Ethereum Prognose: Kurs plötzlich bullish – doch der nächste Crash steht vor der Tür

Jannis Grunewald
| 2 min read
Ethereum Trendwende Coverfoto

Auf den Krypto-Märkten scheint derzeit mal wieder nur eins gewiss: die Volatilität, also starke Kursschwankungen. So geht’s nach dem gestrigen Absturz für Ethereum (ETH) heute wieder in die entgegengesetzte Richtung: Die Smart-Contract-Plattform kommt auf ein Plus von fast 8%, übertrifft damit sogar Bitcoin (BTC). Prognosen sind allerdings finster, rechnen mit einem Crash, der den ETH-Kurs um Jahre zurückwirft. Das Debakel rund um FTX hat die Branche noch immer fest im Griff. Was erwartet Ethereum also?

Sollte man in Ethereum investieren?

Das Aus der Krypto-Börse FTX belastet die Krypto-Branche noch immer schwer. Prognosen werden deshalb zunehmend bearish – und zwar für nahezu alle Coins. Bitcoin bewegt sich auf 10.000 Dollar zu, droht sich sogar darunter zu bewegen. Ethereum hingegen hängt nur knapp über 1.000 Dollar, macht sich ebenfalls bereit für neue Abwärtsbewegungen.

Und das, obwohl der Kurs innerhalb der letzten 24 Stunden durchaus Stärke demonstriert: Bullen trieben ETH vom gestrigen Tief bei 1.081 Dollar aus auf bis zu 1.166 Dollar, markierten damit Tagesgewinne in Höhe von fast 8%. Zum Vergleich: Bitcoin hat seit gestern 5,1% zugelegt.

Ethereum Tageschart - Coinmarketcap
ETH-Tageschart. Bild: Coinmarketcap.com

Wenngleich entsprechende Aufwärtsbewegungen viele Anleger in Hoffnung versetzen: Eine Korrektur ist von hier aus wahrscheinlicher als eine neue, nachhaltige Rallye. Zahlreiche Trader und Branchenbeobachter warnen vor einem Rückgang, der Ethereum auf neue Tiefststände schickt. Tiefststände, die der Coin seit Jahren nicht gesehen hat.

Der vielzitierte Chart-Experte CryptoCapo beispielsweise warnt: Alle diese Kurssprünge sind sogenannte Bullenfallen. Sprich: Der Kurs wirkt bullish, ist es aber nur vorübergehend. Und kurz danach droht der Absturz.

Seine Ethereum-Prognose: ETH zieht sich auf bis zu 600 Dollar zurück, bevor eine Trendwende eingeleitet werden kann. Das brächte den Ethereum-Kurs auf 2020-Niveau. Auch bei Bitcoin rechnet der Analyst mit einem Abwärtstrend, gibt ein Preisziel von 12.000 Dollar aus:

Capo ist mit seiner bearishen Prognose nicht allein. Top-Analyst Justin Bennett rechnet bei Ethereum ebenfalls mit neuem Schmerz. Er sieht ETH sogar noch tiefer fallen, schreibt seinen mehr als 111.000 Twitter-Followern: Der Tiefpunkt für Ethereum liegt bei 300 bis 400 Dollar – das würden die Daten nahelegen.

„ETH Makro Boden ist $300-$400, IMO.“

Anleger sollten also mit Vorsicht agieren – und sich bei Ethereum auf eine neue anhaltende Abwärtsbewegung einstellen.

Phase 4 fast abgeschlossen: neuer Gaming-Coin Calvaria (RIA) – jetzt im Presale

Ethereum kämpft – doch für manche anderen Coins in der Entwicklung fallen Prognosen auch positiv aus, etwa für den neuen Gaming-Coin Calvaria (RIA):

Der befindet sich im Presale (Vorverkauf), ist dort für 0,025 Dollar pro Token zu haben. Mit jeder neuen Phase erhöht sich der Preis – bis auf 0,055 Dollar. So belohnt das Projekt frühe Investoren. Hintergrund Calvaria: Das NFT-Sammelkartenspiel möchte den Gaming-Massenmarkt mit Krypto verbinden, setzt hierfür auf ein bewährtes Konzept mit einer Besonderheit: Spieler treten mit einem Kartendeck gegeneinander an, können hierfür zusätzlich eine kostenlose Smartphone-App nutzen (in Entwicklung). Bullish: Durch Nutzung der Blockchain-Technologie besitzen die Spieler ihre virtuellen Items wirklich selbst – wie auch die Decks, ihre einzigartigen Karten und die zahlreichen verfügbaren Upgrades.

Hier zum Calvaria Presale