Rank #256
DigiByte

DigiByte

DGB
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Category

$Best of the best

Market cap

$241,621,593.00

Volume (24h)

$11,994,602.00

Volume/Market cap (24h)

4.96%

Circulating supply

16,914,395,638.00 DGB

Total supply

16,914,395,638.00 DGB

Max supply

16,914,395,638.00 DGB

Fully diluted market cap

$241,621,593.00
DGB to USD converter

DigiByte ist eine Kryptowährung, die ihr Erfinder Jared Tate bereits 2014 als eine sicherere, dezentralere und schnellere Variante von Bitcoin vorstellte.

Seit der Einführung hat DigiByteein Ökosystem entwickelt, das dem entgegenwirken soll, was seine Entwickler als die größten Herausforderungen für Mainstream- und bekanntere Kryptowährungen wie Bitcoin sahen. Mit dem DigiByte-Token (DGB) und einer dezentralen, auf Schnelligkeit und Sicherheit ausgerichteten öffentlichen Blockchain will DigiByte seine Wettbewerber übertreffen, indem es die folgenden Punkte angeht:

1. DigiByte möchte Ihr überdurchschnittlich schnelles Netzwerk sein. DigiByte wird als die schnellste Blockgenerierungsgeschwindigkeit aller öffentlichen UTXO Blockchain (Bitcoin, Litecoin) beschrieben, die heute in Betrieb sind. Darüber hinaus verfügt sie über eine frühzeitige Implementierung von SegWit (Segregated Witness) und eine kalkulierte Begrenzung des Umfangs und der Größe von Transaktionen, um ihre Effizienz und Verarbeitungskapazität zu erhalten.

2.Sicherheit soll keine Achillesferse sein. Das DigiByte-Team ist der Ansicht, dass seine Blockchain-Implementierung dank seiner globalen Dezentralisierung mit mehr als 200.000 Computern, Telefonen, Knoten und Servern in der Lage ist, die meisten potenziellen sicherheitsrelevanten Lecks zu schließen. Darüber hinaus hat Digibyte auch seine bahnbrechenden Technologien DigiShield und MultiShield implementiert, um die Stabilität der Schwierigkeit zu verwalten und sich vor immer wiederkehrenden bösartigen Angriffen zu schützen.

3. Die Blockchain-Implementierung muss in ihrer Anwendung zukunftsorientierter sein. Bei DigiByte wird dieses Thema mit Blick auf drei Schlüsseltechnologien angegangen, die sich parallel zur Blockchain entwickelt haben: Cybersicherheit, Internet of Things (IoT) und Künstliche Intelligenz (KI). DigiByte hofft, seine Innovationen im Bereich der Sicherheit auf IoT-Geräte auszudehnen und seine Blockchain-Technologie mit KI zu kombinieren, um mehr im Bereich der Datenanalyse, Cybersicherheit und Automatisierung zu leisten.

Kann DigiByte wirklich schnellere und billigere Transaktionen anbieten?

Mit dieser Architektur hofft DigiByte, irgendwann eine Herausforderung für die dominanten Akteure der Zahlungsabwicklung wie PayPal und Western Union zu sein, die täglich etwa eine Million Transaktionen abwickeln. Um diesem Ziel langfristig zumindest nahe zu kommen, brachte DigiByte die Geschwindigkeit der Blockgenerierung in seinem Netzwerk so weit, dass alle 15-18 Sekunden ein Block erstellt wurde. Gleichzeitig können die Transaktionen auf der DigiByte-Plattform im Abstand von 1-3 Sekunden verifiziert werden. Darauf aufbauend behauptet das DGB-Team, dass seine Kryptowährung im Moment etwa 40x schneller ist als Bitcoin. Dies bedeutet, dass der DigiByte-Blockchain-Prozess etwa 560 Transaktionen pro Sekunde umfasst, was ihn seinem allgemeinen Ziel, 2000 Transaktionen pro Sekunde zu verarbeiten, näher bringt, wie es beispielsweise Visa tut. Dies soll schließlich durch eine Verdoppelung der Blockgenerierungszeit alle zwei Jahre nach Projektbeginn erreicht werden.

DigiByte will auch seine Wettbewerber schlagen, indem es den Gebührenpreisplan aufstellen will, der die Transaktionskosten für Endverbraucher und Unternehmen auf ein möglichst niedriges Niveau senken soll (ca. USD$0,0003 pro Transaktion). Das Transaktionssystem beruht auf der Zahlung von Mindestgebühren an die Bergleute jedes Mal, wenn ein Benutzer ein einzelnes Byte als Teil der Transaktion sendet. Jede dieser Transaktionen kann unterschiedliche Mengen an Bytes beinhalten (von irgendwo zwischen 300 und 1000 Bytes), wobei jede von ihnen auf die "Mempool" geht, aus der die Miner wählen können, ob sie in ihre Blöcke aufgenommen werden sollen. Die Nutzer wollen keine zu hohe Gebühr für alltägliche Transaktionen zahlen, aber wenn die Gebühren zu niedrig angesetzt werden, laufen sie Gefahr, dass ihre Transaktion nicht gesendet wird.

