Die Top 5 Krypto-News der Woche

Manuela Richter
| 7 min read

Welche Krypto-News haben uns diese Woche bewegt? Finden Sie jeden Samstag unsere Top 5 Krypto-News der Woche.

Jesse Powell, Gründer von Kraken, sagt, dass diese eine Sache den nächsten Bullenmarkt auslösen kann

Jesse Powell, Mitbegründer und ehemaliger CEO der Kryptowährungsbörse Kraken, hat vorausgesagt, dass die bevorstehende Bitcoin-Halbierung den Beginn des nächsten Bullenmarktes auslösen kann.

Powell, der in einer Episode des Bankless-Podcasts auftrat, sprach über den allgemeinen Zustand der Krypto-Industrie nach dem beispiellosen Zusammenbruch von FTX und spekulierte, was den Raum aus dem laufenden Bärenmarkt herausbringen könnte.

“Es ist einfach ein massiver Schlag, 10 Milliarden Dollar an Kapital aus dieser Branche zu verlieren. Das hätte man in großartige Dinge investieren und die Branche voranbringen können. Es wird also einige Zeit dauern, sich davon zu erholen”, sagte er.

Powell fügte hinzu, dass der Fallout von FTX vielen Einzelhandelsnutzern und Institutionen Verluste in Milliardenhöhe beschert hat und der Kryptoindustrie einen Ruf hinterlassen hat, den es zu reparieren gilt, was letztendlich einige Zeit in Anspruch nehmen wird. Er sagte jedoch, dass die nächste Bitcoin-Halbierung, die voraussichtlich in der ersten Hälfte des Jahres 2024 stattfinden wird, der nächste bullische Katalysator für den Markt sein könnte.

“Offensichtlich sind die Preise durch all das auch gedrückt, also denke ich, dass wir in einen noch tieferen Bärenmarkt-Winter gehen. Er könnte sich in die Länge ziehen, da wir bis März 2024 keine weitere Bitcoin-Halbierung haben. Es wird einige Zeit dauern, und ich denke, das ist sozusagen das nächste große Ereignis, das uns aus einem Bärenmarkt herausführen könnte.”    

Ein Einhorn aus Deutschland erobert die Welt

Wer regelmäßig Übersetzungen im Netz benötigt, der setzt schon seit Jahren auf das Kölner Start-up Deepl. Dieses wurde jetzt bei einer Finanzierungsrunde auf 1 Milliarde Dollar bewertet und gilt damit als Einhorn.

Übersetzungsdienste gibt es viele, doch die besten Ergebnisse erzielt ausgerechnet ein relativ kleines Unternehmen aus Köln. Deepl setzt bei seinem Dienst auf KI-Technologie und erzielt damit erstaunliche Ergebnisse. Diese sind jenen des Google Übersetzers zumeist überlegen.

100 Millionen an Finanzierung sichergestellt

Was vor Jahren noch ein Geheimtipp war, hat sich allerdings jetzt endgültig zu einem hoch bewerteten Unternehmen entwickelt. Deepl nutzt für seinen Dienst neuronale Netze und das mit Erfolg.

Wie der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet, hat man jetzt eine Finanzierungsrunde abgeschlossen. Diese soll 100 Millionen Euro eingebracht haben. Damit wäre Deepl das erste Einhorn von Köln. Als Einhorn bezeichnet man in der Wirtschaft ein Unternehmen, das nicht an der Börse gehandelt wird, aber einen Marktwert von zumindest einer Milliarde Dollar aufweist.

Leistung statt offensives Marketing

Business Insider hatte zuvor berichtet, dass nicht nur US-Investoren wie Bessemer und IVP an der Finanzierungsrunde teilgenommen haben, sondern auch der europäische Risikokapitalgeber Atomico. Bei Deepl zeigt man sich vorerst zugeknöpft, das entspricht der Firmenphilosophie. Hier setzt man nicht auf aggressives Marketing und PR, sondern auf Leistung.

Wale glauben, dass dieser neue Metaverse-Krypto das nächste 10x-Projekt ist – Zeit zum Kaufen

Das Metaverse hat im Laufe der letzten Jahre erheblich an Zugkraft gewonnen, wobei viele Projekte während des letzten Bullen-Runs mit 100-fachen Multiples geprahlt haben.  

Zu den größten Gewinnern gehören das OG-Metaverse Decentraland sowie die relativen Newcomer Axie Infinity (AXIE) und Sandbox (SAND).

Es gibt jedoch ständig neue Metaversen, die in den Wettbewerb eintreten, und eine, die im Moment viel Aufmerksamkeit auf sich zieht, ist RobotEra. 

RobotEra erobert sich seine eigene Nische

RobotEra ist ein brandneues Metaversum, das sich eine eigene Nische im Metaversum schaffen will.

Der Schwerpunkt des RobotEra-Metaversums liegt nicht auf der Schaffung einer virtuellen Welt, die von Robotern beherrscht wird, sondern auf der Anlehnung an frühere Metaversen. 

