Elon Musk erhält im Kampf für Meinungsfreiheit prominente Unterstützung aus der Krypto-Welt

Georg Steiner
| 2 min read

Der reichste Mann der Welt dreht bei Twitter weiterhin jeden Stein um. Das sorgt nicht nur bei vielen Usern für Ärger, sondern auch bei dem Kurznachrichtendienst selbst. Einige Tech-Giganten überlegen angeblich, die Twitter-App aus ihren Stores zu werfen. Davon hält Charles Hoskinson gar nichts.

Twitter am Smartphone

Der Co-Gründer von Ethereum und Cardano hält die Meinungsfreiheit hoch und lehnt die gerüchteweise kolportieren Überlegungen von Apple und Google ab. Seit Twitter den Account von Ex-US-Präsident Donald Trump wieder freigeschaltet hat, kursieren Gerüchte, dass die beiden Tech-Giganten Twitter aus ihren Stores werden könnten.

Werfen Apple und Google Twitter raus?

Immerhin sehen die Geschäftsbedingungen des Apple App Store diese Möglichkeit, ebenso wie des Play Store von Google vor, wenn Apps Hassrede oder Belästigungen enthalten. In der Branche wird schon seit einiger Zeit über ein eigenes Tesla-Phone spekuliert, diese Gerüchte haben jetzt ebenfalls Auftrieb erhalten.

Gefragt, was Musk tun würde, wenn Apple und Google die Twitter App aus ihren Stores werfen würden, antwortete der Milliardär, dass er in diesem Fall ein eigenes Handy bauen würde, wenn er dazu gezwungen würde. Damit nicht genug, ging Musk jetzt auch in die Offensive und warf Apple in einer Serie von Tweet eine Verletzung der Meinungsfreiheit vor.

Hassen Sie freie Meinungsäußerung in Amerika?

Musk hat Twitter Ende Oktober dieses Jahres zum Preis von 44 Milliarden Dollar gekauft und seine Übernahme von Beginn an als Kampf für die Meinungsfreiheit hochstilisiert. Jetzt hat Apple laut seiner Aussage die Werbung auf Twitter storniert, das bringt den Milliardär auf die Barrikaden.

So viele User wie nie zuvor

Der öffentliche Kampf von Musk hat dem Kurznachrichtendienst zumindest zahlreiche neue User eingebracht. Angeblich herrscht auf der Plattform derzeit so viel Traffic wie nie zuvor. Ob der Kampf von Musk gegen Apple die finanzielle Situation von Twitter verbessern wird, ist jedoch fraglich. Schließlich setzt der Milliardär alles daran, die Finanzkraft der Plattform zu verbessern.

Längst kursieren zahlreiche Berichte, dass der Werbeboykott der US-Konzerne immer größer wird. Dazu zählen laut der Nonprofit-Media-Plattform „Media Matters for Amerika“ Unternehmen wie BlackRock, AT&T, General Motors und United Airlines.

Charles Hoskinson jedenfalls hatte Musk bereits in der Vergangenheit angeboten, auf Twitter dezentrale Technologien zu implementieren. Doch dieser hält wenig davon, auch wenn er gerne Kryptowährungen als Zahlungsmittel auf Twitter akzeptiert.

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