Mastercard möchte Kryptozahlungen massentauglich machen

Georg Steiner
| 2 min read

Seit im Vorjahr ist der Kreditkartenanbieter Mastercard im Kryptoverse aktiv, jetzt setzt das Unternehmen den nächsten Schritt. Laut US-Medien startet man ein Programm, das als Brücke zwischen der Kryptoplattform Paxos und den Banken fungieren soll.

Damit schließt sich Mastercard PayPal an, das ebenfalls Paxos nutzt. Gleichzeitig möchte Mastercard gemeinsam mit der Kryptoplattform für mehr Sicherheit sorgen und dazu eine eigene Software entwickelt. So möchte man der Masse an Verbrauchern die Angst vor dem Umgang mit Kryptowährungen nehmen.

Ängste nehmen und technische Hürden abbauen

Viele Menschen interessieren sich zwar grundsätzlich für digitale Assets, haben jedoch Respekt im Umgang damit. Immerhin kommen regelmäßig neue Kryptowährungen auf den Markt, hier den Überblick zu behalten fällt dem Durchschnittskonsumenten schwer. Welche Kryptowährungen sie kaufen sollen, wird so eine Herausforderung. Diese Schwellenängste möchte Mastercard den Konsumenten jedoch nehmen. Kommt die Dienstleistung von einer Bank, fühlen sich viele Menschen sicherer, das möchte man für sich nutzen.

Konkurrenz für Coinbase und Co.

Umfragen zeigen, dass die meisten Krypto-Interessierten ihre ersten Schritte mit Bitcoin, XRP und Ethereum lieber über ihre Bank machen möchten. Das soll nun durch die Kooperation möglich werden. Der Schritt von Mastercard könnte für die etablierten Kryptobörsen ein Problem werden. Schließlich sehen sie sich dann massiver Konkurrenz herkömmlicher Banken gegenüber.

Mastercard sieht seine Rolle vor allem darin, den Banken dabei zu helfen, die Regulierungen einzuhalten, Transaktionen zu verifizieren und Identitäten zu überwachen. Das neue Service für die Bankenwelt soll bereits im ersten Quartal 2023 mit einem Pilotversuch starten. Angesichts der bevorstehenden Regulierungen in den USA geht Mastercard davon aus, dass die Branche sicherer wird und zahlreiche bestehende Probleme in den nächsten Jahren gelöst werden können.

Crypto-Secure wacht über Krypto

Dazu passt auch die Bestrebung von Mastercard, mit einer neuen Software gegen Krypto-Betrug vorzugehen. Diese soll Banken helfen, die Risiken besser einzuschätzen. Das Programm soll mehr Sicherheit bei Zahlungen durch eine Risikobewertung bieten. Es bietet darüber hinaus ein Benchmark-Rating für Krypto-Börsen und markiert als kriminell eingestufte Transaktionen farblich. „Crypto-Secure“ soll Banken helfen, die Risiken schnell zu erkennen und Schutzmaßnahmen zu ergreifen.

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