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Die Kryptowährung IOTA: Umstritten aber erfolgreich

Die Kryptowährung IOTA spaltet die Kryptoanhänger. Trotzdem ist IOTA, wenn es um Kooperationen mit großen Unternehmen geht, sehr erfolgreich.

Zentral statt dezentral

IOTA konzentriert sich darauf eine sichere Kommunikation und Zahlung im Rahmen des Internet der Dinge zu ermöglichen. Dabei sollen die Transaktionen ohne Kosten und hohen Rechenaufwand schnell abgewickelt. werden.

Anders als andere Kryptowährungen verwendet IOTA keine Blockchain. Für den User fallen keine Gebühren an, der Absender einer Transaktion muss jedoch Rechenleistung zur Verfügung stellen. IOTA ist daher derzeit keine dezentrale Währung, wie beispielsweise Bitcoin. Die Sicherheit des Systems wird von einer zentralen Instanz, dem Coordinator gewährleistet. Dies sorgt in der Krypto-Gemeinde immer wieder für hitzige Diskussionen. Skeptiker sehen das Projekt als noch nicht ausgereift.

Konzerne setzen auf IOTA

Die IOTA Stiftung ist äußerst erfolgreich, wenn es darum geht Kooperationen mit Konzernen einzugehen. So arbeitet die Stiftung derzeit an Projekten mit Fujitsu, der Deutschen Telekom und Samsung. Gemeinsam mit Volkswagen möchte man 2019 blockchainfähige Autos auf den Markt bringen.

Seit Sommer 2017 gibt es eine Partnerschaft zwischen der IOTA Stiftung und Refugees United, der weltweit größten Datenbank für vermisste Personen. Das Projekt nutzt die Technologie von IOTA, um Familien während und nach Konflikten wieder zu vereinen.

3 Jahre alt

IOTA wurde 2015 von David Sønstebø, Sergey Ivancheglo, Dominik Schiener und Serguei Popov gegründet. Die Aufsicht über die Kryptowährung hat die IOTA Stiftung. Sie kümmert sich um die Weiterentwicklung der Technologie und hält diese lizenzfrei.

Derzeit ist IOTA mit einer Marktkapitalisierung von 1,3 Milliarden Euro die Nr. 12 in der Liste der größten Kryptowährungen der Welt.

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Foto von Pixaby/Designwebjae