Wo stehen die deutschen Krypto-Nutzer nach dem Kollaps von FTX?
Haftungsausschluss: Der unten stehende Text ist eine Pressemitteilung, die nicht Teil des redaktionellen Inhalts von Cryptonews.com ist.
Der jüngste Insolvenzfall von FTX, einer der größten Kryptobörsen der Welt und hat definitiv das Vertrauen der Menschen in zentralisierte Börsen und Krypto im Allgemeinen beeinträchtigt. Aber wie hat die Krypto-Community darauf reagiert und welche Folgen kann das für den Kryptomarkt haben?
Deutschland ist der zweitgrößte Kryptomarkt in Europa
Laut dem Chainanalysis 2022 Global Crypto Adoption Index ist Europa die größte Kryptowirtschaft der Welt geworden. Insbesondere Westeuropa zählt 6 der 40 Länder mit der höchsten Akzeptanz von Kryptowährungen innerhalb der Gesellschaft.
Deutschland steht an zweiter Stelle bei der Nutzung von Kryptowährungen, direkt hinter dem britischen Markt. Das schnelle Wachstum ist besonders beeindruckend, da der deutsche Markt für Krypto-Transaktionen zwischen 2021 und 2022 um 47% gewachsen ist.
Die Auswirkungen des Bärenmarktes auf die Akzeptanz von Krypto
Eine interessante Beobachtung, die wir gemacht haben, ist die Tatsache, dass sich die Kryptoakzeptanz seit Beginn des Bärenmarktes leicht verlangsamt hat, aber immer noch deutlich höher ist als im letzten Krypto-Winter. Das deutet darauf hin, dass viele Krypto-Nutzer ihr Kapital nicht abgezogen haben, als die Preise zu fallen begannen, wodurch die Auswirkungen der Krise auf den Markt minimiert und ein konstantes Wachstum ermöglicht wurde.
Eine Zunahme der Nutzung von DeFi-Lösungen
Nach dem Kollaps von FTX hat der Markt ein exponentielles Wachstum bei der Zahl der Nutzer erlebt, die selbstverwahrte Wallets benutzen wollen. In den letzten Wochen ist das Umsatzvolumen von Ledger um 35% gestiegen.
Die Nutzer bevorzugen auch mehr dezentralisierte Trading-Lösungen und wechseln entweder zu dezentralisierten Plattformen (DEX) oder bevorzugen den Peer-to-Peer-Handel (P2P). In Europa hat der P2P Handel im letzten Monat um 28% zugenommen.
Die deutschen Nutzer selbst scheinen sich die P2P-Philosophie zu eigen gemacht zu haben, denn sie sind das drittgrößte Land mit Bitcoin-Nodes weltweit und besitzen 8% aller existierenden Nodes.
Die Zukunft der zentralisierten Börsen
Bedeutet dies das Ende der zentralisierten Börsen? Nicht unbedingt. Es gibt einen erheblichen Vertrauensverlust in die zentralen Börsen, aber eine CEX bringt viele Vorteile mit sich, die nur schwer zu ersetzen sind, wie z.B. die einfache Bedienung, die Benutzerfreundlichkeit und die Kundenbetreuung. Eine CEX verfügt außerdem über ein Orderbuch, das mehr Daten liefert und es dem Endnutzer einfacher macht, auf der Plattform zu traden.
Beachten Sie, dass der P2P-Handel auch über eine zentrale Börse abgewickelt werden kann, sodass die Nutzer die Vorteile einer DEX-Funktionalität mit der Benutzerfreundlichkeit einer CEX kombinieren können. Bitget zum Beispiel bietet P2P-Handel zu 0 Gebühren an. Es bietet nicht nur sichere Transaktionen, sondern auch den Vorteil, dass Sie Kryptos mit Ihren lokalen Währungen und zu Ihrem bevorzugten Preis und Ihrer bevorzugten Zahlungsmethode kaufen und verkaufen können.
Der Weg in die Zukunft
Der beste Weg, um voranzukommen, ist, Verallgemeinerungen zu vermeiden und Ihre eigenen Nachforschungen anzustellen. Die wichtigsten Krypto-Börsen haben bereits mehrere Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit und Transparenz ergriffen. Bitget hat gerade den Merkle-Tree-Proof-of-Reserve veröffentlicht, mit dem die Nutzer überprüfen können, ob ihre Vermögenswerte sicher sind. Darüber hinaus wurde der Sicherungsfonds von 200 auf 300 Millionen erhöht, was eine weitere Sicherheitsstufe beim Handel auf der Plattform bietet.
