von 0,0230 $
  3. Pre-Sales-Phase: 18 %, insgesamt 540 Millionen Token, zum Preis von 0,0280 $

Key Facts über IMPT, die grüne Kryptowährung

  • ✅ 1,5 Millionen $ innerhalb von nur 3 Tagen eingesammelt
  • ✅ Entspricht den ESG-Standards der Europäischen Union
  • ✅ Läuft auf der energiesparenden Blockchain Ethereum 2.0
  • ✅ Grüne Alternative zu Bitcoin und Proof-of-Work
  • ✅ CO₂-Gutschriften als Investment in eine nachhaltige Zukunft

Die grüne Kryptowährung IMPT folgt dem Aspekt Environment der klassischen ESG-Kategorien, die aus insgesamt drei Aspekten bestehen. Ziel der der nachhaltigen Kryptowährung ist es, sozial verantwortungsvolle Marken mit Unternehmen und Privatanlegern wie Sie zu verbinden, um Emissionsgutschriften zu kaufen, zu verkaufen oder abzuheben. Sie erhalten dabei NFT, die sich zum Vermögensaufbau einsetzen lassen.

Direkt zu IMPT

 

3. Chia

Nachhaltige Kryptowährungen: ChiaChia und sein nativer Coin XCH haben sich als eine Standard-Zahlungsmethode am Markt etabliert. Die Chia Coin Preis-Prognose 2022 – 2025 gewährt einen guten Überblick über das Potenzial dieses grünen Coins. Der innovative Proof-of-Space-and-Time ist eine Abwandlung des Proof-of-Stake, bei dem der Festplattenspeicher eingesetzt wird. 

Das umweltfreundliche Konsensverfahren ist nur einer der Vorteile, denn auf der Blockchain lassen sich zudem dezentrale Anwendungen für den DeFi-Markt entwickeln.

Die neue Kryptowährung aus San Francisco will den Energieverbrauch durch das Mining ablösen und setzt auf schnelle Festkörperspeicher, die Solid State Discs. An dem innovativen Ansatz sind auch Investoren wie Andreessen Horowitz, Greylock Partners und die Designfirma Ideo interessiert und haben mehr als 16 Millionen $ in Chia investiert, so die Wirtschaftswoche.

Key Facts zu XCH

  • Marktkapitalisierung 178,9 Millionen €
  • ATH 1.313,61 € am 15. Mai 2021
  • Hohes Potenzial im weiteren Kursverlauf
  • Tokenbesitzer ohne Governance Rechte
  • Speicherplatz könnte sich massiv verteuern

4. Cardano

Nachhaltige Kryptowährungen: Cardano

Die dezentrale Blockchain von Cardano ist öffentlich und der native Coin ist ADA. Das gesamte Projekt ist Open-Source und arbeitet deutlich schneller als Bitcoin oder Ethereum 1.0. Am 22. September 2022 gab es das lang ersehnte Update des Vasil Hard Forks, das als nächste große Innovation nach dem Ethereum Merge im Krypto-Space gilt.

Cardano nutzt das Staking und das Protokoll ist darauf ausgelegt, den Energieaufwand bei der Blockproduktion so niedrig wie möglich zu halten. Das Catalyst-Projekt vergibt Fonds in Form von ADA an interessante Cardano-Projekte. Cardano gehört zu den umweltfreundlichsten Blockchain-Systemen, kann mehr als 250 Transaktionen pro Sekunde verarbeiten und arbeitet mit Akademikern zusammen, um an der Entwicklung der Blockchain zu forschen.

Key Facts zu ADA

  • Umweltfreundliches und innovatives System
  • Vielzahl an Forschung und wissenschaftlichen Ressourcen
  • Schnelle Transaktionen
  • Vielzahl an Mitbewerbern
  • Konkurrenz bei Weiterentwicklungen schneller

5. Solana

Nachhaltige Kryptowährungen: SolanaDank des Proof-of-Stake-Protokolls ist Solana umweltfreundlich und auch günstig. Derzeit betragen die Kosten für eine Transaktion mit SOL, dem nativen Coin, weniger als 0,00025 $. Momentan verbraucht die Solana-Blockchain, einer Studie nach, 0,166 Wattstunden pro Transaktion und ist damit die Blockchain mit der geringsten Menge an Stromverbrauch pro Transaktion.

