Die Krypto Woche: 78 Menschen im Goldrausch

Georg Steiner
| 1 min read

Blockchain und Co haben diese Woche wieder einige interessante Schlagzeilen in den Massenmedien geliefert. Hier ist ein Best of:

Dümmster Scheiß ist Geschichte

Für eine Gebühr von $ 3.400 wollte Kodak einen mietbaren Bitcoin-Miner produzieren. Das Produkt, das von einem Journalisten als "dümmster Scheiß" bezeichnet wurde, ist nun Geschichte. Es wurde nie an Kunden ausgeliefert, berichtet der Standard. Die Kunden sollten damit rund $ 340 monatlich verdienen können. Daraus wird nun nichts mehr.

Neuer Goldman Sachs CEO gilt als Bitcoin Freund

Die Investmentbank Goldman Sachs wechselt Ihren CEO. Lloyd Blankfein geht, David Solomon löst ihn im Oktober 2018 als Vorstandschef ab, wie der Spiegel berichtet. Dies ist für die Krypto-Community insofern interessant, als das Solomon als Befürworter von Bitcoin gilt.

Das Comeback der Woche

Dieses hat zweifellos Bitcoin gefeiert. Der Kurs stieg diese Woche auf über $ 7.500 an. Experten gehen davon aus, dass das Interesse des Vermögensverwalters BlackRock den Ausschlag für den Kursanstieg gegeben hat. Gleichzeitig sind die Börsenumsätze angestiegen. Ist das schon das lange ersehnte Anzeichen einer längerfristigen Kurserholung?

78 Menschen im Goldrausch

Das kleine Schweizer Bergdorf Gondo hat nur 78 Einwohner. Doch dort ist jetzt das Goldfieber ausgebrochen, wie der Trend berichtet. Gondo ist ein Magnet für Blockchain Unternehmen geworden. Billiger Strom haben Miner angezogen, die hier das virtuelle Gold schürfen wollen.

Eine Blockchain-Anlage der Firma Alpine Mining AG konzentriert sich auf die Kryptowährung Ethereum. Blockchain-Technologie braucht enorme Mengen Strom und diese liefert Gondo zu tiefen Preisen. Verträge aus den 50er Jahren garantieren einzigartige Tarife.

Tachomanipulation unmöglich

Die Süddeutsche Zeitung zeigt, wie die Blockchain die Manipulation von Tachos bekämpfen kann.

Die Tachomanipulation ist in Deutschland scheinbar ein großes Problem. Rund 33 Prozent sollen verändert worden sein. Die Blockchain Technologie kann helfen, das zu verhindern. Der weltgrößte Automobilzulieferer Bosch will das Problem mit Hilfe der Blockchain jetzt ein für alle Mal lösen. Sendet das Auto regelmäßig seinen Tachostand an eine Datenbank, ist eine Manipulation im Nachhinein nicht mehr möglich.

Bild von Pixabay

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