CRO Kurs Prognose: Crypto.com Token fällt unter 0,06 $. Oversold?

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Nach der FTX-Insolvenz sind die Gemüter bereits erhitzt. Am Montag wurde zudem ein Fehler bei einer Ethereum-Transaktion in Höhe von 400 Millionen US-Dollar auf crypto.com bekannt. Droht der Branche mit Crypto.com eine weitere Pleite?

Der Kryptomarkt kommt aktuell nicht zur Ruhe. Nach der Insolvenz von FTX und einem Verlust von über 90 % beim FTX-Token, sehen wir auch beim CRO Token massive Verluste. Eine fehlerhafte Millionen-Transaktion in Ether Coins ging fälschlicherweise an Gate.io und setzte Crypto.com unter Druck.

Aber viele Altcoins sahen Verluste, teils über 30 Prozent. Die Frage ist, ob der Sturz des Cronos Token auf die finanzielle Situation von Crypto.com schließen lässt. Und wie steht es allgemein um das Vertrauen in Kryptobörsen?

CRO Kurs Prognose

In der kurzfristigen Sicht ist der Kursverlauf schlicht ein Schock: 40 Prozent Kursverluste in den letzten sieben Tagen. Leichte technische Gegenbewegungen sind aber ebenfalls sichtbar. Auch wenn im Stundenchart erste gleitende Durchschnitte durchbrochen wurden, sollten Anleger jede Bewegung im Kontext der wichtigsten Nachrichten betrachten. 

Bei einem derart massiven Vertrauensverlust und einer unübersichtlichen Nachrichtenlage sind seriöse Prognosen nicht möglich. Es ist sowohl vorstellbar, dass Kris Marszalek die Anleger beruhigen kann, als auch, dass weitere Gerüchte über eine finanzielle Schieflage von Crypto.com einen Bank Run bei der Kryptobörse auslösen könnten.

Da Krypto-Unternehmen in besonderer Weise vom Vertrauen der Anleger abhängen, wird es elementar sein, wie das von Marszalek angekündigte Proof of Reserve ausfallen und aufgenommen werden wird. Ob es früh genug vorliegen und ausreichend Vertrauen wiederherstellen wird, bleibt offen.

Wie steht es um Crypto.com und den hauseigenen CRO Token?

Wenn der Kurs des Cronos Token um 40 % in den letzten sieben Tagen nachgibt, kann das als ein klares Zeichen für das gesunkene Vertrauen in die Kryptobörse Crypto.com gesehen werden. Vor allem im Kontext der FTX-Implosion betrachtet, nach der bei einigen Anlegern die Nerven noch immer blank liegen.

Cronos Kurs letze 7 Tage - Coinmarketcap

Bei FTX war es ein Loch in der Bilanz, das nach dem Bekanntwerden zur Insolvenz führte. Die Skepsis der Anleger wird durch solche Fälle sowie die fehlerhafte Transaktion bei Crypto.com verständlicherweise zunehmen. 

Der Fehler bei der 400 Millionen Dollar-Transaktion ist laut CEO Kris Marszalek sofort erkannt und korrigiert worden. 320.000 Ether Coins wurden an eine Whitelist-Adresse transferiert, sollten aber an eine Cold-Storage Wallet gehen.

Der Crypto-com CEO versprach anschließend vollumfängliche Transparenz. Marszalek schrieb auf Twitter, dass der gesamte ETH-Betrag von Crypto.com erfolgreich abgehoben und in deren Cold Storage zurückgeführt wurde. Er versprach zudem, dass Prozesse verbessert würden, sodass interne Transaktionen künftig transparenter werden.

(Tweet einbetten) https://twitter.com/kris/status/1591741807133851648?s=20&t=fJjpQ_SfSrt40oU-NL1USw

Crypto.com verfügt seinen Aussagen zufolge über Assets von über 2,7 Milliarden US-Dollar. Einen Anteil von 1,2 Milliarden US-Dollar machen dabei CRO-Token aus. Vor der Bekanntgabe dieser Daten wurden aber 260 Millionen US-Dollar in USD Theter bewegt, was den Verdacht aufgebracht hatte, dass diese Transaktion die Bilanz schönen sollte.

Damit konnte die Skepsis der Anleger verständlicherweise nicht ausgeräumt werden. Auch der Binance CEO, CZ, rief zur Vorsicht auf und hält es für ein “Zeichen für Probleme”, wenn Kryptobörsen solche Transaktionen vornehmen.

https://www.twitter.com/cz_binance/status/1591690261029130240?s=20&t=GPDsUzHaxUT3yajp18MY0Q

Nachdem bei FTX ein Loch in der Bilanz ursächlich für den Niedergang war, hinterließ eine mögliche Transaktion zur Beschönigung oder sogar zum Stopfen von eventuellen Löchern in der Bilanz kein gutes Bild.

