Deutscher startet weltweite Jagd nach Satoshi Nakamoto: #Findsatoshi
Ein estnischer Kryptoenthusiast und Investor, der als Deutscher namens Neff identifiziert wurde, hat eine neue Kampagne gestartet, um endlich herauszufinden, wer Satoshi Nakamoto, der mysteriöse Schöpfer von Bitcoin, wirklich ist.
Mit dem Hashtag #findsatoshi hat Neff nun die beliebte russische Crowdfunding-Website Boomstarter besucht, auf der er fast eine Viertelmillion US-Dollar für die Suche nach dem Bitcoin-Schöpfer sammeln will.
Obwohl die Menschen seit Jahren nach der wahren Identität Satoshis suchen, ohne der Wahrheit näher zu kommen, besteht Neff darauf, ihn zu finden:
"Satoshi muss gefunden werden [….] War es wirklich ein Enthusiast, der der Welt eine unabhängige Währung gab oder war es eine Gruppe von Menschen, die wissenschaftliche oder rein egoistische Zwecke verfolgte? Oder ist Bitcoin eine Erfindung eines großen Unternehmens oder eines IT-Riesen, der sich für eine neue Richtung entschieden hat? Kann Bitcoin die staatliche Erfindung sein, die mit dem Ziel geschaffen wurde, alle Transaktionen zu kontrollieren? Es gibt viele Annahmen, wer dahinter stecken könnte, aber keine der beiden Theorien wurde bestätigt."
Neff behauptet, er habe in den letzten drei Jahren Informationen über Satoshi gesammelt.
Nachdem Neff bereits 100.000 Dollar gesammelt hat, könnte sein Ziel von einer Viertelmillion Dollar erreicht werden. Getrieben von seiner bewundernswerten Entschlossenheit plant Herr Neff, das Geld dafür auszugeben, Privatdetektive aus Japan, New York, London und Russland für eine der bisher größten Suchaktionen für den Bitcoin-Schöpfer einzustellen.
"Wir, die Krypto-Enthusiasten, sind verpflichtet, die Wahrheit herauszufinden, um in dieser Umgebung friedlich zu existieren. Ohne die Angst, dass morgen ein Mann hinter den Vorhängen herauskommt und verkündet, dass der Zirkus vorbei ist und dann wieder verschwindet [….] Wir haben das Recht, die Identität von Satoshi zu erfahren", schrieben Herr Neff und seine Gruppe auf der Crowdfunding-Website.
Ein Video vom Crowdfunding-Projekt:
Sie finden de.CryptoNews auch auf Twitter.
