Die Kryptowoche: Floyd Mayweather kassiert Strafe

Georg Steiner
| 1 min read

Hier sind die interessantesten Krypto-News der Woche, frisch für Sie zusammengestellt.

Razzer schürft mit Kunden PC´s Kryptowährungen

Wie Computerbild berichtet, nutzt das US Hardwareunternehmen Razzer in Kooperation mit GammaNow in Zukunft seine Kunden als Krypto-Schürfer. Mit Hilfe der Software Softminer wird die Kryptowährung Ether abgebaut. Die Kunden erhalten als Gegenleistung keine Ether, sondern Silver. Diese können die Kunden im Shop gegen Hardware tauschen. Leider verfallen die Silver bereits nach 12 Monaten. Wer seinen "Silberdollar" bis dahin nicht eingelöst hat, geht leer aus.

Hohe Strafen für Box-Star Floyd Mayweather und Hip-Hop Star FJ Khaled

Die amerikanische Börsenaufsicht SEC diskutiert immer noch, wie sie mit den neuesten Entwicklungen rund um ein Krypto ETF umgehen sollen. In der Zwischenzeit behält sie ihre kritische Sicht der Dinge bei und hat nun gegenüber dem Profiboxer Floyd Mayweather und dem Hip-Hop-Star DJ Khaled hohe Strafen wegen unlauterer bezahlter Werbung für dubiose Geschäfte verhängt, berichtet die ARD.

Die beiden Stars akzeptierten einen Vergleich und zahlen nun 300.000 Dollar (Mayweather) und 100.000 Dollar Strafe (DJ Khaled). Zusätzlich zahlen die beiden weitere Summen in Höhe von 300.000 Dollar, bzw. 50.000 Dollar, die sie für die Werbeaktionen erhalten hatten.

Setzt ein Miner-Massensterben ein?

Oe24.at berichtet über ein mögliches Massensterben von Bitcoin Minern. Der Absturz auf Raten, der sich in den letzten Wochen vollzogen hatte, wird auch Auswirkungen auf Bitcoin Miner haben. Schließlich benötigt das Schürfen von Kryptowährungen eine Basispreis. Wenn dieser durch den Kursverfall nicht mehr erreicht wird, wird der Abbau von Bitcoin und anderen Kryptowährungen unrentabel, weil die Kosten dann den möglichen Ertrag übersteigen.

Wenn der Kurs von Bitcoin längerfristig unter $ 6.000 bleiben würde, ist ein Massensterben der professionellen Miner zu befürchten.

Bild von Pixabay

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