Bequeme Transaktionen im Online-Casino: Was sind die besten Zahlmethoden?

| 5 min read

Haftungsausschluss: Der folgende Text ist ein gesponserter Artikel und wurde nicht von CryptoNes verfasst.

E-Commerce boomt, Online-Shopping oder das Abonnieren elektronischer Newsletter wird immer beliebter und damit wächst auch die Zahl der Anbieter elektronischer Zahlungsmethoden. Von PayPal über ApplePay bis hin zu Kryptowährungen – Konsumenten haben die Wahl. Ganz so einfach ist dies jedoch nicht im Hinblick auf Online-Casinos, denn immer mehr Banken und Zahlungsdienste ziehen sich in Deutschland aus dem Glücksspielgeschäft zurück.

Der Grund dafür liegt auf der Hand: in Deutschland ist Online-Gambling nach wie vor nicht legal, und jede Art der Beteiligung gilt als Gesetzeszuwiderhandlung und wird bestraft. Besonders Paypal musste die schmerhaft erkennen, nachdem ein Spieler nach dem Verlieren von 10,000 Euro gegen den elektronischen Zahlungsanbieter klagte, der die Transaktion zugelassen hatte. PayPal wurde im Urteil am Landesgericht Ulm am 16. Dezember 2019 zur Rückerstattung gezwungen. Zahlreiche Banken ziehen sich komplett aus dem Geschäft zurück, während das Spielen im Online Casino an sich immer beliebter werden – womit die Frage nach neuen, alternativen Zahlungsoptionen laut wird.

Elektronischer Zahlverkehr: relevant für Ein- wie auch Auszahlungen

Eine Studie des Handelsblatts bestätigt, dass der Online-Zahlverkehr nicht nur für die Einzahlung, aber auch für die bequeme Auszahlung von Gewinnen ein wichtiges Thema ist. 55 Prozent der Befragten lassen sich Online-Gewinne bereits als Geld auszahlen. 5 Prozent bevorzugten die Auszahlung in Kryptowährung wie Bitcoin, Tendenz steigend, den 71 Prozent derer, die dies Option zum Zeitpunkt noch nicht nutzten, konnten sich vorstellen dies in Zukunft zu tun. Die Forderungen nach sicheren, kostengünstigen, schnellen Transaktionen ist also eine relevante, wobei gerade der Punkt Datensicherheit und Authentifizierung eine wichtige Rolle spielen.

Doppelt gesichert ist besser!

Ganz wie bei E-Commerce oder Abonnieren von elektronischem Content aus dem Internet wollen User ihre Daten geschützt wissen, zumal gerade im Bereich Gambling oftmals Vorurteile hinsichtlich Seriosität bestehen. Geplant ist derzeit, gerade bei der Zahlung mit Kreditkarten, eine schlaue Zwei-Faktor-Authentifizierung und zwar mittels der Methoden Wissen (also, was nur der Kunde weiß, Passwort, PIN, etc), Besitz (etwas, was nur der Kunde besitzt z.B. eine App auf dem Smartphone) und Inhärenz (was nur dem Kunden anhaftet, wie zum Beispiel sein Fingerabdruck oder Gesichtserkennung). Das Versenden von TAN-Nummern per Post wird hingegen illegal. Daneben ist auch das Anlegen von „Whitelists“ eine praktische neue Entwicklung, gerade im Bereich Online-Casinos, wobei es sich um Listen handelt, die dem Finanzdienstleister bevorzugte und sichere Quellen signalisieren. Zudem gibt es neue Entwicklungen im Bereich von Gebühren für Transaktionen, den Zahlverkehr übers Internet noch attraktiver macht: Seit Januar 2018 dürfen infolge einer Regeländerung im Online-Handel für viele Zahlungsarten keine Gebühren mehr erhoben werden.

Kreditkartenzahlung im Online-Glücksspiel: Zukunft ungewiss

Die Bezahlung per Kreditkarte wird also immer sicherer, zumal bequeme Services wie Verified by Visa oder Mastercard SecureCode bereits gang und gebe sind. Ziehen sich jedoch immer mehr Bankinstitutionen aus dem Online-Casino Geschäft zurück, stellen sie auf vielen Seiten, gerade im unklaren Deutsches Gesetzesbereich keine Option mehr dar. Zumindest nicht bis Sommer 2021, wenn ein neuer, weitaus liberalerer Staatsvertragt in Kraft treten soll, der das Glücksspiel im Internet weitgehend und unter Schaffen bestimmter Sicherheitsrichtlinien legalisiert werden soll. Es ist anzunehmen, dass dann auch öffentliche Finanzinstitutionen sicherlich wieder grünes Licht geben werden.

