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Diese Jobs werden von Künstlicher Intelligenz bedroht

Nach dem weltweiten Siegeszug von ChatGPT kamen sofort die ersten Stimmen auf, die der Künstlichen Intelligenz eine massive Bedrohung des Arbeitsmarktes vorwarfen. Jetzt sind die ersten Studien dazu fertiggestellt und zeigen, welche Jobs Probleme bekommen werden.

Künstliche Intelligenz

Die Untersuchungen zeigen deutlich, dass Künstliche Intelligenz die Arbeitswelt stark beeinflussen wird. Der Alltag vieler Menschen wird sich verändern. Schon jetzt ist der Druck in der Tech-Branche zu spüren. Schließlich gab es durchaus Beobachter, die das Ende von Google heraufdämmern sahen.

Konkurrent Microsoft hatte sich die Dienste von ChatGPT gesichert und wird den Textroboter Zug um Zug in seine zahlreichen Dienste integrieren. Doch auch abseits der Internet-Riesen hat die technologische Entwicklung große Auswirkungen.

Buchhalter bekommen Probleme

So gehen die Studienautoren davon aus, dass vor allem Berufsgruppen, wie Buchhalter, Journalisten und Programmierer stark von der Implementierung Künstlicher Intelligenz betroffen sein werden. Doch auch Dolmetscher, Mathematiker und Schriftsteller werden sich ihrer Meinung nach darauf einstellen müssen. Die Forscher gehen davon aus, dass die Maschinen beispielsweise in der Buchhaltung ihre Aufgaben zumindest doppelt so schnell erledigen werden, wie bisher die Menschen.

Noch ist die Künstliche Intelligenz fehleranfällig, denn sie neigt zum Gelaber und „erfindet“ manchmal falsche Fakten. Doch bei klar definierten Aufgaben, wie einer Übersetzung, dem kreativen Schreiben oder der Erstellung von Computercodes liefert sie bereits jetzt erstaunliche Ergebnisse. Sogar der Kryptohandel ist betroffen.

Bis zu 80 % aller Jobs betroffen?

Die ersten Studien zum Thema gehen davon aus, dass Künstliche Intelligenz die meisten Arbeitsplätze in irgendeiner Form beeinflussen wird. Das könnte eine Zahl von bis zu 80 Prozent aller Jobs erreichen, zeigen sich die Forscher überzeugt. Doch daneben gibt es auch Berufe, die wenig bis gar nicht davon betroffen sein werden.

Dabei handelt es sich beispielsweise um Küche, Förster, Bauern, Mechaniker oder Jobs in der Erdölindustrie. Die Investmentbank Goldman Sachs zeigt sich überzeugt davon, dass Künstliche Intelligenz den Arbeitsmarkt massiv beeinflussen wird. Generative Künstliche Intelligenz könnte bis zu zwei Drittel aller Arbeitsplätze tangieren, ein Viertel der Jobs könnte wegfallen.

300 Millionen Arbeitsplätze weltweit

Generative Künstliche Intelligenz kann nicht nur vordefinierte Anweisungen abarbeiten, sondern auch selbstständig Ideen und Lösungen erarbeiten. Weltweit wären so bis zu 300 Millionen Arbeitsplätze betroffen.

Die Experten sind sich weitestgehend einig, dass Künstliche Intelligenz eine ähnliche Revolution auslösen wird, wie zuvor das Internet oder die Smartphones. Gleichzeitig warnen sie davor, der Künstlichen Intelligenz zu viel Entscheidungsfreiraum einzuräumen. In Bereichen wie der Medizin oder der Justiz sei ein Einsatz problematisch.

Benötigt enorme Kapazitäten

Ein schneller Durchbruch ist auch aufgrund der enormen Rechnerkapazitäten und des damit verbundenen Energieverbrauchs fraglich. Gleichzeitig sei es auch wichtig, sich der Frage des Datenschutzes bewusst zu werden, wenn man Daten auf eine KI hochlade. 

Diese Vorbehalte stützt auch ein offener Brief, den Elon Musk und viele weitere Persönlichkeiten vor einigen Tagen veröffentlicht hatten. Die Unterzeichner forderten, dass sich die Gesellschaft erst bewusstwerden müsse, was sie in welcher Form durch eine KI erledigen lassen möchte. Daher solle vorerst bei der Entwicklung eine Pause eingelegt werden.

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