Bitcoin: Hat der Crash irgendwas geändert? Ein Top-Analyst erklärt

Martin Schwarz
| 3 min read

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Hat der Bitcoin Crash so kurz vor dem vierten Halving den Aufwärtstrend beschädigt? Einer der bekanntesten Krypto-Analysten der Branche teilt seine Einschätzung.

Bitcoin: Crash vor dem Halving!

Wochenlang waren die Bitcoin-Bullen am Steuer – doch jetzt kurz vor dem Halving setzt die politische Lage auf der Welt den Kurs massiv unter Druck. -8,31% hat Bitcoin (BTC) innerhalb der vergangenen sieben Tage eingebüßt, tradet damit bei gegenwärtig 63.600 Dollar (Daten von Coinmarketcap.com).

Gelingt Bitcoin die Erholung? Bild: Coinmarketcap.com

Auch Ethereum hat es mit einem Rückgang um 12,88% schwer getroffen, die Smart-Contract-Plattform hält sich gerade so über 3.000 Dollar. Insgesamt hat die globale Krypto-Marktkapitalisierung innerhalb der letzten 24 Stunden allerdings weder verloren noch gewonnen, sie bewegt sich nach einer Veränderung um +0,01% seit gestern bei 2,31 Billionen Dollar.

Kann ETH 3.000 Dollar halten? Bild: Coinmarketcap.com

Die große Frage, die Anleger jetzt umtreibt: Gelingt es der Kryptowährung Nummer 1 nach Marktkapitalisierung, sich dem bärischen Trend zu widersetzen? Oder droht ein Bärenmarkt mit neuen Tiefstständen? Hierzu hat sich Top-Trader und Krypto-Analyst Scott Melker in einer neuen Prognose geäußert. Fast 1 Million Menschen folgen ihm auf Twitter für seine Krypto-Insights – jetzt erklärt der Chart-Experte zu Bitcoin:

„Wenn man sich den Tages-Chart anschaut, bewegen wir uns effektiv zwischen dem Höchststand von 74.000 Dollar und den Tiefstständen um 60.700 Dollar“.

Melker relativiert: Es gebe zwar „immer Panik am unteren Ende der Spanne“ – zwangsläufig handele es sich aber um einen guten Bereich, um Bitcoin zu kaufen, so der Ex-DJ, bevor die Konsolidierung endet und der Preis wieder steigt.

Der Krypto-Stratege betont die Bedeutung der Bitcoin-ETFs in den USA – und verweist gleichzeitig auf Hongkong. Dort wurden nun ebenfalls Bitcoin-ETFs genehmigt – und Ethereum-ETFs gleich dazu. Melker:

„Die Vereinigten Staaten sind nicht das einzige Land, das jetzt Bitcoin-Spot-ETFs genehmigt. Hongkong hat erste Bitcoin- und Ethereum-ETFs zugelassen, die heute buchstäblich genehmigt wurden.“

Bitcoin: Bullishe Alternativen im Presale

Das hält der Analyst für bullish, wie er erläutert:

„Jeder, der sich das Bitcoin-Spotvolumen an den Börsen ansieht, weiß, dass Asien den Markt antreibt. In Asien wird viel mehr Bitcoin auf dem Spotmarkt getradet als in den Vereinigten Staaten.“

Kann Bitcoin bis Ende 2024 wirklich 250.000 Dollar erreichen – oder hat der Crash den Aufwärtstrend beschädigt? Melker positioniert sich bullish, kommentiert: Der Crash hat nichts geändert. Ob Bitcoin noch dieses Jahr eine Viertelmillion Dollar erreicht, könne zwar nur die Zeit zeigen – sein bullishes Fazit lautet aber, „dass wir es irgendwann schaffen werden“.

Was Anleger berücksichtigen sollten: Während Prognosen Bitcoin (BTC) zwar kontinuierliche Zuwächse in Aussicht stellen, so setzen viele Investoren aufgrund des verbesserten Risiko-Rendite-Verhältnisses doch lieber auf neue Bitcoin-Ableger mit Potenzial.

Massiver Zulauf: der 99Bitcoins-Presale. Bild: 99Bitcoins

Bitcoin-Alternative 99bitcoins (99BTC) beispielsweise hat seinen Presale gerade erst gestartet, innerhalb kürzester Zeit damit allerdings schon eine halbe Million Dollar Kapital von Anlegern gesammelt.

Einer der Gründe für den massiven Zulauf – neben dem Preis von 0,00101 Dollar pro Token: Die Plattform positioniert sich als „das ultimative Lern-Werkzeug“ für alles rund um Kryptowährungen, punktet dabei mit einem spannenden „Learn to Earn“-Konzept. Durch das werden Nutzer für nachweislich erlernte Inhalte nämlich mit einer Kryptowährung belohnt! Influencer und Analysten rechnen in den nächsten Monaten mit einer starken Performance, sogar ein 10x soll möglich sein – spätestens dann, wenn 99bitcoins (99BTC) auf den ersten Krypto-Börsen gelistet wird: