Kryptomarkt und Online Casinos – Was ist jetzt anders?

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Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat das Coronavirus offiziell als Pandemie eingestuft. Derzeit ist unklar, ob die Blockchain-Märkte durch diese Nachricht negativ beeinflusst werden oder Sicherheit vor dem Sturm bieten.

Kryptowährungen, die für ihre digitale Methode des Werttransfers bekannt geworden sind, erfordern nicht die Handhabung von Fiat-Bargeld, d.h. Papier-Schuldscheine, die oft Keime von einer Person zur nächsten tragen. Die digitale und dezentralisierte Natur der Industrie bedeutet, dass der Blockchainraum kein inhärenter Nährboden für Viren ist.

Außerdem funktionieren viele Projekte innerhalb der Industrie aus der Ferne – oder zumindest mit einem entfernten Potenzial – und ermöglichen es den Arbeitern, die Verbreitung von Keimen zu vermeiden. Dies ermöglicht es vielen Blockchain-Unternehmen, weiterhin einen Beitrag zur Wirtschaft zu leisten, wie es Arbeitnehmern in anderen Sektoren nicht möglich ist.

Online Casinos im Aufstieg

Offiziell als COVID-19 bekannt, sagte die WHO, das Coronavirus habe sich weltweit genug verbreitet, um eine Klassifizierung als Pandemie zu rechtfertigen, berichtete CNBC kürzlich. Krypto-Casinos, wie Neueonline-Casinos.com und die Krypto-Währung haben mittlerweile die Online-Welt im Sturm erobert.

Andererseits könnten die kryptografischen Vermögenswerte infolge der neu ausgerufenen Pandemie an Wert verlieren. Bitcoin und andere dezentralisierte Vermögenswerte haben angesichts der fallenden Mainstream-Finanzmärkte einen erheblichen Rückgang erfahren. Es besteht wohl ein Zusammenhang zwischen sinkenden traditionellen Marktpreisen und dem Coronavirus.

Der Rückgang der traditionellen Märkte könnte sich auch auf die Krypto-Preise ausgewirkt haben, da sich die Anleger zu stabileren Vermögenswerten hingezogen fühlen, so die Experten.

Wenn sich Bitcoin jedoch von der aktuellen Situation abkoppeln kann, könnte es dazu beitragen, dass der Vermögenswert zu einer globalen Hedge-Option für Menschen wird, die weltweit mit einer Finanzkrise konfrontiert sind.

Krypto-Konferenzen wurden abgesagt oder verschoben

Krypto-Konferenzen in Asien waren die ersten, die die Auswirkungen von COVID-19 sahen. TOKEN2049, eine große Krypto-Veranstaltung, die jährlich in Hongkong stattfindet, war ursprünglich für Mitte März 2020 geplant. Wird diese doch von 7. bis 8. Oktober 2020 stattfinden? Die ebenfalls für März geplante Hongkong Blockchainwoche 2020 wurde auf September verschoben.

Während einige Organisatoren hoffen, dass die Reisebeschränkungen bis Ende 2020 aufgehoben werden, sind andere nicht so optimistisch. Die bevorstehende EDCON in Italien wurde abgesagt, und für den Nitron-Gipfel 2020 in Südkorea wurden keine neuen Termine bekannt gegeben.

Mit den neuen Maßnahmen der Vereinigten Staaten könnten große Krypto-Konferenzen auf beiden Seiten des Atlantiks bald Verschiebungen oder gänzliche Absagen ankündigen. Die indische Crypto Bulls Roadshow, die ursprünglich geplant hatte, auf der Consensus 2020 in New York zu sprechen, hat zu diesem Zeitpunkt keine Erklärung veröffentlicht. Sie werden jedoch vermutlich sowohl bei der Ausreise aus Indien als auch bei der Einreise in die Vereinigten Staaten vor Herausforderungen stehen.

Auch wenn die Einschränkungen denjenigen in der Krypto-Gemeinschaft schwerwiegend erscheinen mögen, argumentieren Gesundheitsexperten, dass sie notwendig sind, um die Kranken und älteren Menschen zu schützen, die am meisten durch COVID-19 gefährdet sind.

Die Teilnehmer des ETHLondoner Hackathons vom 28. Februar bis zum 1. März wurden sich ihrer möglichen Gefährdung durch die Pandemie bewusst, als Zhen Yu Yong (Zen) am 11. März twitterte, dass bei ihm ein Coronavirus diagnostiziert worden war.

Massiver Krypto Ausverkauf aufgrund von Reisebeschränkungen

Die Ungewissheit darüber, welche Maßnahmen die Beamten als Reaktion auf den Coronavirus-Ausbruch ergreifen werden, könnte der Grund für die Anschuldigungen sein, die hinter einer Reihe von großen Krypto-Verkäufen stehen. Am 26. Februar fiel der Preis von Bitcoin um fast 6%, nachdem 150 Millionen Dollar der Krypto-Währung an der BitMEX liquidiert wurden.

Generell zeigte die Umfrage ein Spitzenvolumen an COVID-19-bezogenen Cyber-Betrügereien in Asien während der letzten zwei Wochen auf, wobei Singapur das am stärksten betroffene Land des Kontinents ist.

Zur Sicherheit empfahl Acronis, stets Sicherheitskopien von wertvollen Daten zu erstellen, sicherzustellen, dass Betriebssysteme und Anwendungen aktualisiert werden, und auf verdächtige E-Mails oder Websites aufmerksam zu sein.

Ist Cryptojacking technisch gesehen ausgestorben?

Unter Cryptojacking versteht man die unbefugte Verwendung eines Fremdgerätes zum Abbau von Krypto-Währungen. Dabei kann es sich um einen Computer, ein Smartphone oder ein komplettes Netzwerk von Geräten handeln.

Cryptojacking kann die Sicherheit eines Computers auf zwei Arten brechen: durch das Einbringen von Malware durch die Installation verdächtiger Anwendungen oder von Websites, die die Ressourcen des Geräts ohne Zustimmung des Benutzers nutzen.

Im Gegensatz zu dem, was Acronis’ Umfrage ergab, berichtete Cointelegraph im vergangenen Jahr, dass MalwareBytes Kryptojacking gegen Verbraucher als "im Wesentlichen ausgestorben" betrachtet.