“Bringing Blockchain to Life”: Mit Kunst – und Katzen – erweckt CryptoKitties die Blockchain zum Leben

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Die Kunstausstellung visualisiert in Echtzeit, wie die Blockchain-Technologie im beliebtesten Blockchain-Spiel der Welt eingesetzt wird.

Am 1. September präsentiert CryptoKitties in Zusammenarbeit mit Meural eine Kunstausstellung im ZKM Zentrum für Kunst und Medien in Karlsruhe. Die Ausstellung "Bringing Blockchain to Life" wird die inneren Mechanismen der Blockchain-Technologie in Echtzeit vorstellen. Bei dieser Arbeit werden liebenswerte digitale Katzen ein dominierendes Element darstellen.

CryptoKitties erregte die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit, als das Produkt Ende 2017 auf den Markt kam und durch seine Beliebtheit die zweitgrößte Blockchain der Welt, Ethereum, überlastete. Das Spiel ist das erste kommerziell erfolgreiche Verbraucherprodukt, das die Blockchain-Technologie nutzt. Bisher wurden Transaktionen in Höhe von mehreren zehn Millionen US-Dollar auf der Plattform durchgeführt.

Aufgrund des großen Erfolgs von CryptoKitties gründete Axiom Zen, das Unternehmen, das CryptoKitties entwickelt hat, Anfang des Jahres eine neue Firma namens Dapper Labs. Dapper Labs konnte in diesem Jahr bereits 12,85 Mio. US-Dollar von Investoren, darunter Andreessen Horowitz und Union Square Ventures aufbringen.

CryptoKitties erhält unter anderem auch dafür Anerkennung, mit seinem Produkt einen Weg für Anwendungsfälle zu bahnen, um die Blockchain-Technologie jenseits der Kryptowährungen einzusetzen. CryptoKitties werden oft als "Kryptosammelobjekte" oder "nicht austauschbare Tokens" (auch Non-Fungible Tokens genannt) bezeichnet und die zugrunde liegende Philosophie und Technologie dient als Machbarkeitsnachweis für das Potenzial der Blockchain, Kunst und Kultur neu zu gestalten. Jedes CryptoKitty ist wie ein traditionelles Kunstwerk ganz unterschiedlich und die Schätzwerte für die einzelnen Katzen reichen von sechs Cent bis zu sechsstelligen Zahlen. Im Mai wurde ein CryptoKitty im Auktionshaus Christie’s in New York für 140.000 US-Dollar verkauft. Der Erlös kam der Foundation for Art & Blockchain zugute.

"Das gute Design und die ansprechende Ästhetik von CryptoKitties sind der Grund dafür, dass eine völlig neue Zielgruppe an das Potenzial der Blockchain-Technologie herangeführt wird", so Roham Gharegozlou, Mitbegründer und CEO von CryptoKitties. "Aufstrebende Technologien führen oft ihre innovativsten Arbeiten in der Kunstwelt aus: die CryptoKitties sind selbst Kunstwerke. Mit unserer Ausstellung im ZKM setzen wir unsere Mission fort, die Blockchain zu entmystifizieren, damit die Menschen, die am meisten davon profitieren können – ob sie nun Gestalter und Konsumenten sind oder Künstler und ihre Fans – ein Teil der Zukunft der Technologie sein können."

Die Ausstellung "Bringing Blockchain to Life" von CryptoKitties wird im Rahmen der laufenden, grenzüberschreitenden Ausstellung "Open Codes" des ZKM gezeigt. Laut der Website des ZKM werden die Arbeiten der Ausstellung "die komplexe Dynamik von Codes und die Art und Weise, wie sie zunehmend unsere Lebensweise und wie wir die Welt wahrnehmen, visualisieren und erklären". Die digitalen Leinwände von Meural zeigen CryptoKitties als digitale Kunstwerke.

"Wir freuen uns, dass wir CryptoKitties dabei helfen können, ihr Museumsdebüt zu geben, indem wir ihnen ein museales Zuhause bieten", so Vladimir Vukicevic, Mitbegründer und CEO von Meural. "Unser Produkt, der Meural Canvas, ist eine ideale Möglichkeit für Krypto-Kunstliebhaber, ihre Sammlerstücke auf eine Weise vorzustellen, die ihrem Wert gerecht wird und mit der sie einfach und ansprechend zu präsentieren sind. Durch die Partnerschaft mit CryptoKitties für diese Veranstaltung können wir hoffentlich der breiten Öffentlichkeit dabei helfen, sich vorzustellen, wie Kryptosammelobjekte in ihren Alltag passen könnten.

Quelle: OTS

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