Zudem häufen sich Berichte über Probleme beim Abheben von Einlagen bei Crypto.com. Diese konnte der Cryto.com Chef Kris Marszalek aber zumindest teilweise heilen, indem er heute auf Twitter berichtete, dass die Zahl der Abhebungen in den vergangenen 25 Stunden um 98 % zurückgegangen sei.

(Tweet einbetten) https://twitter.com/kris/status/1592297882836963329?s=20&t=RIVEoIJ4v2IQPcjWlO3OHg 

Marszalek gab aufgrund der Meldungen in den letzten Tagen ein AMA-Interview, das auch auf dem YouTube-Kanal von Crypto.com gestreamt wurde. Unter anderem kündigte er dort ein umfangreiches Audit seines Unternehmens an.

Ob durch die Transparenz-Offensive Vertrauen zurückgewonnen werden kann, ist fraglich. Das Vertrauen ist stark beschädigt. Gerüchte über eine finanzielle Schieflage von Crypto.com reißen nicht ab.

Marktüberblick: Kursverluste des CRO-Tokens sind keine Ausnahme

Kursverluste sind in den letzten Tagen bei nahezu allen Kryptowährungen zu sehen. CRO stellt hier, abgesehen von den Vorgängen bei der zugehörigen Kryptobörse, keine Ausnahme dar. 

Nachdem der Token gestern zwischenzeitlich unter 0,06 US-Dollar notierte, sehen wir weiterhin einen Verlust von knapp 6,5 % auf Tagesbasis. Zum Allzeithoch von 0,97 US-Dollar fehlen dem Coin aktuell satte 94 Prozent.

Dennoch ist Cronos mit einem 24-Stunden-Handelsvolumen von 223.008,861 EUR die Nummer 28 im CoinMarketCap-Ranking. Die Marktkapitalisierung liegt bei rund 1,8 Milliarden Euro. Von 30.263.013.692 CRO Coins sind 25.263.013.692 im Umlauf.

Cronos Kurs 24-Stunden - Coinmarketcap

So wie das Vertrauensproblem des CRO-Tokens besteht das Problem des gesamten Kryptomarktes in seiner Glaubwürdigkeit als Mittel zur Diversifizierung oder gar als digitaler Goldersatz. 

Auch wenn staatsmännische Versprechen des Binance-Chefs CZ, der einen Fonds zur Rettung der Kryptobranche auflegen möchte, gerne von Privatanlegern gehört werden, haben institutionelle Anleger eine differenziertere Sicht.

Diese scheinen bereits vor der FTX-Insolvenz den Daumen über Krypto gesenkt zu haben. Die Pleiten und Skandale in den vergangenen Wochen sind eben ein rotes Tuch für Großanleger. Die Vorstellung von Kryptoanlagen als sicherer Hafen in stürmischen Zeiten hat jedenfalls enorm gelitten. Und es bleibt abzuwarten, ob das Vertrauen wiederhergestellt werden kann. 

Alternative zu CRO? RobotEra Presale 1 endet bald

RobotEra baut nach dem Vorbild von Sandbox ein Metaverse auf. Nutzer werden zu einem Roboter, der sein eigenes Land bewirtschaftet, Ressourcen fördert und diese handelt. Der Robot ist dabei das primäre NFT. Zudem soll im Metaverse von RobotEra Handel mit anderen NFT-Communities getrieben werden können. 

RobotEra wird als ein neuer und zukünftig wichtiger Anbieter im Gaming-Bereich gehandelt. Die Technologie-Weiterentwicklungen, die RobotEra vom beliebten Sandbox Game unterscheiden, machen einen frühestmöglichen Einstieg beim TARO Token besonders für Gamer attraktiv.

Der $TARO Token, der das RobotEra Multiversum antreibt, kann aktuell für 0,020 USDT erworben werden. In Phase 2 des Vorverkaufs wird der Preis auf 0,025 USDT und in der dritten Phase auf 0,032 USDT steigen. 

Während der andauernden ersten Phase wurden bisher 4,292 Millionen Token verkauft. In den drei Phasen des Vorverkaufs sollen insgesamt 270 Millionen Token ausgegeben werden und die im Umlauf befindliche Menge wird auf 1,8 Milliarden TARO begrenzt.

Der Vertragscode wurde von SharkTeam vollständig geprüft und durch CoinSniper verifiziert.

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