Fokus auf Dezentralisierung

Einer der Hauptschwerpunkte des RobotEra-Teams liegt auf der Dezentralisierung. Dezentrale autonome Organisationen haben in den letzten Jahren dank ihrer Fähigkeit, die Verwaltung von Projekten zu dezentralisieren, viel an Zugkraft gewonnen, insbesondere im Krypto-Bereich. 

Terra Luna Classic Preisprognose: Trading-Volumen nähert sich 100.000.000 US-Dollar, D2T bleibt Alternative

LUNC macht mit einem Rekordhandelsvolumen Hoffnung auf eine bullische Trendumkehr. In einem bärischen Kryptomarkt werden leichte Preisanstiege besonders gerne gesehen. Das Terra-Classic-Ökosystem ist ein Beispiel dafür, dass sich einige Kryptowährungen dem allgemeinen Trend widersetzen können.

Token aus dem Terra-Ökosystem zeigen eine starke Performance

Der Preis von Terra Luna Classic (LUNC) ist seit dem Zusammenbruch der Kryptobörse FTX am 8. November von 0,0002425 auf 0,0001765 US-Dollar gefallen. Das entspricht einem Rückgang von 30 %. LUNC hatte aber bereits in den Monaten zuvor Schwierigkeiten, die auf  das Rebranding nach dem Scheitern der ursprünglichen LUNA-Kryptowährung zurückgehen.

Zuletzt befand sich der LUNC-Kurs in einer Konsolidierungsphase und wird aktuell nahe 0,0001750 US-Dollar gehandelt. Er liegt damit knapp 52 Prozent unter seinem Allzeithoch von Oktober. Die Marktkapitalisierung erreichte damit die Marke von einer Milliarde US-Dollar.

Andere Token aus dem Luna Classic Ökosystem wie USTC, ANC und MIR haben in der vergangenen Woche Anstiege gezeigt. Terra Classic USD (USTC) legte um mehr als 10 Prozent zu. Der ehemals viertgrößte Stablecoin wurde vom Kurs des US-Dollar entkoppelt und notiert aktuell nur noch bei 0,023 US-Dollar.

Auch der Kurs von Mirror Protocol (MIR) stieg am Freitag der letzten Woche sprunghaft an: von 0,0125 auf 0,176 US-Dollar. Der Preis fiel aber auch nach kurzer Zeit wieder zurück. Die DeFi-Plattform Mirror Protocol diente Nutzern zum Handeln von Devisen-Paaren, Aktien und Rohstoffen, ist aber nicht mehr in Betrieb.

Ein weiteres Pferd im Stall von Terra Classic ist Anchor Protocol (ANC). Der Token der Anchor-Plattform, die ebenfalls ihren Betrieb nach dem Terra-Crash einstellte, stieg um mehr als 5 Prozent. 

Ist es zu spät, um Shiba Inu zu kaufen? Darum könnte sich TAMA mehr lohnen

Im letzten Jahr legte der Shiba Inu Coin einen wahren Kickstart hin. Die Kryptowährung erlebte einen echten Hype und schenkte zahlreichen Händler hohe Renditen. Sie wurde die am schnellsten wachsende Kryptowährung überhaupt. Doch wie sieht es aktuell für den Coin aus? In diesem Artikel klären wir die Frage, ob es zu spät ist, um auf den Shiba Inu Zug aufzuspringen und ob es derzeit nicht eine Alternative gibt, die sich ebenfalls lohnen könnte. 

SHIB Kurs zuletzt sehr volatil

Der Shiba Inu Token wurde im August 2020 veröffentlicht. Der Handelsstart im Januar 2021 begann für die digitale Währung zunächst zurückhaltend. Nur vier Monate später sah das Bild bereits anders aus. Zahlreiche Händler wollten den Meme Coin kaufen, woraufhin der Kurs schnell anstieg.

Dieses Hoch hielt jedoch nicht sehr lange an. Seit September 2021 bewegt sich der Shiba Inu Kurs sehr volatil. Auch er verlor mit dem Beginn der FTX Krise deutlich an Wert. Seit dem 7. November befindet sich der Kurs in einer Abwärtsbewegung. Innerhalb von drei Tagen sank er um fast 18 %. Im Vergleich zu anderen Kryptowährungen ist das ein relativ kleiner Verlust. Bitcoin und Ethereum verloren in den ersten Tagen fast 30 %.

Dennoch zeigt der Kurs des Shiba Inu Coins kein erfreuliches Bild. Das Handelsvolumen liegt heute bei schwachen 186.822.784 USD. Um die Frage zu beantworten, ob es nun zu spät ist den Shiba Inu zu kaufen, sollte man einen Blick auf die Prognosen werfen.

Bei Vorhersagen für den Coin sollten die Shib-Token Verbrennungsrate sowie das Shiba Eternity Projekt betrachtet werden. Doch auch die Entwicklungen des gesamten Kryptomarktes spielen bei einer Prognose für Altcoins eine Rolle. 

Für das Jahr 2023 sehen die Analysten den Token-Preis bereits steigen. Sie gehen davon aus, dass sich zahlreiche Investoren zum jetzigen Zeitpunkt mit Shiba Inu Münzen eindecken. Ende 2023 könnte sich der Kurs laut den Aussagen der Experten bei 0,00002283 USD befinden.