Die Nachtclubs in Miami leiden unter der Krypto-Krise

Georg Steiner
| 2 min read

Kryptowährungen haben in den letzten Jahren viele Anleger reich gemacht. Diese genossen einen ausschweifenden Lifestyle, der jetzt der Vergangenheit angehört. Kurseinbrüche und zuletzt die Pleite von FTX haben der neureichen Kundschaft zugesetzt. Das spüren jetzt jene Branchen, die an den Neo-Millionären lange Zeit gut verdient haben.

Party feiern

Dazu zählen auch die Nachtclubs in Miami. Diese verkauften am Höhepunkt des Booms Packages im Wert von bis zu 50.000 Dollar an ihre zahlungskräftige Kundschaft. Doch damit ist es vorbei, wie zahlreiche Besitzer klagen. Die Krypto-Kids bleiben aus, weil ihnen das Geld für rauschende Partynächte in der US-Metropole fehlt.

Das Geld für Luxus fehlt

Diese Entwicklung kommt nicht überraschend, schließlich verkauften zahlreiche Bitcoin-Anleger schon vor Monaten ihre Luxusuhren in Massen und sorgen so für lange Gesichter bei den Produzenten. Seit die Kurse zahlreicher Kryptowährungen stark eingebrochen sind, ist die große Party vorbei.

Viele junge Millionäre sind ihren Reichtum los, oder mussten herbe Verluste einstecken. Dies trifft umso mehr zu, als dass jene, die auf die Kryptobörse FTX setzten, jetzt vor leeren Kassen stehen. Diese Verluste sind bis in die Dienstleistungsbranche zu erkennen. Wer in der Vergangenheit auf reiche Kundschaft gesetzt hat, bekommt dies nun überdeutlich in der eigenen Kasse zu spüren.

Die Krypto-Kids sind verschwunden

Derzeit steht beispielsweise Bitcoin bei einem Kurs von über 16.000 Dollar, das entspricht einem Wert aus dem November 2020. Viele Gründer, wie FTX-Boss Sam Bankman-Fried, gaben das Geld offenbar mit vollen Händen aus. Doch davon ist nicht viel übriggeblieben. Jetzt muss sich die Luxus-Branche neue Kundenschichten erobert, das betrifft auch die teuren Nachtclubs von Miami.

Sie haben in der Vergangenheit gut an den Krypto-Kids verdient. Diese sind laut Aussage der Branche völlig verschwunden. Sie werden als junge Männer, die stark an Nerds erinnern, beschrieben. Doch so schnell, wie sie in den Nachtclubs auftauchten und mit ihrem Geld um sich warfen, sind sie auch wieder verschwunden.

Massive Umsatzeinbrüche

Die Umsatzeinbrüche bei den Clubs sind teilweise gigantisch. In einer Reportage der Financial Times erzählt ein Besitzer, dass er im letzten Jahr sechs Millionen Dollar in nur drei Monaten eingenommen hat. In den letzten drei Monaten brachen die Umsätze auf nur noch 10.000 Dollar ein.

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