Die Top 5 Krypto-News der Woche

Manuela Richter
| 4 min read

Welche Krypto-News haben uns diese Woche bewegt? Finden Sie jeden Samstag unsere Top 5 Krypto-News der Woche.

Bitcoin’s Upgrade Taproot soll diese Woche aktiviert werden

Das mit Spannung erwartete Bitcoin (BTC) Upgrade, Taproot, wird voraussichtlich noch diese Woche aktiviert werden.

Laut taproot.watch wird das Upgrade in 872 Blöcken ab dem Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels oder in geschätzten 6 Tagen aktiviert.

Taproot ist ein großes Ereignis und ein großes Upgrade – das größte seit SegWit, das 2017 aktiviert wurde. Von Taproot wird erwartet, dass es:

die Smart-Contract- und Skripting-Fähigkeiten von Bitcoin erweitern;

die Maßnahmen zum Schutz der Privatsphäre verbessern;

die Gebühren für Multi-Signatur (Multisig)/komplexe Transaktionen reduzieren: es wird die Daten reduzieren, die für die Verarbeitung komplexer Transaktionen benötigt werden, wie z.B. solche, die mehrere Signaturen oder Time-Locking beinhalten;

Verbesserung der Funktionalität von Geldbörsen, indem die Entwickler komplexere Bedingungen für Geldbörsen festlegen können;

Verbesserung der Privatsphäre bei Second-Layer-Lösungen wie dem Lightning Network, indem Kanäle wie normale Bitcoin-Transaktionen aussehen, wenn sie in die Lightning-Implementierungen integriert werden.

Taproot wird eine Lösung namens MAST (Merkelized Abstract Syntax Tree) ermöglichen, die dafür gedacht ist, intelligente Verträge effizienter und privater zu machen, indem nur die relevanten Teile des Vertrags bei der Ausgabe offengelegt werden, während der Rest verborgen bleibt. Dadurch können intelligente Verträge unabhängig von ihrer Komplexität als reguläre Transaktion auf der Blockchain angesehen werden.

Dogecoin Preis: erst steigt er, dann fällt er, als neues Update Live geht

Dogecoin (DOGE) ist heute gefallen, nachdem es gestern um 12% gestiegen war – nachdem ein Dogecoin Core-Update veröffentlicht wurde, das darauf abzielt, eine Reihe von Sicherheitsproblemen im Zusammenhang mit dem berühmten Meme-Coin zu beheben sowie die Transaktionsgebühren zu senken und die Leistung zu verbessern.

Laut einer GitHub-Notiz handelt es sich bei dem Update 1.14.5 um “eine neue kleinere Version”, die Sicherheitsupdates und Änderungen an den Netzwerkrichtlinien enthält. Die Notiz fordert alle Dogecoin Core Nutzer, Miner und Betreiber auf, das Update sofort durchzuführen.

Das Update behebt zwei Sicherheitslücken, von denen derzeit die meisten Dogecoin Core-Benutzer betroffen sind: Remote Code Execution in Dogecoin QT (CVE-2021-3401) und Sensitive Information Exposure auf Unix-Plattformen (CVE-2019-15947), wie in der GitHub-Veröffentlichung angegeben.

Insbesondere reduziert das Update die Dogecoin-Transaktionsgebühren von DOGE 1 auf DOGE 0,01 pro Transaktion, was die Gebühr um 99 % senkt.

Metaverse: Fünf Dinge, die Sie wissen sollten – und was es für Sie bedeuten könnte

Nach der Umbenennung von Facebook in Meta, die seine Ausrichtung auf das “Metaverse” widerspiegelt, hat nun auch Microsoft angekündigt, in diesen Bereich einzusteigen.

Meta hat vorgeschlagen, dass das Metaversum es uns schließlich ermöglichen wird, uns in den Bereichen Bildung, Arbeit und Soziales zu engagieren, während Microsoft sich vorerst auf den Bereich des virtuellen Büros zu konzentrieren scheint.

Aber was ist das Metaversum eigentlich und inwieweit sollten wir glauben, dass die Vision, die uns präsentiert wird, wirklich von zentraler Bedeutung für unser tägliches Leben sein wird?

Die Idee selbst ist nicht neu. Der Science-Fiction-Autor Neal Stephenson prägte den Begriff “Metaverse” 1992 in seinem Cyberpunk-Roman Snow Crash, in dem er eine virtuelle 3D-Welt vorstellte, in der Menschen, dargestellt als Avatare, miteinander und mit künstlich intelligenten Agenten interagieren können.

Österreich präsentiert Details zur Besteuerung von Krypto-Gewinnen

Im Oktober hatte der Ministerrat seine Pläne für eine Reform der Besteuerung von Gewinnen aus dem Verkauf von Kryptowährungen präsentiert. Jene Details, die am 6. Oktober noch fehlten, wurden nun bekannt. Steuerexperten sehen diese durchaus als nachvollziehbar an, eine Regelung sorgt jedoch für Ärger. Dabei handelt es sich um einen rückwirkenden Stichtag.

Diese Woche stellte die Österreichische Bundesregierung der Öffentlichkeit den Entwurf für die Steuerreform vor. Darin befinden sich jetzt auch jene Details, die Besitzer und Händler von Krypto-Assets besonders interessieren. Wie bereits vermutet, wird der Österreichische Staat zukünftig Bitcoin, Ethereum, Ripple und Co. so wie jedes andere Kapitalvermögen behandeln. Damit landen die Kryptowährungen steuerrechtlich in einem Topf mit Aktien und Fonds.

Schlechte Nachrichten für Hodler

Wer einen Gewinn aus dem Verkauf seiner Kryptos realisiert, bezahlt davon zukünftig einen Steuersatz von 27,5 Prozent. Diese Steuer wird auf jeden Fall fällig, unabhängig davon, wie lange das Krypto-Asset gehalten wurde. Das sind vor allem für Hodler schlechte Nachrichten. Diese konnten bisher ihre Kryptowährungen nach einer Behaltedauer von einem Jahr steuerfrei verkaufen. Ihr Steuerprivileg wird also abgeschafft.

Robinhood Crypto Wallet Warteliste zieht 1,6 Millionen Menschen an

Die US-amerikanische Online-Handelsplattform Robinhood hat nach eigenen Angaben rund 1,6 Millionen Personen auf der Warteliste für die Krypto-Wallet des Unternehmens registriert. 

Laut Christine Brown, Chief Operating Officer von Robinhood Crypto, ist dies ein Anstieg gegenüber der Zahl von 1 Mio. Menschen, die vor einigen Wochen auf diese Funktion warteten.

Die mit Spannung erwartete Wallet soll Ende des ersten Quartals 2022 auf den Markt kommen, sagte Brown gestern auf einer Krypto-Investment-Branchenkonferenz von Decrypt und Yahoo! Finance, wie von Reuters berichtet.

Ende Oktober 2021 sagte Vlad Tenev, CEO von Robinhood, der Schritt stehe im Zusammenhang mit der schnell wachsenden Bedeutung von Kryptowährungen für seine Plattform.

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