Leider sieht es beim CO₂-Fußabdruck laut der Studie von Trendingtopics nicht so gut aus, denn da steht Solana auch auf dem 1. Platz. Das bedeutet, trotz geringstem Stromverbrauch pro Transaktion fallen pro Jahr 934 Tonnen CO₂ bei Solana an. Trotzdem ist Solana eine feste Größe im Krypto-Space, hauptsächlich wegen der einzigartigen Möglichkeit, mehrere Ökosysteme miteinander zu verbinden, und zwar ohne fragmentierte Layer2-Lösungen oder Sharded Chains.

Key Facts zu SOL

  • Sehr geringe Stromkosten pro Transaktion
  • Schnell und günstig
  • Eigener NFT-Marktplatz
  • Mehrfache Ausfälle
  • Höchster CO₂-Fußabdruck#

Wieso sind Kryptowährungen nicht nachhaltig?

Grüne Kryptowährungen sind bisher nur wenige am Markt zu finden. Das liegt primär daran, dass Anleger bisher auf die lukrativen Gewinne mit Vermögenswerten wie Bitcoin und anderen Coins fokussiert waren. Nachhaltige Kryptowährungen stehen aber ganz unter dem Zeichen von Veränderungen, denn es findet in der Bevölkerung ein Umdenken statt, dessen Auswirkungen sich auf dem Finanzmarkt feststellen lassen.

Bedingt durch den hohen Energieverbrauch einiger Konsensverfahren, vorrangig dem Proof-of-Work, waren diese Coins schon vor dem rasanten Anstieg der Energiepreise negativ belastet. Umweltkriterien und virtuelle Währungen wollten bisher nicht so recht zusammenpassen. Der hochkomplexe Hintergrund der Technologie und der energieintensive Mining-Prozess ließen sich bisher nicht oder nur bedingt in das Rahmenwerk von umweltfreundlichen Standards einfügen.

Eine nachhaltige Kryptowährung, die sich der dringend benötigten Energiewende widmet, ist C+Charge. Der grüne Coin tokenisiert CO₂-Gutschriften, damit Anleger sie in Form von NFT als Belohnung beim Aufladen ihres E-Fahrzeuges erhalten. Sie lassen sich auf Marktplätzen handeln. 

Energieverbrauch

Auch wenn Krypto-Miner durch Anreize der Wirtschaft und dem Finanzsektor bevorzugt auf Strom aus erneuerbaren Energien zurückgreifen, sind viele Mininganlagen in Länder umgezogen, in denen der Strom günstiger ist. Günstiger bedeutet aber nicht automatisch nachhaltiger, wie man am Beispiel des kleinen US-Städtchen Plattsburgh ganz im Norden des Bundesstaates New York sieht. Kurz vor der kanadischen Grenze sind 5 bis 10 % der weltweiten Rechenkapazität des Bitcoin-Netzwerkes installiert.

Laut American Public Power Association verbrauchen 2 Miner in Plattsburgh 11,2 Megawatt Strom, rund 1/10 der Kapazität des Ortes.

Der Billigstrom aus Plattsburgh kommt aus einem Wasserkraftwerk am Niagara-Fluss, dessen erzeugter Strom jedoch nur zu einem kleinen Teil in das beschauliche Örtchen fließt. Ist der erschöpft, wird Strom an der Börse gekauft, was dazu geführt hat, dass sich die Stromrechnungen der Bürger durch die Mining-Anlagen in einem alten Einkaufszentrum vervielfacht haben. Inzwischen hat der Bürgermeister von Plattsburgh erlassen, dass sich für 18 Monate keine neuen Kryptounternehmen mehr im Ort ansiedeln dürfen.

Proof-of-Work vs. Proof-of-Stake

Das global agierende Netzwerk von Bitcoin besteht aus zahlreichen Computern, die die komplexen Transaktionen in Echtzeit durch das Mining durchführen und in Blöcken zusammengefasst der Blockchain hinzufügen. Das Mining ist bei allen Kryptowährungen mit dem Proof-of-Work-Verfahren notwendig, um neue virtuelle Münzen entstehen zu lassen. Proof-of-Work vs. Proof-of-Stake

Während sich die Struktur von Bitcoins Blockchain nur schwer dahingehend ändern lässt, was im Übrigen bisher auch nicht von der Community gewollt wird, geht Ethereum, die zweitgrößte Kryptowährung nach Marktkapitalisierung, einen anderen Weg und hat gerade die Umstellung auf den energiesparenden Konsens Proof-of-Stake hinter sich gebracht.

