Ehemaliger Coinbase Chef könnte durch ehemaligen Ripple Berater bei OCC ersetzt werden
Das Team des neuen amerikanischen Präsidenten Joe Biden könnte einen Regulator mit einer Vorliebe für Krypto umfassen. Trotz der Düsternis, die durch die jüngsten Kommentare der nominierten US-Finanzministerin Janet Yellen bezüglich ihrer Krypto-“Bedenken” über die Kryptowelt gelegt wurde, gibt es Berichte, die einen ehemaligen Ripple-Berater mit dem Posten des Comptroller of the Currency – der obersten Bankenaufsichtsbehörde in den USA – in Verbindung bringen
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Yellens Bemerkungen wurden weithin für einen Rückgang von Bitcoin (BTC) und Altcoin Preise verantwortlich gemacht.
Aber nach einem Bericht des Wall Street Journal, Biden hat Michael Barr als Ersatz für Brian Brooks vorgesehen – ein ehemaliger Coinbase exec – der seinen Posten als amtierender Leiter des Office of the Comptroller of the Currency (OCC) nach nur acht Monaten am Ruder verlassen hat.
Das OCC ist eine unabhängige Behörde, die zum Finanzministerium gehört, die unter die Kontrolle von Bidens Kandidatin Yellen fallen soll, vorbehaltlich einer Abstimmung im Senat diese Woche.
Das Medienunternehmen sagte, dass “mit der Situation vertraute Personen” es über die Entwicklung informiert hätten, obwohl Barr, Bidens Team und das Finanzministerium sich weigerten oder es versäumten, den Bericht zu kommentieren.
Barr trat Mitte 2015 dem Beirat von Ripple bei, obwohl er nicht mehr als Berater des Unternehmens aufgeführt ist – ohne Angabe zum Zeitpunkt des Schreibens, wann er seinen Posten bei dem XRP-Entwickler verlassen hat. Er ist derzeit Dekan an der Universität von Michigan, aber er hat zuvor im Finanzministerium unter den ehemaligen Präsidenten Barack Obama und Bill Clinton gedient. Außerdem hat er unter anderem bei JPMorgan gearbeitet.
Unter Brooks hat das OCC eine Reihe von kryptofreundlichen Schritten grünes Licht gegeben, darunter die Erteilung des nationalen Trust-Charter-Status an die von Visa unterstützte Krypto-Firma Anchorage Anfang dieses Monats – sowie Schritte, um Banken zu erlauben, Krypto-Depots anzubieten.
