Braucht die Welt Kryptogeld?

Georg Steiner
| 2 min read

Kryptowährungen können für nicht-sachkundige Menschen ein komplexes Thema sein. Der bekannte Wissenschaftsjournalist Harald Lesch unternimmt einen neuen Versuch, Kryptowährungen einem breiten Publikum zu erläutern.

Was ist Bitcoin

In der 3sat-Dokumentation „Braucht die Welt Kryptogeld?“ begibt sich der Populär-Wissenschaftler auf Spurensuche. Dabei erzählt Lesch die Geschichte von Kryptowährungen und zeichnet ein erstaunlich differenziertes Bild.

Nutzung überschüssiger Energie

Die Dokumentation widmet sich nicht nur dem Versprechen von großen Renditen, oder der Unabhängigkeit gegenüber staatlichem Geld, sondern zeigt auch die Schattenseiten auf. Technologie, Gerechtigkeit und Auswirkungen auf den Umweltschutz sind ebenfalls Thema. Dabei kommt eine Seite des Bitcoin-Minings zur Sprache, die in der öffentlichen Diskussion oft und gerne unterschlagen wird.

Die Nutzung von überschüssigem Strom wird dazu beitragen, die Energiewende zu beschleunigen. Schließlich produzieren erneuerbare Technologien, wie Wind- und Sonnenkraftwerke, Strom vor allem dann, wenn er ohnehin im Überfluss zur Verfügung steht. Bitcoin-Mining nutzt diese Überproduktion, die ohne entsprechende Speichertechnologie verpufft.

Lesch macht sich auf die Suche nach Antworten und diskutiert mit Experten aus den unterschiedlichsten Disziplinen die großen Fragen rund um das Thema Kryptowährungen.

Komplexe wissenschaftliche Themen, einfach erklärt

Harald Lesch ist ein bekannter deutscher Physiker, Astronom und Wissenschaftsjournalist, der vor allem durch seine Fernsehsendungen und seine Bücher über die Naturwissenschaften bekannt geworden ist. Geboren wurde er am 28. Juli 1960 in Gießen.

Lesch studierte Physik und Mathematik an der Justus-Liebig-Universität in Gießen und promovierte dort auch in Astrophysik. Anschließend arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik in Garching bei München.

Neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit engagiert sich Lesch auch in der Wissenschaftskommunikation. Seit 2002 moderiert er die ZDF-Sendung „Abenteuer Forschung“ und seit 2008 die Sendung „Terra X“, in der er komplexe Themen aus den Naturwissenschaften allgemeinverständlich erklärt.

Autor zahlreicher Bücher

Lesch hat auch mehrere Bücher über die Naturwissenschaften verfasst, darunter „Die Physik der Zukunft“, „Die kosmische Perspektive“, „Die Menschheit schafft sich ab“ und „Wenn nicht jetzt, wann dann?“.

Harald Lesch hat mit seiner Arbeit einen großen Beitrag dazu geleistet, komplexe wissenschaftliche Themen einem breiten Publikum zugänglich zu machen und das Interesse an den Naturwissenschaften zu fördern.

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