Während beim Proof-of-Work die Rechenleistung über den Erfolg der Blockerstellung entscheidet, sind es beim Proof-of-Stake die finanziellen Einlagen der Validatoren. Je höher sie sind, desto höher die Chance, für die Blockfreigabe ausgewählt zu werden.

  Proof-of-Work Proof-of-Stake
Einsatz von Rechenleistung
Kapitaleinsatz
Jahresverbrauch Bitcoin: 125,1 Terawattstunden  Vor ETH 2.0: 84,77 Terawattstunden
Hoher Stromverbrauch drückt Rentabilität
Energieeffizienz   2.000-mal Proof-of-Work
CO₂-Fußabdruck pro Transaktion = 1,71 Millionen VISA-Transaktionen oder 129.184 Stunden YouTube. = 22 VISA-Transaktionen oder 2 Stunden YouTube
Elektrische Energie pro Transaktion 1.389,67 kWh, so viel wie der Energieverbrauch von über 47,63 Tagen eines US-Haushaltes. 0,03 kWh, weniger als ein US-Haushalt pro Tag verbraucht.
Müllentstehung Elektroschrott jährlich bei 23.000 Tonnen laut Studie. Pro Bitcoin-Transaktion 272 Gramm Schrott.  Keine zusätzliche Hardware notwendig
Zukunft Noch mehr Energie durch längere Kette und schwierigere Rätsel für Miner. Spart bereits maximale Energie nach derzeitigem, technologischem Stand ein. 
Verwendete Energie Kohle und Erdgas vorwiegend, ~ 61 %  
Anteil erneuerbarer Energien 58,5 % Q4/21  
CO₂-Anteil pro Coin 113 Tonnen (2021) 34,63 kg (2021)

Proof-of-Stake bei ETH 2.0 spart 99 % der Energie ein

Nachhaltige Kryptowährungen wie Ethereum, und zwar seit der Umstellung auf das energiesparende Proof-of-Stake-Konsensverfahren, tragen dazu bei, dass sich auch der CO₂-Fußabdruck der zweiterfolgreichsten Kryptowährung verringert. 

Aber beim Vergleich der beiden Verfahren zum Erzeugen neuer Coins müssen generell die CO₂-Emissionen von Informationstechnik berücksichtigt werden.

So steht neben dem Energieverbrauch von Kryptowährungen auch der CO₂-Fußabdruck unseres digitalen Lebens im Fokus, denn Nachhaltigkeit geht uns alle an. Nachhaltige Kryptowährungen sind eben nur ein Teil des Puzzles.

CO2 Fußabdruck unseres digitalen Lebens

Umweltbelastung durch Mining

Bitcoin verursacht mehr Schäden am Klima als die Rindfleischproduktion, so Forschende der Universität von New Mexico. Sie untersuchten dabei die durch das Bitcoin-Mining erzeugten CO₂-Emissionen zwischen 2016 und 2021 und fanden heraus, dass diese im genannten Zeitraum um das 126-fache angestiegen waren.

„Wir finden keine Beweise dafür, dass das Bitcoin-Mining im Laufe der Zeit nachhaltiger wird.“ 

Das sagte UNM Economics Associate Professor Benjamin A. Jones. 

„Eher legen unsere Ergebnisse das Gegenteil nahe: Das Bitcoin-Mining wird mit der Zeit immer schmutziger und klimaschädlicher. Kurz gesagt, der ökologische Fußabdruck von Bitcoin bewegt sich in die falsche Richtung.“ 

Im Durchschnitt war jeder US-Dollar an geschaffenem BTC-Marktwert für 0,35 $ an globalen Klimaschäden verantwortlich, was die Kryptowährung zwischen der Rindfleischproduktion und dem als Benzin verbrannten Rohöl platziert.

