Bitcoin auf dem Weg zu McDonalds

Georg Steiner
| 2 min read

Europa gibt sich wieder einmal so innovationsfeindlich wie eh und je. Der Kampf gegen unhosted Wallets zeigt, dass die EU entweder kein Verständnis oder keine Lust auf Fortschritt im digitalen Payment hat. Ziel ist es immer wieder Kontrolle und Privatsphäre zu weitgehend wie möglich einzuschränken, noch bevor neue Lösungen beweisen können, dass sie markt- und mehrheitsfähig sind.

Ganz anders agiert da schon der ehemalige Mitgliedsstaat Großbritannien. Dort versucht man seitens der Behörden alles, um für die Kryptobranche attraktiv zu werden. Schon bei Austritt der Briten unterlag die EU einer krassen Fehleinschätzung. 

Die Annahme, dass die Finanzwelt London den Rücken kehren würde und in Folge eine europäische Stadt wie Frankfurt zum neuen weltweiten Finanzzentrum küren würde, erscheint aus heutiger Sicht geradezu absurd.

Gefesselte Kreativität stirbt

Dies gilt vor allem dann, wenn die einschnürende Bürokratie jede Form von wirtschaftlicher Freiheit unterbindet. Die Finanzwelt wartet nicht und das gilt noch viel mehr für Bitcoin. Dessen Lightning-Netzwerk hat zuletzt wieder Schritte unternommen, die deutliche machen, welches Potenzial darin verborgen ist.

Zunächst macht das Payment in den USA einen großen Schritt nach vorne. Verantwortlich dafür ist das Startup Strike. Dieses ist eine Partnerschaft mit Blackhawk Network, NCR und Shopify eingegangen. Das klingt zunächst wenig spektakulär. Doch dazu muss man wissen, dass die Amerikaner durch diesen Schritt Bitcoin als Netzwerk für ihre Zahlungen nutzen können.

Strike bringt Bitcoin zu McDonalds und Co.

Wie das funktioniert? NCR ist einer der größten Anbieter von Point-of-Sale-Lösungen weltweit. Seine Kunden gehören mit Aldi, Walmart und McDonalds zu den größten Unternehmen der USA. 

Zukünftig können dessen Kunden blitzschnell mit Dollar oder Bitcoin bezahlen. Noch kann man nicht abschätzen, welche Auswirkungen der Deal haben wird, doch das Fundament für eine Massenanwendung ist gelegt. In El Salvador ist dies jedenfalls schon der Fall.

Gelingt es, die technische Lösung breit auszurollen, wäre dies ein gewaltiger Schritt für die Massenadoption und damit auch für die Akzeptanz von Bitcoin. Dies gilt sowohl für die digitale Währung als auch für sein Zahlungsnetzwerk.

NFT über das Lightning-Netzwerk

Ja es ist langsam, aber sicher. Das bietet jedoch dem digitalen Kunsthandel mit NFT große Chancen auf weiteren Erfolg. Digitale Assets können sich nur dann großflächig durchsetzen, wenn sie nachweislich sicher gelagert und dokumentiert sind. Taro stellt dies zukünftig sicher. 

Das Protokoll erlaubt es neben Bitcoin auch Vermögenswerte wie NFT in einer App nicht nur in der Blockchain, sondern auch über Lightning zu integrieren. Diese Innovation wird in der NFT-Szene sicherlich mit großer Aufmerksamkeit verfolgt werden.

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