Ethereum Kurs Prognose: Ende des Hypes oder günstiger Einstiegszeitpunkt?

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Ethereum ist die unbestrittene Nummer zwei der Kryptowährungen. Gemeinsam mit dem Bitcoin ist Ether die Indexwährung am Markt. Der Anteil der Investitionen in beide Kryptos beträgt ungefähr 60 %. Doch seit dem Terra Luna Crash und der Durchführung von „The Merge“, also der Umstellung vom Proof-of-Work Konsensmechanismus auf den Proof-of-Stake Konsensmechanismus, läuft es für den Ether nicht mehr so richtig rund. Ursprünglich sollte die Umstellung übrigens schon viel früher erfolgen, doch Ethereum Mastermind Vitalik Buterin wollte, dass alles reibungslos abläuft, weswegen das Upgrade immer wieder verschoben wurde.

Warum „The Merge“ bei Ethereum?

 Bis September 2022 nutzte Ethereum den Proof-of-Work Konsensmechanismus. Um einen Block validieren zu können, mussten die Miner komplizierte kryptografische Rätsel lösen. Wem das als Erstes gelang, konnte den Block in die Blockchain integrieren und erhielt als Belohnung dafür Ether. Die Rätsel lösten die „Schürfer“ natürlich nicht auf dem Papier, mit Bleistift und Taschenrechner. Dafür war extrem hochleistungsfähige Hardware nötig, die natürlich den entsprechenden Stromverbrauch hat. Aufgrund des Minings ist sogar ein ganzer Geschäftszweig entstanden. Nur stehen die meisten Rechenzentren in Ländern, die nicht gerade dafür bekannt sind, auf erneuerbare Energien zu setzen – weswegen der PoW Konsensmechanismus immer wieder in der Kritik steht. Mit der Umstellung auf den Proof-of-Stake Konsensmechanismus kann etwa 99 % der vorher aufgewendeten  Energie eingespart werden.

Ein weiterer Grund für die Umstellung ist die Transaktionsgeschwindigkeit. Ethereum stellt an sich selbst den Anspruch, die größte Smart Contract Plattform zu sein.  Dazu ist Ethereum übrigens ebenso die Nummer eins bei NFT. Mit dem Proof-Work-Konsens waren nur etwa 15 Transaktionen in der Sekunde möglich. Der Ethereum-Killer Algorand schafft mit Pure-Proof-of-Stake Mechanismus etwa 1.000 Transaktionen in der Sekunde. Last but not least, waren auch immer die extrem hohen Gasgebühren bei Ethereum ein Thema. Auch das soll sich mit der Umstellung ändern.

Ethereum Staking – der Haken

Es gibt aber auch Kritik an der Umstellung auf den Proof-of-Stake Konsensmechanismus. Um überhaupt am Staking teilnehmen zu können, muss man mindestens 32 ETH besitzen. Das entspricht laut aktuellem Ether Kurs etwa 38.000 US-Dollar. Summen, die gerade für Kleinanleger nicht machbar sind. Es bestehen also berechtigte Bedenken, dass einige Großanleger beziehungsweise Wale künftig den Kurs kontrollieren könnten. Um das zu verhindern, soll es Staking Pools geben, in denen ETHER für das Staking zur Verfügung gestellt werden.

Statt Kurssprung Absturz

 The Merge war eine technische Meisterleistung, darin sind sich alle einig. Die Umstellung erfolgte im laufenden Tagesgeschäft – und das völlig reibungslos. Eine technische Meisterleistung. Allerdings entwickelte sich auch der nicht so, wie es die meisten erwartet hatten. Denn statt einer Kursexplosion folgte praktisch das genaue Gegenteil – und der Kurs stürzte ab. Das kann unter anderem daran liegen, dass einige Anleger – sprich Miner – ziemlich verschnupft auf die Umstellung des Konsensmechanismus reagiert haben. Schließlich wurde ihnen damit ihre Geschäftsgrundlage entzogen. Dazu kommt die im Moment allgemein unsichere Marktlage.

Ethereum Prognose – so könnte es bei der Nummer zwei weitergehen

 Wenn der Terra/Luna Crash eins ziemlich eindrucksvoll bewiesen hat, dann ist das die Tatsache, dass alle Prognosen von heute auf morgen hinfällig sein können. Der Ethereum Kurs liegt momentan bei 1298 Euro. Seit September, also seit „The Merge“ fällt der Kurs. Der Coin tut sich enorm schwer, die 1.500 US-Dollar Marke zu durchbrechen und ist von seinem AllTime High von 4.800 US-Dollar gefühlt Lichtjahre entfernt. Der Bärenmarkt und die allgemeine Wirtschaftslage tun ihr Übriges. Obwohl es immer wieder zu kurzfristigen Kurssprüngen kommt, folgen meist darauf schon wieder die Gewinnmitnahmen.

Die Zeichen deuten aber darauf hin, dass es 2023 – also zeitverzögert – zur „The Merge“ Rallye kommen könnte. Denn es sind weitere wichtige Upgrades geplant, wie die Sharding Chain oder das Shanghai Upgrade, damit die Anleger ihre im Staking befindlichen Coins auch wieder abheben können. Vitalik Buterin sagte ja bereits, dass die Umstellung 2022 nicht komplett abgeschlossen sein wird, sondern dass sich der Transformationsprozess über die nächsten Jahre hinzieht. Große Erholungen wird es 2023 aber vermutlich noch nicht geben. Erst 2024 könnte sich der Kurs deutlich erholen.

IMPT.io – Krypto geht auch nachhaltig

Ein Grund für die Umstellung auf den Proof-of-Stake Konsensmechanismus war vermutlich der enorme Energieverbrauch, der für das Mining aufgewendet werden musste. Das ist auch der Grund, warum beispielsweise der Bitcoin immer wieder im negativen Fokus steht. Das Kryptos auch nachhaltig können, will die neue Plattform IMPT.io beweisen, deren Coin momentan im PreSale erhältlich ist. Die Macher wollen den Emmissionshandel mithilfe der Blockchain-Technologie auf die nächste Ebene heben. Ebenso möchte IMPT.io Menschen und Unternehmen zusammenbringen, die etwas für ihren ökologischen Fußabdruck tun möchten.

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