Top-Analyst verrät Bitcoin-Strategie: Das sollten Krypto-Anleger bis 2023 jetzt tun

Jannis Grunewald
| 3 min read

Ein renommierter Krypto-Analyst verrät, was seiner Einschätzung nach die beste Strategie ist, um bis 2023 gut durch den Bärenmarkt zu kommen.

Bitcoin im Bärenmarkt: Was sollten Anleger tun?

Der aktuelle Bärenmarkt stellt zahlreiche Krypto-Anleger vor eine Belastungsprobe. Viele warten mit einer Investition ab, viele sind unsicher, ob sich die Krypto-Märkte überhaupt nochmal erholen werden.

Das zeigt sich beispielsweise am „Crypto Fear & Greed Index“, einem beliebten Werkzeug zur Analyse der Marktstimmung. Aktuell steht der Indikator auf „Extreme Angst“ – und das bereits seit Monaten.

Der Crypto Fear & Greed Index: seit Monaten „extreme Angst“. Bild: Alternative.me

Potenzielle Krypto-Neueinsteiger sehen fallende Kurse, Firmenpleiten und bearishe Prognosen – und warten mit einem Kauf lieber ab. Hinzu kommt massiver makroökonomischer Druck. Kurzum: Das aktuelle Umfeld macht es Anlegern nicht leicht.

Inmitten dieser Stimmung hat sich nun ein beliebter Top-Trader und Branchenbeobachter dazu geäußert, was Krypto-Investoren in den nächsten Monaten am besten tun sollten, um im nächsten Bull-Run in puncto Profite in allererster Reihe zu stehen.

Michaël van de Poppe ist sicher: Jetzt ist die beste Gelegenheit, sich auf Kryptowährungen wie Bitcoin zu stürzen – trotz oder gerade aufgrund fallender Kurse. Der Holländer an seine mehr als 627.000 Twitter-Follower:

„Die Leute warten buchstäblich darauf:

Also, jetzt Bitcoin, Mond oder Untergang?“

Das, so van de Poppe, könne man zwar noch nicht beurteilen. Die Märkte würden allerdings das Schlimmste einpreisen. Der Analyst legt damit nahe: Es kann nur besser werden. Er erinnert deshalb an die schlicht-bewährte „Kaufen und Halten“-Strategie – und rät Anlegern, jetzt in BTC zu investieren:

„Ich sage nur, dass jetzt bis zum Jahr 2023 die Zeit ist, um zu akkumulieren.“

Aktuell befindet sich Bitcoin sage und schreibe 72% unter seinem Allzeithoch von 68.789 Dollar, das im November 2021 markiert wurde (Daten von Coinmarketcap.com). Auch wenn eine Erholung auf die Rekordpreise in den nächsten Monaten unwahrscheinlich ist: Dass sich Bitcoin wieder dorthin bewegen und dann darüber hinausbewegen wird, davon sind die meisten Branchenbeobachter felsenfest überzeugt.

Beginnt eine neue Korrektur? Bitcoin verliert im Tageschart 0,8%. Bild: Coinmarketcap.com

Gleichzeitig ist ein Rückgang unter 14.000 Dollar für den BTC-Kurs nach Ansicht mehrerer Chart-Experten unwahrscheinlich. Die Renditemöglichkeiten übersteigen folglich das Verlustrisiko – das macht einen Kauf zum jetzigen Zeitpunkt attraktiv.

Bitcoin: Santiment sieht bullishe Signale

Nicht nur Trader äußern sich optimistisch bezüglich BTC. Auch die Blockchain-Forscher von Santiment sehen aktuell bullishe Signale, sprechen sogar von einem Tiefpunkt-Signal.

Demnach befinden sich zwar die negativen Kommentare zum Thema Bitcoin auf einem Monatshoch. Allerdings ist auch die soziale Dominanz von BTC explodiert – auf mehr als 40%. 

Das bedeutet: Im Moment sprechen mehr als doppelte so viele Menschen über Bitcoin als im Jahresdurchschnitt 2022. Das, so Santiment, sei historisch ein gutes Signal, dass die Kryptowährung Nummer 1 ihren Tiefpunkt erreicht hat und wieder steigen kann.

Die Wissenschaftler:

„Der Bitcoin-Kurs hat ein 3-Monats-Tief erreicht. Unseren Stimmungsdaten zufolge stiegen die negativen Kommentare auf ein Monatshoch. Shorting auf Börsen hat zumindest die Blutung gestoppt. Die soziale Dominanz von BTC hat ebenfalls zugenommen, was historisch gesehen ein gutes Signal für einen Tiefpunkt darstellt.“