Berücksichtigt man die globalen Schätzungen des Standorts von Bitcoin-Minern und des lokalen Strommix sowie regionaler CO₂-Emissionskoeffizienten nach Erzeugungstyp, dann ist ein im Jahr 2021 abgebauter Bitcoin für das 126-fache der CO₂-Emission verantwortlich, als ein Bitcoin, der im Jahr 2016 abgebaut wurde. Das entspricht einem Anstieg von 0,9 auf 113 Tonnen CO₂ pro BTC von 2016 bis 2021.

CO₂-Emission

Jeder im Jahr 2021 geschaffene Bitcoin führte zu 11.314 $ an Klimaschaden. Zwischen 2016 und 2021 werden die gesamten globalen BTC-Klimaschäden auf 12 Milliarden US-Dollar geschätzt. Mit schnellen Preissteigerungen bei BTC Ende 2020 machten die Klimaschäden des Minings 25 % der Marktpreise für 2021 aus. Der Marktpreis von Bitcoin ist also eng an die von der Kryptowährung verursachten Klimaschäden verbunden.

Bei mehr als ⅓ der Tage im Jahr 2020 überstiegen die Klimaschäden von Bitcoin den Preis der verkauften Coins. Die Schäden erreichten im Mai 2020 mit 156 % des Preises pro BTC ihren Höhepunkt, was darauf hindeutet, dass jeder in diesem Monat geschaffene BTC-Marktwert für 1,56 $ an globalen Klimaschäden verantwortlich war. Das widerspricht der bisher vertretenen Auffassung vieler Experten, dass die geschätzten Klimaschäden pro Bitcoin mit zunehmender Tiefe der Technologie sinken würden. 

“PoW-basierte Kryptowährungen befinden sich auf einem nicht nachhaltigen Weg. Wenn die Industrie ihren Produktionspfad nicht von PoW weg oder in Richtung PoS verlagert, muss diese Klasse digital knapper Güter möglicherweise reguliert werden, und eine Verzögerung wird wahrscheinlich zu zunehmenden globalen Klimaschäden führen. “

“Vielleicht sollten die Menschen also aufhören, Bitcoin wegen seiner Energieintensität zu kritisieren, und anfangen, Staaten und Nationen dafür zu kritisieren, dass sie stattdessen immer noch neue Industrien mit schmutziger Stromversorgung versorgen.” 

Katrina Kelly-Pitou, Research Associate in Electrical and Computer Engineering, University of Pittsburgh.

Was bedeuten die ESG-Standards für nachhaltige Kryptowährungen?

Auch in der Krypto-Branche werden die ESG-Standards relevant, denn wer als Start-up ein neues Projekte am Markt platzieren und einen nativen Coin oder Token zum Kauf wie bei einem Coin Launch anbieten will, der sollte neben dem Blick auf die Wirtschaftlichkeit auch die ESG-Kriterien im Blick haben. E steht für Environment, S für Social und G für Governance. Die drei Buchstaben können als Maßstab für die Nachhaltigkeit eines Vermögenswertes angesehen werden.ESG-Standards

C+Charge folgt bereits heute diesen Kriterien, denn neben der Konzentration auf Energieeffizienz und CO₂-Emission steht das Unternehmen zu seinem nachhaltigen Ansatz des Ausbaus einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur. 

Die Belohnung der Fahrer steht bei C+Charge im Zentrum, so will das Netzwerk zeitnah alle Ladesäulen und Ladepunkte anschließen, um noch mehr Menschen an die Belohnungen anzuschließen. Token-Inhaber, vorrangig die Frühinvestoren, haben die Möglichkeit von einer automatischen Wertsteigerung zu profitieren, wenn das Projekt an die ersten Exchanges geht. 

Die ESG-Kriterien fließen immer stärker bei Investmententscheidungen ein, das wird Organisationen wie C+Charge weiter im Wert steigen lassen. Wie stark der Markt der nachhaltigen Investments steigt, zeigt auch die nachfolgende Grafik von Statista.

Nachhaltige Anlagestrategien in Deutschland im Vergleich

Mit nachhaltigen Kryptowährungen wie C+Charge ist es für Anleger jetzt noch einfacher, trotz des hochkomplexen technologischen Hintergrundes, anhand einfacher Anwendungen auf der Lade-App festzustellen, ob die nächste Säule frei ist, gerade gewartet wird oder wie lange sie noch belegt sein wird. Übrigens fällt unter G auch der Aspekt der Transparenz und die gewährleistet bei C+Charge die Blockchain. Transaktionen können Adressen zugeordnet werden und zugehörige Parameter sind öffentlich einsehbar. 

Die gesamte Bezahlhistorie mit allen Transaktionen ist für jeden Kunden individuell aufrufbar und in seiner App einzusehen. Weitere Funktionen folgen zeitnah, wenn das Projekt an den Krypto-Börsen gelistet ist und der Token damit frei handelbar.

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Warum in nachhaltige Kryptowährungen investieren?

Sustainable Finance ist keine Modeerscheinung, denn die Europäische Union möchte im Klimaschutz eine Vorreiterrolle einnehmen und hat dafür auch den Finanzsektor in die Pflicht genommen. 

Die Umstellung auf den Proof-of-Stake reicht längst nicht mehr aus, geht es nach der MiFID II und den ESG-Kriterien aus Brüssel. Die ESG-Kriterien helfen dabei, ein Unternehmen oder ein Produkt nach besonders nachhaltigen Merkmalen zu bewerten. 

Krypto-Assets, wie der C+Charge Token, bieten drei wesentliche Vorteile:

  • Sie sind zum Einstiegspreis besonders günstig
  • Sie bieten Diversifikationseffekte in dynamischen Märkten
  • Sie gelten als nachhaltige Investments nach ESG-Kriterien

Die Vereinten Nationen haben überdies die ESG-Geldanlagen als eines der 17 übergreifenden Ziele für die nachhaltige Entwicklung ins Leben gerufen. 

Das bedeutet, jedes Investment in einen C+Charge Token bzw. der Kauf von C+Charge, ist eine Investition in unterstützte Projekte nach den Leitlinien durch die Vereinten Nationen.

Sustainable Development Goals (SDGs)

Sustainable Development Goals – SDGs. Bei den Sustainable Development Goals (SDGs) handelt es sich um die globalen Ziele Nachhaltiger Entwicklung, die im September 2015 auf der Generalversammlung der Vereinten Nationen (UN) von 193 Mitgliedsstaaten beschlossen wurden und im Januar 2016 in Kraft getreten sind.

Auch die Bundesregierung unterstützt die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen mit einem Brennstoff-Emissionshandelsgesetz, BEHG, bei dem es um den Ausstoß von Treibhausgasen und ihren Preis geht. Die nationalen Bemühungen im Rahmen der Energiewende werden mit C+Charge auf ein ganz neues Niveau gehoben, denn aus der CO₂-Bepreisung ergeben sich langfristig völlig neue Investmentchancen für Privatanleger wie Sie.

Wie wird sich der CO₂-Preis entwickeln?

Die Bundesregierung widmet sich genauso wie die Europäische Union und die Vereinten Nationen dem Ziel einer klimafreundlicheren Welt und dazu gehört die Reduktion von Emissionen, um die Klimaziele zu erreichen. 

Dafür sind seit dem 01. Januar 2021 Unternehmen verpflichtet, für den Treibhausgas-Ausstoß, den Brennstoffe wie Heizöl, Erdgas, Benzin und Diesel verursachen, Emissionsrechte zu erwerben. Der Festpreis am 01. Januar 2021 lag bei 25 €, soll aber bis 2026 auf mindestens 55 und höchstens 65 € steigen.

“Das wichtigste Klimaschutzinstrument der EU ist der europäische Emissionshandel. Er verpflichtet Energieunternehmen, Industrie und die innereuropäische Luftfahrt dazu, für jede ausgestoßene Tonne Treibhausgas Emissionsrechte in Form von Zertifikaten zu erwerben.” 

Die Tagesschau zeigt in einer Infografik sehr anschaulich, wie sich der CO₂-Zertifikatspreis entwickelt hat. Das machte deutlich, wie hoch das Potenzial von C+Charge ist. Denn der Preis hat sich nicht nur deutlich erhöht, Experten rechnen mit einer CO₂-Preisrally und einer Verdopplung des CO₂-Preises auf 100 € je Tonne.

