Elon Musk macht sich mit seiner eigenen KI auf die Suche nach der Wahrheit

Georg Steiner
| 2 min read

Einst zählt er zu den Mitgründern von OpenAI, jenem Unternehmen, das mit ChatGPT die Welt gerade revolutioniert. Jetzt sieht Elon Musik seiner Schöpfung kritisch und wirft der KI vor, auf das Lügen programmiert zu sein. Dem will Musk mit TruthGPT Abhilfe schaffen.

Visionär Elon Musk

So mancher Beobachter hatten hinter dem von Elon Musk geforderten Enwicklungstopp bei Künstlicher Intelligenz schon eigennützige Motive vermutet. Jetzt erhalten diese Spekulationen Auftrieb, denn der Milliardär hat vor kurzem die Entwicklung seiner eigenen KI angekündigt.

Zum Lügen trainiert?

TruthGPT soll alles besser machen und sich auf die Suche nach der Wahrheit machen. In einem Interview mit dem Moderator Tucker Carlson kündigte Elon Musik seinen Wiedereinstieg in die KI-Entwicklung an. Sein Projekt hört auf den Namen TruthGPT und wurde von dem reichsten Mann der Welt als „maximum truth-seeking AI“ bezeichnet.

Musk möchte der Welt eine dritte Option, neben Google und OpenAI, anbieten. Er warf OpenAI vor, seine KI ChatGPT auf das Lügen zu trainieren. Musk hatte das Unternehmen einst mitbegründet, stieg nach einem gescheiterten Übernahmeversuch im Jahr 2018 allerdings wieder aus. Jetzt möchte er alles besser machen. Er wirft ChatGPT vor, auf politisch korrekte Antworten trainiert zu sein. Diese entsprächen jedoch nicht immer der Wahrheit.

Interview auf Fox-News im Kreuzfeuer der Kritik

Eine Firma, die sich um die Entwicklung von TruthGPT kümmern soll, hat Musk jedenfalls bereits registriert. Erste Mitarbeiter sollen von Google abgeworben worden sein, Investoren zeigen bereits Interesse. Doch vor allem der Ort seiner Ankündigung brachte Musk jede Menge Kritik ein.

Sein Interview fand bei Tucker Carlson statt auf Fox News statt. Dieser ist bekannt für seine kontroversen und polarisierenden Ansichten zu verschiedenen Themen, insbesondere zu politischen und sozialen Fragen in den USA. Der Sender Fox-News steht nicht erst seit seiner Unterstützung von Donald Trump international in der Kritik und einigte sich gerade erst auf die Zahlung von 787,5 Millionen Dollar Schadensersatz im Zusammenhang mit falscher Berichterstattung bei der letzten US-Wahl, mit dem Hersteller von US-Wahlmaschinen.

Dogecoin legt zu

Der Lieblings-Coin von Elon Musk hat unterdessen weiter zugelegt und verzeichnet einen Anstieg von mehr als 5 Prozent in den letzten 24 Stunden. In der letzten Woche konnte Dogecoin rund 9 Prozent an Wert gewinnen.

Unsere News finden Sie auch auf unseren Social Media Kanälen:

Twitter: https://twitter.com/de_cryptonews

Telegram: https://t.me/cryptonewsDE1

LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/72771562

Facebook: https://www.facebook.com/DEcryptonews