Legendärer Investor rät zum Kauf von Bitcoin

Georg Steiner
| 2 min read

Letzten Donnerstag trat Bill Miller bei einer Veranstaltung des amerikanischen Medienunternehmens Forbes in Las Vegas auf. Dabei riet er in seiner Rede zum Kauf von Bitcoin und betonte, dass die Kryptowährung missverstanden werde.

Miller verwies auf alte Ratschläge von Warren Buffett, der einst so treffend formulierte:

Sei gierig, wenn andere ängstlich sind. Die Zeit des größten Pessimismus ist die beste Zeit zum Kaufen. 

Dies gelte auch und vor allem in einer Zeit, in der sich viele Anleger über die hohe Volatilität der Märkte ärgern.

Die Chance sich als Krisenwährung zu etablieren ist da

Er sieht aktuell nicht nur Schnäppchen am Aktienmarkt, sondern gibt auch Bitcoin gute Chancen als Krisenwährung zu reüssieren. Reduzierte Preise böten die Chance neu einzusteigen, diese versprächen bei einer Markterholung gute Chancen auf Gewinne.

Miller weiß, wovon er spricht. Er wurde bekannt, als er bei einem Investmentgiganten in den Jahren von 1991 bis 2005 jährlich den Aktienindex S&P 500 übertraf. Als mittlerweile selbstständiger Vermögensverwalter von Miller Value Partners, kümmert er sich um ein Vermögen von 1,9 Milliarden Dollar.

Er rät Investoren dazu, Aktien zu kaufen, die jetzt zu reduzierten Preisen an den Börsen gehandelt werden. Immerhin seien die Kurse zuletzt deutlich gesunden. Wer über einen längeren Anlagehorizont verfüge, sollte jetzt profitieren. Miller sieht die Aktivitäten der amerikanischen Notenbank Fed kritisch.

Bitcoin als Versicherungspolizze

Sie liege seiner Meinung nach psychologisch hinter der Kurve und reagiere zu sehr auf wirtschaftliche Daten, statt sich auf zukunftsorientierte Indikatoren zu konzentrieren. Dabei laufe sie Gefahr, die Zinserhöhungen zu übertreiben. Der Star-Investor gilt als früher Befürworter von Bitcoin. Er bezeichnete die Kryptowährung als missverstanden.

Natürlich seien derzeit die Preise volatil, doch Bitcoin tauge als Versicherungspolizze gegen finanzielle Katastrophen. Sollte es die Fed mit der Straffung der Zinssätze zu stark übertreiben, dann werden sich die Preise von Bitcoin seiner Meinung nach besser entwickeln als jene der restlichen Assets. Die Auswirkungen in turbulenten Marktphasen seien begrenzt, weil Bitcoin nicht direkt mit dem Finanzsystem verbunden ist.

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