Preis für CO2-Zertifikate

Mit jeder Aufladung an Ladesäulen steigt zudem das persönliche Punktekundo, was noch mehr Emissionsgutschriften bedeutet. Da Sie bei C+Charge regelmäßig Zertifikates hoch attraktiven Marktes erhalten, trägt das zur Wertsteigerung bei. 

„Vor dem Hintergrund der sich abzeichnenden Zielverschärfung strömen mehr und mehr Investoren in den Markt.”

Das hat auch Marcus Ferdinand, Analyst beim Beratungshaus Icis, festgestellt. Gleichzeitig gebe es wenige Verkäufer. Teilweise seien hier auch Spekulanten ein zusätzlicher Preistreiber. Ferdinand schätzt, dass aktuell gut sechs Prozent der im Umlauf befindlichen Zertifikate spekulativ gehaltene Positionen sind.

Fazit – Investieren Sie in den Klimaschutz!

Die besten nachhaltigen Kryptowährungen 2022 sind jetzt die richtige Investition. Vor allem das Handeln mit CO₂-Zertifikaten ist dabei von besonderer Bedeutung, denn die Bundesregierung gibt den Preis pro Tonne CO₂ vor und der Preis soll sich fast verdreifachen. Dabei gilt dieser Preis nur als Richtpreis für das eigene Handelssystem.

Um die Welt nachhaltiger, umweltfreundlicher und grüner zu machen, können Sie einen wertvollen Beitrag leisten. Das Angebot an CO₂-Zertifikaten ist dafür verknappt worden, indem die erlaubte Obergrenze für Treibhausgasemissionen maximal begrenzt ist. Jedes Jahr werden also weniger Zertifikate ausgegeben, was den Preis stetig steigen lässt. 

Nachhaltige Kryptowährungen und die Emissionsgutschriften von C+Charge geben Ihnen die Chance, in den Klimaschutz zu investieren und einen wertvollen Beitrag zu leisten. Dass sich das lohnt, können Sie dem oberen Preischart entnehmen. Wenn Sie sich also noch fragen welche Kryptowährung kaufen, dann haben Sie hier die Antwort.

FAQs

Was sind nachhaltige Kryptowährungen?

Nachhaltige Kryptowährungen sind Projekte, die sich auf das Thema Nachhaltigkeit konzentrieren. Entweder wie C+Charge über den CO₂-Emissionshandel oder beispielsweise durch Verwendung eines energieeffizienten Proof-of-Stake. 

Sollte ich jetzt in nachhaltige Kryptowährungen investieren?

Nie war das Thema Klimaschutz so prägnant wie jetzt. Dazu sind die Kurse niedrig, was den Einstieg primär für Privatanleger ermöglicht. 

Steigt der CO₂-Preis weiter?

Von steigenden Preisen ist auszugehen, deshalb ist ein Investment in grüne Coins wie C+Charge jetzt zu empfehlen. Die Bundesregierung will den Preis für ihr eigenes Emissionsportal auf bis zu 65 € steigern. Der bekannte Hedgefonds-Manager Pierre Andurand prophezeite bereits Anfang des Jahres einen Anstieg auf 100 € für die Tonne ausgestoßenes CO2, und das noch in diesem Jahr.

Nachhaltige Kryptowährungen sollen den ESG-Kriterien folgen, warum ist das wichtig?

Ist ein Vermögenswert bereits heute nach den EU-Standards ausgerichtet, folgt es den ESG-Kriterien, die für immer mehr Finanzdienstleister wichtig werden. Sie sollen garantieren, dass Anleger auch in nachhaltig ausgelegte Projekte investieren und dementsprechend aufgeklärt werden. 

Warum ist C+Charge so lohnenswert?

C+Charge ist eines der vollständig nach ESG-Kriterien ausgerichteten Vermögenswerte und bietet den Emissionshandel in Kombination mit NFT für Privatanleger an. Die NFT werden durch Punkte erhalten, die für jede Aufladung an Ladesäulen erfolgt. Es gibt also bei C+Charge gleich mehrere Möglichkeiten, sinnvoll und nachhaltig zu investieren. Noch läuft der Vorverkauf des Utility-Token $CCHG und Sie haben die Chance wirklich etwas zu bewirken!