Mitsubishi, Banken & Telekom Giganten investieren USD 62M in DeCurret
Die japanische Krypto-Börse DeCurret hat einen großen Schub erhalten. Führende Banken, Konglomerate wie Mitsubishi und andere beteiligen sich an einer Finanzierungsrunde von 62 Millionen US-Dollar für die schnell wachsende Plattform.

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Das in Tokio ansässige Unternehmen wird das Geld verwenden, um eine neue "digitale Währungs-" Plattform und ein Smartphone zu schaffen, berichtet Nikkei und TechCrunch Japan.
Im Rahmen des Pakets wird auch Toshihide Endo, der ehemalige Leiter der obersten Finanz- und Krypto-Regulierungsbehörde des Landes, der Financial Services Agency (FSA), dem Unternehmen ab April als Sonderberater beitreten. Endo diente als FSA Kommissar von 2018 bis 2020, während der Zeit als die FSA seine Krypto-Politik im Zuge der verheerenden Coincheck Hack von Anfang 2018 komplett überarbeitete.
Endo fungiert auch als Berater für Sony und die Fukoku Mutual Life Insurance.
Die Finanzierung erfolgte über eine Aktienzuteilung von dritter Seite, die von seinem größten Aktionär, dem Internet Service Provider Internet Initiative Japan, gezeichnet wurde, der 30 % der Finanzierung bereitstellte.
Mit dabei war ein wahres "Who is Who" hochrangiger japanischer Unternehmen, darunter die Telekommunikationsriesen KDDI und Nippon Telegraph and Telephone (NTT) sowie die Banken Sumitomo Mitsui Banking Corporation, Mitsubishi UFJ Bank und die Japan Post Bank. Auch die Sicherheitsfirmen Sohgo Security Services (ALSOK) und Secom beteiligten sich, ebenso wie die monolithische Mitsubishi Corporation. Ein weiterer Investor war SBI Holdings, die Holdinggesellschaft der SBI Group und Betreiber zweier rivalisierender Krypto-Börsen.
DeCurret verriet nicht, wie viel jedes Unternehmen investiert hatte, auch nicht, wie viele Aktien jeweils zugeteilt worden waren.
Das Unternehmen ging nicht ins Detail über seine Smartphone-Pläne, erklärte aber, dass es versuchen würde, eine "zweischichtige Struktur digitale Währungsplattform" zu konstruieren, die es ermöglicht, die Blockchain-Technologie zu nutzen, um "privat ausgegebene digitale Währungen" zu erstellen und "unternehmensspezifische Smart Contracts" zu implementieren.
DeCurret hat letztes Jahr eine neue "Studiengruppe" gebildet, der viele seiner neuen Investoren angehören. Die Gruppe hofft, eine Plattform zu schaffen, die die gesamte japanische Geschäftswelt für digitale Zahlungen nutzen kann.
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