Die Geschichte von Bitcoin Teil 9: Satoshi Nakamoto enttarnt sich

Georg Steiner
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Zu Beginn des Jahres 2016 überschritt die Netzwerkrate der Bitcoin Blockchain erstmals 1 Exahash/Sekunde. Die Japanische Regierung anerkannte, dass Krypto-Währungen wie Bitcoin eine ähnliche Funktion wie Fiat-Währungen haben.

Bitcoin erobert die Wirtschaftsgrößen

Der größte Südafrikanische Online Marktplatz Bidorbuy gestattete Käufern und Verkäufern die Verwendung von Bitcoin. Im April des Jahres zog Steam nach und akzeptierte Bitcoin als Zahlungsmittel für Videospiele und Online-Medien. Der Fahrtendienst Uber entschloss sich, nach einer Blockade in Argentinien, Bitcoin als Zahlungsmittel zuzulassen.

Diese Meinungswechsel etablierter Unternehmen stützten die Aussagen von Forschungsergebnissen des Jahres 2016, die besagten, dass Bitcoin den Umstieg von zweifelhaften Unternehmen zu anerkannten Wirtschaftsgrößen erstmals geschafft hatte. Auch die Schweizer Bundesbahn sprang auf den Zug auf und rüstete ihre Fahrkartenautomaten so um, dass man die Adressen von Bitcoin Wallets scannen konnte.

Die Zahl der Bitcoin Automaten stieg weiter an und verdoppelte sich weltweit im Lauf des Jahres.

Rückschläge folgen

Doch im Sommer erschütterte ein weiterer Hack die Krypto-Szene. Von der Börse Bitfinex verschwanden umgerechnet rund 60 Millionen Dollar, das waren damals rund 120.000 BTC.

Der Australier Craig Wright enttarnte sich öffentlich als der Mann hinter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto. Er überzeugte damit sogar den Bitcoin Chefentwickler Gavin Andresen, der nach einem Treffen bekannt gab, den privaten Bitcoin Schlüssel von Nakamoto gesehen zu haben. Doch Andresen schien einem Taschenspieler Trick aufgesessen zu sein. Die "Beweise" wurden von der Krypto-Community widerlegt. Neue Beweise konnte Wright nicht mehr vorlegen. Andresen gab später zu, vielleicht von Wright ausgetrickst worden zu sein.

Bild von Pexels.com modifiziert

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