Die Geschichte von Bitcoin Teil 7: Der Pionier geht Pleite

Georg Steiner
| 1 min read

Nach großen Problemen im Jahr 2013 endete die Erfolgsgeschichte des Bitcoin Pioniers, der Krypto-Börse Mt. Gox im Jahr 2014. Das Unternehmen schlitterte in die Pleite.

Nach großen Problemen im Jahr 2013 endete die Erfolgsgeschichte des Bitcoin Pioniers, der Krypto-Börse Mt Gox im Jahr 2014. Das Unternehmen schlitterte in die Pleite.

Aus Maus

Im Februar 2014 stoppte Mt. Gox endgültig alle Bitcoin Abhebungen. Viele Kunden hatten zuvor bereits Wochen und Monate auf ihre Abhebungen gewartet. Ende Februar meldete die Krypto-Börse in Japan Konkurs an.

Im Verfahren kamen dramatische Zahlen ans Tageslicht. Rund sieben Prozent aller in Umlauf befindlichen Bitcoins waren verschwunden. Die Besitzer hatten 750.000 Bitcoins verloren, die Börse selbst weitere 100.000 Bitcoins. Die Reaktion ließ nicht lange auf sich warten. Der Kurs von Bitcoin rutschte mal wieder ab, diesmal um rund ein Drittel.

Mt. Gox rechtfertigte sich mit einem Hackerangriff. Das Drama rund um die Krypto-Börse ruft auch die New Yorker Finanzaufsicht auf den Plan. Sie will zukünftig den Bitcoin Handel regulieren.

In seinen Glanzzeiten hatte Mt. Gox mehr als zwei Drittel des weltweiten Bitcoin Handels über seine Börse abgewickelt.

Negativschlagzeilen beherrschen das Jahr

Silk Road macht nochmals Schlagzeilen, als 4.000 Bitcoins gestohlen werden. Der Gründer von BitINstant und Gründungsmitglied der Bitcoin Foundation Charlie Shrem wird in den USA verhaftet und zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt. Er hatte Geldwäsche in Zusammenhang mit dem berüchtigten Marktplatz Silk Road unterstützt.

Die Wirtschaft steigt ein

Doch trotz aller negativen Schlagzeilen wuchs auch 2014 die Verbreitung von Bitcoin. Der Microsoft Store und der Xbox Storen akzeptieren Bitcoin als Zahlungsmittel, ebenso der amerikanische Time-Verlag und der Computer Riese Dell. Wikipedia akzeptiert erstmals Spenden in Bitcoin.

Bild von Pexels.com modifiziert

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