Die Krypto-Währung Dash: Anonymität ist gefragt

Georg Steiner
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Die Kryptowährung Dash (steht für Digital Cash) wurde im Jahr 2014 aus der Taufe gehoben. Sie war zunächst auch unter den Namen XCoin oder Darkcoin bekannt. Dash ist eine eher kleinere Kryptowährung, sie nimmt in der Rangliste derzeit Platz 15 nach Marktkapitalisierung mit einem Volumen von rund $ 1.470.000 ein.

Dash bietet vergleichbare Funktionalitäten wie Bitcoin ein, geht in ihrem Angebot jedoch über jenes der Mutter der Kryptowährungen hinaus.

Von Litecoin zu Bitcoin

Dash wurde im Januar 2014 von Evan Duffield unter dem Namen XCoin kreiert und im März 2015 in Darkcoin und dann in Dash umbenannt. Was als Fork von Litecoin begann, endete als Fork von Bitcoin im Jahr 2015. Dash legt viel Wert auf Datenschutz. Die Transaktionsinformationen von Dash sind im Gegensatz zu anderen Kryptowährungen nicht öffentlich nachverfolgbar.

Das System PrivateSend verschleiert die Informationen, indem es diese mit jenen anderer vermischt. Zehn Prozent der Einkünfte von Dash gegen in die Entwicklungsarbeit und das Marketing. Die Dash Core Group Inc. leitet die Entwicklung und Wartung des Projekts.

Dezentral, autonom, global

Dash wird von einer Organisation gesteuert, die sich selbst verwaltet und finanziert. Diese dezentrale Steuerung wird von einer autonomen Organisation überwacht. Das globale Netzwerk stimmt über Vorschläge zur Verbesserung ab. Die Umsetzung wird mit den 10 % der Einkünfte finanziert.

Dash finanziert eine Reihe von Projekten. So erhielt die Universität das Blockchain-Forschungslabor der Arizona State University 350.000 Dollar, um Blockchain-fokussierte Stipendien, einen Online-Blockchain-Kurs und Forschung im Zusammenhang mit Dash zu erstellen.

Auch die Cannabis Industrie durfte sich über die Unterstützung freuen. Alt Thirty Six ist ein von Dash finanziertes Projekt, das eine Zahlungsplattform für die legale Cannabisindustrie in den Vereinigten Staaten bietet. Das Unternehmen erhielt dafür 496.000 Dollar.

Foto von SplitShire von Pixabay

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