Ungeachtet des regulatorischen Drucks: Circle und andere Krypto-Akteure halten an Plänen fest

Martin Schwarz
| 6 min read
Circle Kryptomarkt

Trotz der verschärften Aufsicht durch die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde (SEC) setzt der Emittent des USDC-Stablecoins, Circle, seine Pläne für einen Börsengang (IPO) fort. In Anbetracht der derzeitigen regulatorischen Umgebung sind jedoch erhebliche Herausforderungen zu erwarten. Gleichzeitig signalisieren auch andere wichtige Krypto-Akteure, dass sie trotz des schwierigen regulatorischen Umfelds weiterhin auf Börsengänge abzielen.

Circle hält an IPO-Plänen fest: Eine Strategie trotz regulatorischer Herausforderungen

Inmitten der steigenden regulatorischen Spannungen hat Circle, der Emittent des USDC-Stablecoins, seine Absicht bekräftigt, an den Plänen für einen Börsengang festzuhalten. Trotz der hohen regulatorischen Hürden sieht das Unternehmen seinen Börsengang als wesentlichen Bestandteil der Geschäftsstrategie.

Im Jahr 2021, während des Krypto-Bullenlaufs, gab Circle erstmals bekannt, eine Fusion über eine Special Purpose Acquisition Company (SPAC) anzustreben, um an die Börse zu gehen. Allerdings konnte Circle die Anforderungen der SEC bis zum Dezember 2022 nicht fristgerecht erfüllen, so CEO Jeremy Allaire. Dies bedeutet jedoch nicht das Ende des Traums vom öffentlichen Handel für Circle.

Ungeachtet der anhaltenden regulatorischen Unsicherheit, beharrt das Unternehmen darauf, dass sein Weg in Richtung eines Börsengangs weitergeht. Ein Unternehmenssprecher sagte kürzlich gegenüber Blockworks, dass es zwar noch keinen konkreten Zeitplan für den Börsengang gäbe, aber das Unternehmen werde “Schritte unternehmen, um unsere Reise zum Börsengang so bald wie möglich fortzusetzen”.

Dieses Engagement wird auch durch eine kürzlich veröffentlichte Stellenanzeige von Circle bekräftigt, in der ein Unternehmensjurist gesucht wird. Die Stellenbeschreibung deutet darauf hin, dass der zukünftige Stelleninhaber bei “möglichen SEC-Prozessen zum Börsengang” helfen und beim “Aufbau unserer Richtlinien, Praktiken und Prozesse für das öffentliche Unternehmen” unterstützen soll.

Circle scheint zuversichtlich zu sein, seinen geplanten Börsengang durchzuführen. In jüngster Zeit betonte CEO Jeremy Allaire, dass das Unternehmen gegenüber seinen Wettbewerbern einen Wettbewerbsvorteil habe. Dies zeigt Circles Entschlossenheit und Zuversicht, sich trotz aller Herausforderungen auf dem Krypto-Markt durchzusetzen.

Kraken und Galaxy Digital: Weitere Krypto-Unternehmen mit Börsenplänen

Das Unternehmen Circle ist bei Weitem nicht das einzige Krypto-Schwergewicht, das Pläne für einen Börsengang in den USA hat. Kraken, eine renommierte Krypto-Börse, hat kürzlich ebenfalls Andeutungen in dieser Richtung gemacht. In einer aktuellen Stellenanzeige betonte das Unternehmen die Wichtigkeit von “Vorbereitungen für ein öffentliches Unternehmen” als Schlüsselbereich für ihr Rechtsteam. Sie gaben außerdem an, dass Bewerber mit Erfahrung in der Berichterstattung für öffentliche Unternehmen bevorzugt werden.

Diese Ausschreibung legt nahe, dass Kraken, ähnlich wie Circle, trotz der schwierigen regulatorischen Umgebung weiterhin einen Börsengang in Betracht zieht. Das Unternehmen scheint gewillt, sich auf die kommenden regulatorischen Herausforderungen vorzubereiten und seine Strukturen entsprechend anzupassen.

Eine weitere bedeutende Figur in der Krypto-Landschaft, Mike Novogratz’s Galaxy Digital, spielte ebenfalls mit dem Gedanken eines Börsengangs. Allerdings könnten die jüngsten Aktionen der SEC das Unternehmen zu einer Überprüfung seiner Pläne veranlassen. Novogratz selbst deutete kürzlich an, dass sein Unternehmen seine Kundenbasis ins Ausland verlegen könnte.

Verschärfte Regulierung und Marktkrise: Warnungen an Krypto-Investoren und mögliche Auswirkungen

Eine zunehmende Regulierung der Krypto-Industrie und die jüngste Marktkrise werfen dunkle Schatten über den Sektor. John Reed Stark, ehemals hochrangiger Beamter bei der US-amerikanischen Securities and Exchange Commission (SEC), warnte Krypto-Investoren, sich von Krypto-Plattformen zurückzuziehen. In einem Blogpost bezeichnete er diese als “hochriskant” und “gefährlich” aufgrund fehlender Anlegerschutzmaßnahmen und Aufsicht. Stark verwies auf die kürzlich von der SEC eingereichten Klagen gegen Binance und Coinbase als Belege für die wachsende regulatorische Kontrolle über die Krypto-Industrie. 

Diese Warnung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem der Krypto-Markt von einem jüngsten Preissturz erschüttert wird. Der Preis für Bitcoin, die größte Kryptowährung, ist seit seinem Allzeithoch im November 2021 um mehr als 70 % gefallen. Dieser Absturz wurde auf verschiedene Faktoren zurückgeführt, darunter steigende Zinsen, Inflation und der andauernde Krieg in der Ukraine. Stark glaubt jedoch, dass die regulatorische Offensive ebenfalls eine Rolle spielt.

 

Starks Warnung dürfte eine abschreckende Wirkung auf die Krypto-Industrie haben. Viele Anleger werden seinen Rat wahrscheinlich befolgen und den Markt verlassen. Dies könnte zu weiteren Preisrückgängen führen und es den Krypto-Plattformen erschweren, Kapital zu beschaffen.

Die regulatorische Offensive gegen Krypto wird voraussichtlich in den kommenden Monaten fortgesetzt. Dies könnte zu weiteren Klagen, höheren Bußgeldern und zusätzlichen Einschränkungen für die Branche führen. Anleger, die in Erwägung ziehen, in Krypto zu investieren, sollten die Risiken und Chancen sorgfältig abwägen, bevor sie dies tun.

Diese beiden Kryptoprojekte starten gerade trotz allem durch und bieten 20 X Potenzial

Trotz der volatilen Natur des Marktes und der zunehmenden regulatorischen Herausforderungen sind AiDoge und Launchpad XYZ auf dem Vormarsch und zeigen vielversprechende Wachstumstendenzen.

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