Leben wir alle nur in einer Simulation?

Georg Steiner
| 2 min read

Nick Bostrom ist ein schwedischer Philosoph, der für seine Arbeit auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz (KI) und der philosophischen Fragen im Zusammenhang mit der Zukunft der Menschheit bekannt ist.

Simulatonstheorie

Aufgrund seiner Fachkenntnisse und seiner Beiträge zu den Fragen der Zukunft der Menschheit und der Auswirkungen von KI gilt Bostrom als einer der führenden Denker auf diesem Gebiet. Seine Arbeit hat eine breite Diskussion angeregt und die Aufmerksamkeit von Wissenschaftlern, Technologieunternehmen und der Öffentlichkeit auf sich gezogen.

Der Philosoph ist auch für seine Arbeiten im Zusammenhang mit der Simulationstheorie bekannt. Diese Theorie besagt, dass unsere Realität möglicherweise eine computergenerierte Simulation ist, die von einer fortgeschrittenen Zivilisation erschaffen wurde. Bostrom hat eine interessante These zu dieser Fragestellung aufgestellt, die als „Simulation-Hypothese“ oder „Bostroms Trilemma“ bekannt ist.

Bostroms These basiert auf drei grundlegenden Annahmen:

Die Möglichkeit der Simulation

Er argumentiert, dass es technologisch möglich ist, hochentwickelte Simulationen zu erstellen, die von intelligenten Wesen bewohnt werden. Wenn unsere eigene Zivilisation bereits auf dem Weg ist, solche Simulationen zu erschaffen, wäre es plausibel anzunehmen, dass andere Zivilisationen dies ebenfalls erreichen könnten.

Das Interesse an Simulationen

Bostrom nimmt an, dass zukünftige Zivilisationen ein Interesse daran haben könnten, Simulationen zu erstellen, sei es aus wissenschaftlichen Gründen, zur Unterhaltung oder aus anderen Motiven. Wenn sie solche Simulationen erschaffen, wäre es wahrscheinlich, dass es viele solcher Simulationen gibt.

Die Wahrscheinlichkeit, in einer Simulation zu existieren

Bostrom schließt daraus, dass, wenn es viele solcher Simulationen gibt, die Anzahl der simulierten Wesen viel größer sein würde als die der realen Wesen. Angenommen, dass eine fortgeschrittene Zivilisation Simulationen in großer Zahl erschaffen hat, ist es wahrscheinlicher, dass wir uns in einer dieser Simulationen befinden als in der einzigen „realen“ Realität.

Digitale Welt Simulation

Aus diesen Annahmen ergibt sich Bostroms Schlussfolgerung, dass es wahrscheinlich ist, dass wir uns in einer Simulation befinden. Obwohl Bostrom selbst nicht behauptet, dass dies tatsächlich der Fall ist, betont er die Möglichkeit und regt zu weiteren Überlegungen und Diskussionen über die Natur unserer Realität an.

Eine grundlegende Basis dafür haben wir mit digitalen Währungen bereits geschaffen. Dass diese Künstliche Intelligenz nutzen ist folgerichtig. Zuletzt drängten immer mehr neue Coins, wie AiDoge, auf den Markt und suchen die Aufmerksamkeit der Anleger. 

Die Simulationstheorie ist ein theoretisches Konzept ist und keine wissenschaftliche Tatsache. Bostroms These dient dazu, die Frage aufzuwerfen, ob unsere Realität möglicherweise anders ist, als wir intuitiv annehmen. Die Diskussion darüber hat sowohl in der Philosophie als auch in der Populärkultur erhebliche Aufmerksamkeit erregt und regt zum Nachdenken über die Grenzen unserer Erkenntnis an.

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