Um die Preise niedrig zu halten, will DigiByte für jeden Block alle Transaktionen in den Mempool aufnehmen, was durch die Verarbeitungskapazität seiner Blockkette ermöglicht wird. Mit DigiByte zahlt ein Benutzer ein ungefähres Äquivalent von 80-100 "Satoshis" pro Byte Daten (ein Satoshi ist 0,0000000001 eines DigiByte) für jede Transaktion. Die DigiByte-Befürworter beschreiben dies als eine recht erschwingliche Gebühr, die sich als solche hervorragend für häufige Transaktionen eignet. DigiByte hat daher auch die DigiCafeals Point-of-Sale Payment App entwickelt, die sich auf Mobiltelefone konzentriert und für den täglichen Mikrozahlungsverkehr auf dieser Plattform entwickelt wurde.

Wie geht DigiByte mit der Skalierbarkeit um?

Das DigiByte-Team ist sich bewusst, dass schnellere Blockgenerierungszeiten zu Problemen mit der Skalierbarkeit führen können, so dass einzelne Knoten Schwierigkeiten bei der Verifizierung von Transaktionen haben können, wenn sie den Überblick über die gesamte Blockkettenhistorie behalten müssen, insbesondere bei der steigenden Anzahl von Benutzern.

Da DigiByte in mehr als 80 Ländern eingesetzt wird und seine Blockchain wohl die längste der Welt ist, musste DigiByte bestimmte Technologien implementieren, um der Herausforderung der Skalierbarkeit gerecht zu werden. Die erste war das SegWit-Protokoll-Upgrade. Es ermöglicht die effektive Trennung von Transaktionsprüfung und Informationen über die Transaktion in Blöcke. Das Ergebnis ist ein kompakteres Ledger und die Möglichkeit, Einzelbestätigungen und kettenübergreifende Transaktionen auf der Blockchain zu implementieren.

DigiByte ist auch die Kryptowährung mit dem UTXO, die theoretisch die parallele Transaktionsverarbeitung verbessert und Innovationen in Bezug auf die Skalierbarkeit fördert. DigiByte entschied sich auch dafür, Größe und Umfang der Transaktion zu begrenzen, um sie ressourceneffizienter zu gestalten und den Durchsatz zu erhöhen. Dies wird als "Blockchain Steifigkeit" bezeichnet.

Vor diesem Hintergrund entschied sich das Team für die Herstellung von 21 Milliarden DigiByte-Münzen, die im Abstand von 21 Jahren abgebaut werden sollen. Außerdem wollten die Entwickler den Einsatz des DGB für die Nutzer, die damit täglich bezahlen wollen, verständlicher machen. So verfügt es über ein Dezimalsystem, bei dem jedes DigiByte auf 8 Dezimalstellen teilbar ist, damit seine Preise eher wie "40 DGB" gegenüber beispielsweise "0,004 DGB" aussehen.

Wie legt DigiByte Wert auf Sicherheit?

Das DigiByte-Team bezeichnet die Sicherheit in der Krypto-Welt oft als etwas, mit dem sie sich mit ihrer Plattform von der Konkurrenz abheben wollen. Dies soll in erster Linie erreicht werden durch:

  • Dezentralisierung im Mining
  • Sicherheit – erster Ansatz

Die Dezentralisierung des Mining ist Teil des DigiByte-Verständnisses, dass die Dezentralisierung von Transaktionen und die Blockchain-Verteilung auf ihrer Plattform die Sicherheit auf lange Sicht erhöhen wird. Bei seiner Einführung verwendete DigiByte einen einzigen Proof of Work (PoW)-Mechanismus, gefolgt von der Gabel, die insgesamt fünf sichere PoW-Algorithmen einführte. Dies sind SHA256, SCrypt, Groestl, Skein und Qubit. Die Wahl des Algorithmus hängt davon ab, welche Hardware vom Benutzer für das Mining bevorzugt wird, sei es eine Grafikprozessoreinheit (GPU) oder ein ASIC System. Das Mining ist gleichmäßig auf 5 Algorithmen verteilt, wobei jeder von ihnen 20% der Gesamtkapazität ausmacht.