Paypal, Apple Pay und Co – wohin gehen die Trends?

Auch Paypal zog sich stark aus dem deutschen Online-Gambling-Markt zurück, nachdem der Anbieter infolge des Urteils von Ulm zur Rechenschaft gezogen wurde. Streaming-Dienste, die Erwachseneninhalte bieten, wurden weitgehend eingestellt – und dazu gehören eben auch Internet-Casinos. Die Glücksspiel-Konzerne GVC Holding sowie 888 Holding waren die ersten Betroffenen, die die beliebte und als sehr sicher geltende Zahloption verloren.

Apple Pay funktioniert hingegen weiterhin, erfordert aber diverse Schritte zur Nutzung, wie die Registrierung als Kunde auf der Anbieterseite. Diverse Casinos, die Apple Pay als Option anbieten, haben sogar spannende Bonusangebote für diese Methode festgelegt. Einen Nachteil besitzt sie jedoch: Auszahlungen sind hier nicht möglich – Gewinne müssen nach einer Einzahlung mit Apple Pay nach wie vor traditionell mittels Kreditkarte oder Banküberweisung ausgezahlt werden – nicht ganz praktisch also!

Ein weitegehend neuer Service ist MuchBetter Casinos, der weitgehend ähnlich funktioniert wie Apple Pay: zunächst muss über eine App ein Kundenkonto angelegt werden, während dann Transaktionen über diese App ablaufen, liefert der Anbieter jedoch weitere innovative Ideen zur Auszahlung, wie zum Beispiel ein Schlüsselanhänger mit NFC-Chip oder eine Prepaid-Mastercard, mit denen jederzeit über das Guthaben verfügt werden kann. Ist der weitegehend noch unbekannte Anbieter jedoch vertrauenswürdig? Hier kann MuchBetter einen wichtigen Seriositätsfaktor für sich verbuchen: Der Betreiber hat seinen Hauptsitz in London und fällt damit unter die Zuständigkeit der FCA (Financial Conduct Authority). Besitzt ein Unternehmen die Erlaubnis elektronische Geldmittel zu vertreiben, befindet sie sich im Einklang mit den Electronic Money Regulation 2011. MuchBetter ist zudem Mitglied der britischen Electronic Money Association, ein weiterer Beweis seiner Vertrauenswürdigkeit des Services, der bisher bereits auf rund 18 Casinoseiten angeboten wird.

Sicher und innovativ: Kryptowährungen werden immer beliebter

Zunehmend beliebter wird beim Online-Casinos die Bezahlung mit Bitcoin und Co, aus guten Gründen: für den Nutzer stellen sie eine weitgehend anonyme, schnelle und kostengünstige Zahloption dar. Ein weiterer positiver Aspekt ist die große Sicherheit: jede Bitcoin-Transaktion wird mittels einer dezentralen Datenbank erfasst, die einen Überblick darüber bietet, wem jede einzelne Bitcoin gehört, zudem ist die Währung für seine aufwendige Verschlüsselungstechniken bekannt. Viele Online-Casinos mit Bitcoin als Zahlungsoption bieten zudem einen Bitcoin Casino Bonus ohne Einzahlung an, mit zusätzlichen, kostenfreien Spins. Neben Bitcoin werden natürlich auch weitere Kryptowährungen immer beliebter, wie beispielsweise Litecoin, Ethereum und Dogecoin, die von immer mehr Online-Casinos akzeptiert werden.

Es ist also zu erwarten, dass sich 2020 aber auch mit Eintreten des geplanten neuen Staatsvertrages 2021 in Sachen elektronischem Zahlungsverkehr in Online-Casinos eine Menge tut. Neue, innovative Methoden wie Kryptowährungen werden immer anerkannter und beliebter, und auch alternative Anbieter zu Paypal und Apple Pay kommen ständig auf den Markt und bieten neue, bequeme, gleichzeitig aber sichere Alternativen zu traditionelleren Methoden wie Kreditkarte oder Banktransfer.

Foto: Pixabay