CUBE Tech Fair 2018: In nur 48 Stunden zum Deal

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Die CUBE Tech Fair fand von 14. bis 16. Mai 2018 in Berlin statt. 5.016 Gäste wollten bei dem Event, das mit traditionellen Messe Konzepten brach, dabei sein.

"Keine Stände, nur Business" auf der CUBE Tech Fair

Mit dem neuen Konzept „No Booth, Just Business“ fokussierte sich die CUBE Tech Fair in 2018 komplett auf Matchmaking und Business Development – und brach damit mit den traditionellen Konzepten von Messen und vielen Startup-Events. 200 ausgewählte Startups präsentierten ihre Lösungen in Berlin in rund 1.000 vorbereiteten Meetings mit potenziellen Geschäftspartnern, Investoren, Presse und anderen Multiplikatoren. Yaron Schwarcz und Avi Abadi von Skyline Robotics nutzten ihre Zeit und Chance auf der CUBE Tech Fair erfolgreich.

Dr. Torsten Oelke, Executive Chairman von CUBE, kommentiert: "Wir haben ein neues Konzept eingeführt, neue Formate entwickelt, sind mutiger geworden als letztes Jahr. Eine Erfolgsgeschichte wie die von Skyline Robotics unmittelbar nach dem Ende der CUBE Tech Fair 2018 ist fantastisch. Dies bestätigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Wir werden unser neues Konzept fortführen und haben den Termin für die nächste Veranstaltung bereits festgesetzt."

Das israelische Startup Skyline Robotics sichert sich 100.000 US-Dollar Angel Investment

Noch während die Bühnen der CUBE Tech Fair in der Arena Berlin demontiert wurden, verkündigt eines der 200 ausgewählten Startups der B2B Veranstaltung einen ersten Erfolg: Das israelische Startup Skyline Robotics erhielt eine Investition in Höhe von 100.000 US Dollar in seiner strategischen Angelrunde nachdem der Gründer Yaron Schwarcz den Investor zum ersten Mal am Dienstag auf der CUBE Tech Fair getroffen hatte.

Innerhalb von weniger als 48 Stunden stellte Schwarcz sein Startup vor, lieferte Finanzdaten und besiegelte den Deal mit dem Investor, der anonym bleiben möchte. Am Mittwoch, den 16. Mai, als Schwarcz Berlin auf dem Weg nach Tel Aviv verließ, war das Geld bereits auf sein Geschäftskonto.

Skyline Robotics automatisiert alle Aufgaben, die gefährlich, schmutzig und langweilig sind. Indem das Team Industrierobotern mit einer speziellen Software Sinne wie Sehen, Hören, Tasten und ein „Gehirn“ gibt, ermöglicht das junge Unternehmen die Automatisierung mehrerer Dienstleistungssektoren. Während Skyline Robotics mit Reinigung von Fenstern startete, bietet das junge Unternehmen heute mehrere Lösungen für die Immobilienverwaltung an.

Da das Startup auf der Suche nach Investoren war, verknüpfte das CUBE Tech Fair-Team das israelische Startup mit ausgewählten Investoren während eines speziellen Matchmakings. Am ersten Tag der Veranstaltung trafen Yaron Schwarcz und sein Mitbegründer und CTO Avi Abadi so ihren zukünftigen Investor.

"Wir haben ein Betriebssystem für die Instandhaltung von Immobilien entwickelt. Unser Produkt ist komplex, aber sehr leistungsfähig. Ich bin überrascht, aber auch sehr erfreut, wie schnell sich der Investor bewegt hat. Es ist toll, dass er das Potenzial erkannt und unserem Team sofort vertraut hat", erklärte Schwarcz.

Mit dieser strategischen Investition schloss Skyline Robotics ihre Investitionsrunde ab.

Die Game Changer standen im Mittelpunkt

Im Jahr 2018 konzentrierte sich die CUBE Tech Fair inhaltlich auf „Game Changer“. Auf der Bühne trafen Chirurgen und Gen-Experten auf Drohnen-Startups, humanoide Roboter; Prinzen diskutierten Blockchain und Bitcoin mit berühmten Rappern. Politiker wie Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, Berlins Regierender Oberbürgermeister Michael Müller, Berlins Staatssekretär Christian Rickerts sowie Wirtschaftsgrößen wie BDI-Präsident Dieter Kempf informierten sich über neue Trends. Auf zwei Bühnen teilten 100 internationale Referenten ihre vielseitigen Geschichten.

In der Arena Berlin präsentierten 200 ausgewählte Startups ihre Produkte in fünf Innovationsbereichen mit den B2B -Trendthemen Cybersecurity, Blockchain, Künstliche Intelligenz & Automation, Nachhaltigkeit sowie Lösungen, die die Lücke zwischen der physischen und der digitalen Welt schließen.

Foto von Dan Taylor