Die SHA-256- und Scrypt-Algorithmen werden weitgehend von ASIC-Minern verwendet, so dass sie nicht die erste Wahl für jede Art von heimischem Mining werden. Qubit ermöglicht die Kombination von Hardwaretypen, die sich am besten für fortgeschrittene Bergleute eignen. Schließlich konzentrieren sich Groestl und Skein auf GPU-basiertes Mining. Die angestrebte Dezentralisierung des DigiByte wird durch die Aufteilung des Minerpools in kleinere Einheiten mit gleicher Leistung erreicht. Mit der großen Anzahl von Knoten, die das DigiByte unterhält, schafft dieser Ansatz zweifellos das Gleichgewicht zwischen der Notwendigkeit, das System betriebsbereit zu halten und gleichzeitig einen wettbewerbsfähigen und "demokratisierten" Bergbau zu gewährleisten.

MultiShield und DigiShield Technologien

Eng damit verbunden sind die von DigiByte entwickelten Technologien MultiShield und DigiShield. Jeder der fünf Mining-Algorithmen von DigiByte verfügt über eine spezielle Schwierigkeitsanpassung, die mit anderen verglichen wird, um die Belastung, mit der sie arbeiten, auszugleichen. Dieser Auswuchtvorgang selbst wird DigiShield genannt, wobei die erweiterte Version als MultiShield bezeichnet wird. Die Aufteilung des Mining auf Algorithmen und die Implementierung dieser Technologien soll dem DigiByte-Netzwerk helfen, sich gegen mögliche bösartige Angriffe zu wehren.

Das UTXO-basierte Modell von DigiByte ist ein weiterer Baustein in der Sicherheitsarchitektur der Plattform. Dabei werden den einzelnen Token ein Identifikator zugewiesen. Die Token, die vom Wallet empfangen werden, werden als "nicht ausgegeben" behandelt, es sei denn, der Benutzer sendet sie an einen anderen Empfänger, danach werden sie als "ausgegeben" behandelt. Gleichzeitig werden die Transaktionen erst dann validiert, wenn alle Daten zu der Transaktion in der UTXO-Datenbank gefunden wurden.

Was den Datenschutz betrifft, so möchte DigiByte sicherstellen, dass die Herstellung von Verbindungen zwischen den Konten auf seiner Plattform erschwert wird, indem eine Partei in der Transaktion für jede empfangene Transaktion eine neue Adresse verwendet.

DigiByte möchte über die Rolle einer Zahlungsplattform hinausgehen

Bei allem Gerede über Zahlungen und Transaktionen äußerten die Schlüsselpersonen hinter dem DigiByte den Glauben, dass Kryptowährungen, die sich nur auf diese Aspekte konzentrieren, zwangsläufig als Äquivalent zum langsamen Tod sterben werden. Um dies zu vermeiden, plant DigiByte, sich schrittweise vom Zahlungsverkehr zu lösen und seine native Technologie auf die folgenden Bereiche auszuweiten:

a) Cybersicherheit
b) Künstliche Intelligenz
c) Internet of Things

Diese Fokusverlagerung wurde kürzlich vom DigiByte-Gründer Jared Tate angekündigt, der die Kopplung der KI-Technologie mit der DigiByte-Blockchain versprach, um ein Netzwerk zu schaffen, das dem Schutz des IoT und anderer Geräte dient. Laut den Entwicklern ist das Skalierbarkeitspotenzial von DigiByte das, was es für den Einsatz mit den tausendfach einsetzbaren und schnell wachsenden IoT-Geräten empfiehlt.

Während sich diese Pläne noch in der Entwicklung befinden, ist es kaum das erste Mal, dass DigiByte sich in die Welt der Technologien außerhalb von Krypto-Währungen wagt. Bereits 2017 startete sie die DigiByte Gaming Division, um digitale Werbung und das Engagement der Nutzer in Spielen[/URL] durch Micropayments und Preise in Kryptowährung zu fördern.

DigiByte-Historie und Token-Verfügbarkeit

Jared Tate, der Gründer von DigiByte, hat einen Hintergrund in Computerprogrammierung, Blockchain und Cybersicherheit. Er entwarf DigiByte 2013 mit dem Ziel, eine schnellere und sicherere Alternative zu Bitcoin anzubieten. Das Projekt begann offiziell mit dem Abbau des Genesis Block im Januar 2014, ohne ein ICO zu organisieren und ein erhebliches Medieninteresse zu erzeugen. Stattdessen wurde das Projekt durch Spenden an die DigiByte Foundation finanziert, die für die weltweite Förderung dieses Projekts zuständig ist.

Im November 2018 lag die Marktkapitalisierung des DigiByte bei rund 132 Millionen US-Dollar, gegenüber rund einer Milliarde US-Dollar Anfang 2018. Derzeit sind rund 11 Milliarden DGB im Umlauf und können bei Kryptowährungsbörsen wie Coinbase und HitBTC gehandelt und erworben werden.